Sie kann zudem verschiedene Hochschulpartnerschaften und Kooperationen in der Wirtschaft vorweisen. Zu ihren Werten gehören unter anderem eine praktisch ausgerichtete Orientierung, Internationalität und eine Ausrichtung an Leistung, die sowohl von den Dozenten als auch von den Studenten gefordert wird. Unabhängigkeit in Lehre und Forschung ist gewährleistet.
Von der HWZ werden qualitativ hochwertige Ausbildungen in berufsbegleitender Form angeboten, das fachliche Angebot ist breit gefächert, auch können von einem Bachelor- bis zum Doktorabschluss verschiedenste Diplome erreicht werden. Neben Studiengängen werden zudem auch Diplom- und Zertifikatsstudiengänge und Managementausbildungen mit unterschiedlichen Fachgebieten angeboten.
Die Schule ist Mitglied der Principles of Responsible Management Education (PRME) und hat es sich als solche zum Ziel gesetzt, eine führende Position unter den wirtschaftlichen Hochschulen zu erreichen, um so nachhaltige ökonomische, ökologische sowie gesellschaftliche Prozesse miteinander zu verbinden. Die Studenten der Schule können eine besonders hohe Leistungsbereitschaft vorweisen und erlernen in den Studiengängen neue fachliche wie auch soziale Kompetenzen. Durch einen Abschluss an der HWZ erhalten sie einen karrierefördernden Mehrwert, da die Schule für ihre hohe Qualität bekannt ist und Absolventen berufsbegleitender Studienprogramme aufgrund ihrer hohen Leistungsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt besonders geschätzt werden.
Neben methodischen Kenntnissen und Soft Skills wird zudem auf einen hohen Praxisanteil in den Studienprogrammen hoher Wert gelegt, auch didaktische Fähigkeiten werden gezielt gefördert und im Rahmen der verschiedenen Studienprogramme durch kompetente und erfahrene Dozenten ausgebaut und erweitert. Alle Studienprogramme der Schule werden regelmäßig weiterentwickelt und auf den neuesten Stand gebracht, wobei die aktuellen nationalen wie auch internationalen Erkenntnisse und Forschungsleistungen berücksichtigt und in den Lehrplan eingebunden werden. Die Kooperationspartner aus der Wirtschaft erkennen das Potential der HWZ und arbeiten aufgrund dessen im Rahmen verschiedener Projekte aus dem Forschungs- und Bildungsbereich mit der Schule intensiv zusammen, um einen beiderseitigen Wissenstransfer zu beschleunigen. Auch setzt sich die Schule für die Chancengleichheit von Männern und Frauen sowie eine faire Beurteilung aller Studierenden ein.
Die fachlichen Kompetenzen der HWZ werden in Instituten sowie Kompetenzzentren gebündelt, die Betreuung erfolgt persönlich, der Unterricht findet in kompakten und familiären Studiengruppen mit maximal 26 Studenten pro Masterkurs statt. Auch die Inanspruchnahme individueller Beratungseinheiten ist kostenlos möglich – nicht nur für bereits an der Schule eingeschriebene Studenten, sondern auch für Studieninteressierte. Die Lehrmethoden stellen die Schüler und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt, besonders wird dabei auf interaktives Lernen, eLearning, die Bearbeitung von Fallstudien sowie praktisch orientierte Simulationsspiele gesetzt.
Zur Geschichte der HWZ Hochschule für Wirtschaft
Gegründet wurde die Hochschule für Wirtschaft Zürich im Jahr 1986 in Form einer berufsbegleitenden Höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschule. Veranlasst wurde die Gründung durch den KV Schweiz sowie des Weiteren die Juventus-Schulen Zürich, letztere führten die Schule gemeinsam mit dem Schweizerischen Institut für Betriebsökonomie (SIB), in dessen Räumlichkeiten die Studienprogramme gehalten wurden. Die ersten Absolventen konnte die neue Hochschule im Jahr 1990 verabschieden. Acht Jahre darauf wurde der HWV durch den Bundesrat die Erlaubnis erteilt, eine Fachhochschule zu errichten: Die Hochschule für Wirtschaft und Verwaltung Zürich. Ein Jahrzehnt nach der Gründung waren 500 Studenten an der HWV eingeschrieben, das SIB wurde zu einem Weiterbildungs- und Forschungsinstitut der neuen Schule umgewandelt.
2003 erfolgte der Umzug in die neu errichteten Räumlichkeiten im Sihlhof, zehn Jahre später bot die HWZ als erste Lehranstalt in ganz Europa ein Weiterbildungsangebot in den Themenfeldern des Digital Business an. Im selben Jahr wurde zudem der Fokus auf dem Management-Bereich verstärkt, indem seither auch Zertifikatslehrgänge aus den Bereichen CAS Luxury Management sowie CAS Brand Leadership angeboten werden.