Hochschule Fulda
Programm(e) der Hochschule Fulda
International Management (Master of Arts)
Supply Chain Management (Master of Arts)
Accounting/Finance/Controlling (Master of Arts)
Profil der Hochschule Fulda
Die Hochschule wurde im Jahre 1974 in der Barockstadt Fulda gegründet und bietet knapp 8.000 Studierenden in acht Fachbereichen ein breites Studienangebot sowie 140 Professoren und 370 Angestellten Arbeit. Die Hochschule ist praxisorientiert, bietet eine persönliche Atmosphäre und modern eingerichtete Labore. Sie ist mit Studierenden aus über 80 verschiedenen Ländern international verankert und kann ein breites Netz internationaler Partnerhochschulen vorweisen.
Die Studierenden der Schule profitieren von ihrer relativ kompakten Größe, der dadurch bedingten persönlichen Atmosphäre und dem breiten Freizeitangebot der malerischen Stadt Fulda mitten im Herzen Deutschlands sowie die exzellente Anbindung der Stadt an das öffentlich zugängliche Verkehrsnetz sowie die Autobahn.
Die Hochschule Fulda deckt ein breites Angebot an Studienprogrammen aus den verschiedensten Richtungen und Themengebieten ab. In den Studieninhalten werden dabei auch aktuelle soziale und ökologische Entwicklungen berücksichtigt, gleichzeitig wird in den Programmen selbstständige innovative Forschung betrieben. Dabei arbeitet die Hochschule besonders eng mit örtlich ansässigen Unternehmen und Institutionen zusammen, wodurch ein hoher Praxisanteil in den Studiengängen garantiert werden kann. Jedoch ist das Netzwerk der Schule nicht nur auf die Region Hessen beschränkt, auch mit Partnerhochschulen auf der ganzen Welt bestehen breite Vernetzungen – auch kommen mehr als 10 Prozent der Studierenden an der Schule aus dem Ausland.
Die Wohnsituation in Fulda ist sehr gut, die Preise der Schule selbst sind günstig. Durch den kompakten Campus und die vergleichsweise niedrige Anzahl an Studierenden sind die Wege auf dem Gelände kurz und daher förderlich für ein effizientes Lernverhalten, die Atmosphäre zeichnet sich durch hohe Kollegialität aus – hier ist niemand ein anonymes Gesicht, die Studierenden und Dozenten kennen sich und gehen auf einer persönliches und respektvollen Ebene miteinander um.
Erklärtes Ziel der Hochschule ist die Verwirklichung des Rechts auf Bildung für jedermann. Die Freiheit der Wissenschaften wird propagiert, interdisziplinäre Kommunikation und Kooperation wird aktiv gefördert. Die Lehre der Hochschule ist stark anwendungsorientiert und beruht auf den aktuellen Erkenntnissen der Forschung. Auf allen Ebenen wird Nachhaltigkeit gefördert und gewährleistet, in den Aus- und Weiterbildungsprogrammen stehen nicht nur die karrierefeld-orientierte Qualifikation, sondern auch die Befähigung der Studierenden zur kritischen Reflexion und ökologischer Verantwortung im Vordergrund.
Die Absolventen sollen die Hochschule Fulda als verantwortungsvolle Persönlichkeiten verlassen, die sowohl durch ihre hohe fachliche Qualifikation als auch durch ihre humanistische Einstellung glänzen können. Auch die demokratische Mitbestimmung ist ein Wert, welcher bei der Lehre der Hochschule Fulda stark im Vordergrund steht. Die Lehrgänge werden kontinuierlich evaluiert, weiterentwickelt und dem aktuellen Stand der Wissenschaft, Forschung und Gesellschaft sowie des jeweiligen Berufsfelds in seiner praktischen Ausprägung angepasst.
Zur Geschichte der Hochschule Fulda
Die Hochschule Fulda gehört zu den jüngeren Lehranstalten Deutschlands. Als Vorläufer gelten die 1949 gegründete Institution des Pädagogischen Instituts sowie das im Jahre 1963 eröffnete Pädagogische Fachinstitut. Ab dem Jahr 1971 war die Hochschule Fulda bereits ein Teil der Fachhochschule Gießen. Die offizielle Gründung der Hochschule in ihrer heutigen Form erfolgte im Sommer 1974, sie war zu diesem Zeitpunkt die fünfte staatliche Fachhochschule des Landes Hessen. In den ersten Studienprogrammen waren bereits etwa 750 Studierende an der Schule eingeschrieben. Noch im Jahr der Gründung wurde ein Fachbereich für Wirtschaft eröffnet, im Jahrzehnt der 1970er Jahre wurde zudem der pädagogische Fachbereich abgeschafft und eine Mensa in die Schule integriert. In den 80ern und 90ern erfolgte die Einführung verschiedener neuer Fachbereiche: Angewandte Informatik, Haushalt und Ernährung, Elektrotechnik sowie Pflege und Gesundheit. Bei den Festlichkeiten zur 20-Jahr-Feier im Jahre 1994 wurden bereits 3.500 an der Schule eingeschrieben Studierende gezählt.
2006 erfolgte eine Umbenennung, seit der die Schule den aktuellen Namen trägt – durch die Integration des Kürzels „University of Applied Sciences“ sollten die durch die Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge vollzogene Internationalität und der hohe Forschungsanteil in den Studienprogrammen der Schule betont werden. Im Jahr 2007 wurden an der Hochschule die Studiengebühren abgeschafft.