Doch auch die hohe Vermittlungsquote der Studenten sowie die Tatsache, dass die überwiegende Mehrzahl der Schüler ihr Studium innerhalb der Regelstudienzeit absolviert, sprechen für die Hochschule im idyllischen Dreiländereck mit geographischer Nähe zu Polen und Tschechien. Die Atmosphäre an den beiden Hochschulstandorten in Zittau und Görlitz ist familiär und persönlich, und auch abseits des Studiums gestaltet sich der Alltag der Studierenden angenehm und abwechslungsreich – die hübschen und historisch wertvollen und schönen Städte bieten vielfältige Freizeitmöglichkeiten.
Besonders die stark ausgeprägte internationale Orientierung zeichnet die Hochschule Zittau/Görlitz aus – Schwerpunkt sind dabei die Nachbarländer Polen und Tschechien sowie die Regionen Ost- und Mitteleuropa. Partnerschaften bestehen zu 115 Hochschulen aus fast 40 verschiedenen Nationen – von Russland über Brasilien bis zu den Vereinigten Staaten sind Hochschulen verschiedenster Länder unter den Kontakten der Einrichtung zu finden. Nebenbei sind auch verschiedene internationale Unternehmen und Institutionen aus der Wirtschaft Partner der Einrichtung. Ein Studium an der Hochschule Zittau/Görlitz befähigt daher nicht nur zu einem aussichtsreichen Karrierestart, sondern fungiert auch als ein Sprungbrett in die Welt.
Die Hochschule Zittau/Görlitz steht in einer 500 Jahre andauernden Bildungstradition in der Region Oberlausitz. Die Studienprogramme sind wissenschaftlich fundiert und verhelfen zu massiven Karrierefortschritten, durch die Weiterbildungsangebote stellt die Hochschule zudem sicher, dass sie dem Anspruch des lebenslangen Lernens gerecht wird. Durch ihre aktiv betriebene Forschung und Entwicklung stellt die Einrichtung nicht nur ein praktisch fundiertes Studium sicher – sie wird auch ihrer Vision von Nachhaltigkeit gerecht und trägt zu positiven Veränderungen bei.
Die thematischen Schwerpunkte der Studienprogramme sind Technik und Ingenieurswissenschaften, Sprachen und Wirtschaftswissenschaften sowie Sozial- und Naturwissenschaften. Die Lehrenden besitzen breite berufliche Erfahrungen und werden in ihrem Fachwissen und ihren Lehrmethoden kontinuierlich weitergebildet, um dem hohen Bildungsanspruch der Hochschule Zittau/Görlitz gerecht zu werden. Zudem verfügen sie über Fähigkeiten in den Bereichen der Forschung und Entwicklung wie auch der Beratung und sind eng mit der Praxis des jeweiligen Themenfelds verknüpft.
Die Hochschule betrachtet Bildung als einen Wert, der öffentlich zugänglich sein und gemeinnützig verwertet werden soll, um so zu einer offenen Gesellschaft beizutragen. Die Gleichstellung der Geschlechter wird besonders gefördert, die Atmosphäre an den beiden Standorten ist von Vielfalt geprägt. Familienfreundlichkeit ist ein weiterer Faktor, der in das Leitbild der Hochschule einfließt und auf den die Mitarbeiter wie auch die Schulleitung hohen Wert legen.
Neben den sehr guten Studienbedingungen bietet ein Hochschulstandort im Dreiländereck zahlreiche weitere Vorteile. Neben den günstigen Wohnungskosten sind dabei insbesondere die Nähe zu Dresden, Prag sowie Breslau zu nennen, auch sorgen zahlreiche Restaurants und Bars dafür, dass die Studierenden auch abseits den Lernalltags auf ihre Kosten kommen. Zudem können verschiedenste Sportarten direkt in Campusnähe betrieben werden – Skifahren, Mountainbiking oder Wandern im Gebirge sind Teil der vielfältigen Möglichkeiten.
Zur Geschichte der Hochschule Zittau/Görlitz
Die Gründung der Hochschule Zittau/Görlitz erfolgte im Juli des Jahres 1992. Zu Beginn trug die Einrichtung den Namen „Hochschule für Technik, Wirtschaft und Sozialwesen Zittau/Görlitz (FH)“, beide Städte haben eine sehr lange Tradition als Bildungsstandorte. Vorläufer der heutigen Hochschule lassen sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen, als Christian Weise die „Zittauer Schule“ begründete.
1951 wurde auf dieser Tradition aufbauend die „Ingenieurschule für Energiewirtschaft“ eröffnet, welche bald über die Grenzen Zittaus hinaus hohe Anerkennung erlangte. Durch die Gründung der „Ingenieurhochschule Zittau (IHZ)“ im Jahre 1969 wurde das thematische Feld erweitert, unter anderem um den Bereich Betriebswirtschaft. Aufgrund ihrer postgradualen Weiterbildungsprogramme und ihres anwendungsorientierten Unterrichts wurde die frühere Ingenieurhochschule 1988 zur Technischen Hochschule – durch die Gründung der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Sozialwesen wurde die Breite der angebotenen Leistungen schließlich erneut massiv erweitert.
1999 wurde die Einrichtung in „Hochschule Zittau/Görlitz – University of Applied Sciences“ umbenannt. Inzwischen studieren mehr als 3.800 Personen an der Einrichtung, ausgebildet werden sie von 130 Professoren.