Zusätzlich bietet sie qualifizierte Beratungsmöglichkeiten auch zu finanziellen und arbeitsmarktbezogenen Themen an und ermöglicht sowohl eine berufsbegleitende Weiterbildung als auch einen fließenden Übergang zwischen Beruf und Studium. Die FH ist über vier Standorte in der Stadt verteilt und gilt mit ihren etwa 6.200 Studierenden als eine der wichtigsten und angesehensten Lehranstalten Kölns. In ihren Studienprogrammen und sonstigen Leistungen sieht sie sich einem nachhaltigen und gesellschaftlichen Auftrag verpflichtet.
Die Fachhochschule besteht aus vier Abteilungen für Ingenieurwesen, Medien, Medizinökonomie & Gesundheit sowie Wirtschaft & Recht. Angeboten werden auch Master- sowie MBA-Studienprogramme, teilweise auch in Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen wie der „University of East London“. Ziel der Studienprogramme der FH ist es, den Teilnehmern Kompetenzen beizubringen, die in umfangreicher und vielfältiger Weise im jeweiligen Berufsfeld eingesetzt werden können. Dabei steht nicht nur die Vermittlung fachlicher Kompetenzen im Vordergrund, auch soziale Fähigkeiten sind Teil der Lehrinhalte. Studenten der Rheinischen Fachhochschule entwickeln nicht nur ihre Karrierechancen, sondern auch ihre Persönlichkeit.
Das Umfeld auf dem Campus ist von gegenseitiger Akzeptanz und Wertschätzung in der Kommunikation zwischen den Studierenden und den Dozenten bzw. den Studierenden und ihren Kommilitonen geprägt. Die Studiengänge sind wissenschaftlich fundiert, ein Abschluss innerhalb der Regelstudienzeit wird durch die effektive Struktur ermöglicht.
Besonderer Fokus liegt auf den Studienprogrammen in berufsbegleitender Form. Die Rheinische Fachhochschule möchte Berufstätigen eine hochwertige Möglichkeit der Weiterbildung und -qualifizierung ermöglichen, durch flexible Strukturen wird ein Studienabschluss während einer anspruchsvollen beruflichen Tätigkeit ermöglicht. Zudem will die Rheinische Fachhochschule denen eine zweite Chance ermöglichen, die in ihrer Jugend keine entsprechende Ausbildung genossen haben, sich für den falschen Karriereweg entschieden haben oder von gesellschaftlichen und ökonomischen strukturellen Veränderungen in negativer Weise betroffen sind. Abseits der regulären Studienprogramme können auch in jedem Fachbereich der Hochschule Zusatzqualifikationen verschiedenster Art erworben werden.
Die Studiengänge der Fachhochschule zeichnen sich durch eine starke Anwendungsorientierung aus, die Dozierenden besitzen sowohl wissenschaftliche wie auch praktische Erfahrungen, des Weiteren halten freiberufliche Lehrkräfte mit intensiven Kenntnissen des jeweiligen Berufsfelds Vorlesungen in den Studiengängen. Forschung und die Herausforderungen der Praxis sind das Fundament der Studienprogramme sowie ihrer Inhalte, Lehre und Forschung sowie Berufstätigkeit und Weiterbildung werden konsequent vernetzt und ineinander verzahnt. Die Studierenden geben regelmäßig Feedback und tragen somit zur Beibehaltung des hohen Niveaus bei, konstruktive Kritik wird rasch aufgenommen und bietet die Basis für Verbesserungen verschiedenster Art. Ein eigenes Qualitätssicherungssystem mit kontinuierlichen Evaluierungen aller Prozesse sowie eine Zertifizierung nach der ISO-Norm stellen sicher, dass den Studierenden nur die beste Qualität geboten wird.
Abseits des Studiums werden für die Studierenden der Rheinischen Fachhochschule verschiedenste Beratungsmöglichkeiten angeboten, wobei neben Fragen zum Studium auch Fragen zu Karriereaussichten, finanziellen Themen und weiteren Bereichen geklärt werden.
Zahlreiche Kooperationen, die die Rheinische Fachhochschule sowohl mit Unternehmen der Wirtschaft als auch mit anderen Hochschulen unterhält, stellen sicher, dass ein optimaler Transfer und Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis gewährleistet werden kann. Das breite Netzwerk an Partnern wird ständig ausgebaut und erlaubt eine Erhöhung der Innovationskraft und des Niveaus der Leistungen der Rheinischen Fachhochschule. Durch den Transfer von Wissen und neuen Erkenntnissen will die FH in positiver und konstruktiver Weise zur gesellschaftlichen Entwicklung insbesondere der Region beitragen. Verschiedene fachhochschuleigene Institute tragen zu einem optimalen Transfer der an der Einrichtung betriebenen Forschung in die Gesellschaft und Öffentlichkeit bei.
Zur Geschichte der Rheinischen Fachhochschule Köln gGmbH
Die Gründung der Rheinische Fachhochschule erfolgte im August des Jahres 1971, jedoch lässt sich ihre Tradition noch weiter zurückverfolgen: Als Vorgängereinrichtung gilt die 1958 eröffnete „Rheinische Ingenieurschule für Bau- und Maschinenbauwesen Köln“. Inzwischen studieren mehr als 6.000 Teilnehmer an der Fachhochschule, was sie zu einer der größten Bildungseinrichtungen der Stadt macht.