Um den Karriereerfolg der Absolventen sicherzustellen, legt die Leitung des WIT Wert auf topaktuelle Studieninhalte, eine hohe Qualität der Dozenten und auf die enge Zusammenarbeit mit führenden Partnern aus der wirtschaftlichen und industriellen Praxis. Besonders umfangreiche Kooperationen bestehen zudem mit der Fachhochschule „Technische Hochschule Wildau“, wobei das WIT rechtlich autonom in Form eines eingetragenen Vereins organisiert ist.
Schwerpunkt des Wildau Institutes of Technology sind international orientierte Masterstudienprogramme, wobei neben einem „Master of Business Administration“ auch ein „Master of Aviation Management“ sowie ein „Master of Engineering in Renewable Technologies“ angeboten werden. Im Unterricht stehen neue Lernmethoden und -techniken im Vordergrund: Case Studies, Planspiele sowie Online-Module sind ebenso Teil des Stundenplans wie Exkursionen. Der Unterricht erfolgt (je nach Studienprogramm) auf Englisch oder Deutsch, das MBA-Programm ist so angelegt, dass es während einer Vollzeit-Berufstätigkeit absolviert werden kann.
Die Studienprogramme zeichnen sich durch ihren innovativen Anstrich und ihre starke Nähe zur wirtschaftlichen Praxis aus, wobei auch Forschungsergebnisse in den Unterricht miteinbezogen werden: Von allen Fachhochschulen des Landes ist die TH Wildau die forschungsstärkste. Die Kurse richten sich an Ingenieure sowie Wissenschaftler der Sozialen und Wirtschaftlichen Bereiche, die eine Führungsposition ausüben oder anstreben sowie an (angehende) Manager, die sich für die Unternehmensgründung oder die Leitung von Mittelstands- und Großkonzernen interessieren.
Die Prüfungen des WIT werden von der TH Wildau vorgenommen, welche auch die Mastertitel vergibt. Wichtige Schwerpunkte der TH sind eine persönliche Betreuung der Studierenden, eine hochwertige technische Ausstattung auf dem aktuellen Stand der Technik sowie eine kontinuierliche Überprüfung und Verbesserung der Qualität von Studieninhalten und Hochschulstrukturen – als bundesweit erste Hochschule wurde die TH 2009 nach ISO 9001 analysiert und zertifiziert. Auch Studenten mit Kind werden hier gerne aufgenommen – die Zertifizierung der TH Wildau als „familiengerechte Hochschule“ spricht für sich.
In ihrem Leitbild spricht sich die TH zudem für Toleranz und globales Denken aus, wobei insbesondere Osteuropa im Vordergrund steht. Daneben wird auch die Verflechtung von theoretischen Studieninhalten mit angewandter Forschung und praktischen Erfahrungen sowie die Förderung von Nachhaltigkeit in allen Ressourcen, Strukturen und sonstigen Bereichen der Fachhochschule und ihrer Institute betont. Die TH Wildau sieht sich selbst als einen relevanten Faktor der regionalen Wirtschaft und will als solcher die Wirtschaft und Industrie der Region durch ihren Output und die Exzellenz ihrer Absolventen fördern.
Im südöstlichen Berlin gelegen befindet sich Wildau nahe des Schönefelder Flughafens, somit zeichnet sich die Stadt insbesondere durch ihre starke Nähe zur lokalen Verkehrs- und Luftfahrtindustrie aus. Der Campus ist auf einem bekannten Industriedenkmal angesiedelt: Als Unterbringung dient eine ehemalige Schwartzkopff-Lokomotiven-Fabrik, die im frühen 20. Jahrhundert errichtet wurde und heute bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist. Wildau eignet sich ideal als Studentenstadt: Die Wohnungen sind leistbar, die Wege kurz, verschiedenste kulturelle Angebote und zahlreiche Freizeitaktivitäten erlauben interessante Aktivitäten auch abseits des Studiums.
Zur Geschichte des Wildau Institute of Technology
Wildau war bereits im späten 20. Jahrhundert für seine Lokomotivindustrie bekannt, aus der 1949 die Ingenieurschule Wildau hervorging. 1991 erfolgte schließlich die Eröffnung der Technischen Fachhochschule Wildau, die sich in ihrer Tradition auf die Vorgängereinrichtung bezieht, jedoch neben Ingenieuren auch Personen aus den betriebswirtschaftlichen und verwaltungswissenschaftlichen Bereichen ausbildet. In dem Vierteljahrhundert seit der Eröffnung der Hochschule kristallisierte sich von Anfang an insbesondere der starke Praxisbezug in den Studienprogrammen heraus, im Laufe der Zeit entstanden verschiedenste Kooperationen zu global agierenden wie auch regionalen Unternehmen. 2004 wurde schließlich das „Wildau Institute of Technology“ als ein Institut der TH Wildau eröffnet, die inzwischen mit mehr als 4.000 Studenten einer der größten FHs Brandenburgs ist.