Die Hochschule bietet in an vier Standorten anwendungsorientierte Aus- und Weiterbildungsprogramme in den Themenfeldern der Technik sowie der Wirtschafts-, Rechts-, Gesundheits- und Sozialwissenschaften an. Ein fundamentaler Teil des Studiensortiments sind auch duale Ausbildungen und eLearning-Kurse sowie diverse internationale Abschlüsse. Gelegen in der idyllischen Landschaft zwischen Harz und Heide bietet die Ostfalia Hochschule ihren Studierenden auch ein hohes Maß an Lebensqualität.
Die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften zeichnet sich nicht nur durch die Vielfalt ihrer fachlichen Disziplinen aus, sondern auch durch die Vielfalt ihrer Studierenden. Das Arbeits- und Studienumfeld soll frei von Vorurteilen und Diskriminierungen sein, gegenseitige Akzeptanz und Respekt unabhängig von Herkunft oder Geschlecht sind wichtige Werte der Ostfalia Hochschule. Die Dynamik, die durch das Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen, Nationalitäten, Ideen und Ansichten entsteht, wird geschätzt und gezielt gefördert.
Ein eigenes International Student Office sowie ein International Relations Office unterstreichen die Bemühungen der Schulleitung, eine interkulturelle und internationale Atmosphäre auf den vier Standorten zu schaffen. Die Studierenden werden in Bezug auf internationale Kooperationen, Auslandsaufenthalte und weiteres umfangreich beraten, Kontakte zu Partnerhochschulen bestehen im Rahmen des ERASMUS-Programms. Neben Studiensemestern können auch Praktika im Ausland absolviert werden, ebenso ist es möglich, internationale Studienabschlüsse zu absolvieren und Fremdsprachenkenntnisse auszubauen.
Neben internationalen Bemühungen möchte die Leitung der Ostfalia Hochschule auch sicherstellen, dass in den Studienprogrammen eine starke Anwendungsorientierung herrscht. Dies geschieht durch enge Kooperationen mit starken Partnern aus der Wissenschaft und Praxis, auch auf internationaler Ebene. Auch Forschung ist ein wichtiger Punkt, der die Inhalte der Studienprogramme bestimmt.
Ziel der Ostfalia Hochschule ist es, di8e Studierenden auf hohem fachlichem Niveau auszubilden und den Absolventen somit sehr gute berufliche Chancen auf dem lokalen, nationalen und internationalen Arbeitsmarkt zu verschaffen. Die Inhalte der Studienprogramme richten sich nach aktuellen sozialen, wirtschaftlichen und rechtlichen An- und Herausforderungen, auf Qualität und Aktualität der Studieninhalte wird hoher Wert gelegt.
Die Ostfalia Hochschule möchte auch weiterhin unabhängig sein und sich an ethischen Werten orientieren, konstruktive Kritik von Studierenden wird gerne angenommen und fließt als Feedback in die Studienprozesse und Infrastruktur der Einrichtung ein. Ein hohes Maß an Transparenz ist der Schulleitung ebenso wichtig wie nachvollziehbare Entscheidungen und eine Infrastruktur, die die Studierenden bestmöglich bei ihren Lernprozessen unterstützt. Eigeninitiative wird daher ebenso gefördert wie Verantwortungsbewusstsein, unternehmerisches Denken und Teamfähigkeit – wichtige Soft Skills, die auch auf dem Karrieremarkt relevant sind. Jeder Studierende der Ostfalia Hochschule soll die Chance erhalten, sein persönliches Potential voll zu entfalten – Grenzen sollen überwunden, Innovationen geleistet werden.
Die Dozierenden der Ostfalia Hochschule sind kompetent und freundlich, die Labore und Hörsäle glänzen durch ihre umfangreiche Ausstattung – auch eine eigene Bibliothek ist vorhanden. Wohnen ist in der idyllischen Gegend um Salzgitter, Suderburg, Wolfenbüttel und Wolfsburg zu relativ günstigen Preisen möglich. Hochschulsport wird aktiv gefördert, zahlreiche Angebote zur Freizeitgestaltung abseits des Studiums bestehen.
Zur Geschichte der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
Die heutige Ostfalia Hochschule geht aus der 1928 eröffneten Staatlichen Ingenieursschule Wolfenbüttel hervor, die im Jahre 1971 mit zwei weiteren Bildungseinrichtungen fusionierte, darunter auch die bereits 1905 gegründete Christlich-Soziale Frauenschule Braunschweigs. Die so neu entstandene Lehreinrichtung nahm den Namen Fachhochschule Braunschweig / Wolfenbüttel an, 1991 entstand eine Fakultät für Wirtschaft.
2004 wurde ein neuer Campus in Salzgitter eröffnet, die dort ansässige Fakultät vereinte die früheren Fachbereiche für Tourismus-, Sport- und Medienmanagement sowie für das Verkehrs- und Transportwesen. Fünf Jahre später nahm die Einrichtung den Namen „Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften“ an, ein weiterer Campus wurde 2010 in Suderburg eröffnet – hier liegt der Fokus in den Bereichen Handel und Sozialer Arbeit.