Die University gilt als eine der besten privaten Hochschulen Deutschlands und wurde bereits von vielen Seite für ihre ausgezeichnete Forschung und Lehre gelobt, auch zieht sie Studierende aus den verschiedensten Winkeln der Welt an, die den guten Ruf der Schule vernommen haben – deutsche Studenten sind an der englischsprachigen Jacobs University sogar in der Minderheit.
Ein zentraler Fokus der Jacobs University ist Exzellenz, diese wird sowohl von den Studierenden als auch von den Professoren verlangt und in den Studiengängen umgesetzt. Die Leistungsanforderungen für Dozenten und Studenten sind daher sehr fordernd, ermöglichen gleichzeitig aber eine enorm hochwertige Lernerfahrung. Die Jacobs University sticht besonders durch ihre enorm hohe internationale Orientierung aus der Hochschullandschaft Deutschlands hervor. Sie richtet sich an junge Menschen aus allen Kontinenten, die an einer Lehranstalt Führungskompetenzen erwerben wollen, die höchste Ansprüche an ihre Lehre und Forschung stellt und deren Hauptziel der Erwerb und die Vermittlung von Wissen ist. Zudem ist es der Schulleitung auch ein Anliegen, im Lehrkörper wie auch in der Studentenschaft eine hohe internationale Vielfalt beizubehalten und zu fördern – nur etwas mehr als ein Drittel der Studierenden kommt aus Mittel- bzw. Westeuropa, insgesamt kommen die Studenten aus über 100 verschiedenen Staaten auf der ganzen Welt nach Bremen, um ein innovatives und qualitativ exzellentes Studium an der Jacobs University zu absolvieren. Auch finden verschiedene „Study Trips“ statt, unter anderem in Berlin, Brüssel oder St. Petersburg. Die Unterrichtssprache aller Kurse ist englisch, die Studiengänge sind international anerkannt.
Mit durchschnittlich etwa 40 Jahren sind die Dozenten der Schule etwa zehn Jahre jünger als an anderen Universitäten, was zur innovativen und jungen Atmosphäre der Schule beiträgt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Interdisziplinarität der Studienprogramme, Dozenten verschiedener Fächer arbeiten zusammen und ermöglichen eine optimale Kooperation auf mehreren Ebenen. Die Lehre an der Schule ist außerdem in besonderem Maße von Interaktivität geprägt, die Studierenden werden dazu ermuntert, aktiv in den Unterricht einzugreifen und sich einzubringen. Lehre, Forschung und auch das Leben auf dem Campus werden als eine Einheit begriffen, wodurch ein starkes gemeinschaftliches Gefühl ermöglicht wird. Zudem ist die Jacobs University unabhängig in Organisation und Management und daher höchst flexibel.
Zur Geschichte der Jacobs University Bremen gGmbH
Die heutige Jacobs University geht auf die International University Bremen zurück, welche 1999 durch eine Kooperation der Rice University in Texas, der Freien Hansestadt Bremen sowie der Universität Bremen gegründet wurde. Ziel war es, eine Hochschule mit exzellenter Lehre und Forschung nach internationalem Modell in Bremen zu etablieren – ein „Harvard an der Weser“. Besonders im Fokus stand neben der interkulturellen und internationalen Orientierung von Anfang an die starke Ausrichtung an der Forschung und somit die Inklusion praktischer Erkenntnisse und Lehrmethoden in den Unterricht.
2001 nahm diese den Studienbetrieb auf, geriet aber bald in finanzielle Schwierigkeiten. Da die 1989 gegründete Schweizer Stiftung „Jacobs Foundation“ daraufhin eine sehr große Summe in die Schule investierte, wurde 2007 der Name der Lehranstalt geändert, seitdem trägt sie den heutigen Titel. Ziel der Foundation ist die Innovationsförderung mit besonderem Fokus auf Kinder- und Jugendentwicklung, sie setzt sich jedoch auch für den Wissenstransfer bei Erwachsenen ein und unterstützt Hochschulen und Universitäten durch finanzielle Mittel.
Heute genießt die Jacobs University ein hohes Renommee – und das nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt. So konnte sie beispielsweise als einzige Privathochschule in ganz Deutschland aus den Mitteln der Exzellenzinitiative gemeinsam mit der Uni Bremen eine Graduiertenschule aufbauen, vom ehemaligen Bildungs- und Wissenschaftsminister Jürgen Zöllner wurde sie gar als ein „wissenschaftliches Kleinod für Deutschland“ bezeichnet.