Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach

Programm(e) der Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach

Energiemanagement und Energietechnik
Internationales Produkt- und Servicemanagement
Kreatives Management

Profil der Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach

1996 gegründet versteht sich die Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach als junges Institut im Herzen Frankens, das durch beste Lehr- und Studienbedingungen mit moderner Ausrichtung besticht. Kleine Teilnehmergruppen, hochmotivierte Lehrende und eine moderne Ausstattung von Campus und Laboren werden großgeschrieben. Zudem wird Wert auf eine ausgewogene Mischung von Theorie und Praxis gelegt.

In Rankings (unter anderem durch CHE) wird die staatliche Hochschule regelmäßig in der Spitzenklasse platziert, wobei insbesondere die praktische Ausrichtung und die wissenschaftlich fundierten Lehrinhalte zum Renommee der Einrichtung beitragen. Schnittstellen zur beruflichen Praxis des jeweiligen Themengebiets ermöglichen vom ersten Semester an Kooperationen mit der Wirtschaft und Projekte verschiedenster Art.

Die Schwerpunkte der Hochschule liegen in den Bereichen der Technik, den Medien, Naturwissenschaften sowie der Wirtschaft. Aufgrund der hochwertigen und anwendungsorientierten Lehre haben die Absolventen der Hochschule Ansbach sehr gute und im Vergleich zu anderen Lehranstalten überdurchschnittliche Chancen auf dem Karrieremarkt. Inzwischen gilt die Einrichtung als eine Drehscheibe und eine Kommunikationsplattform sowohl für die Wissenschaft als auch für die Wirtschaft. Angewandte Forschung und Entwicklung sind ebenfalls stark ausgeprägte Schwerpunkte der Hochschule, welche die Möglichkeit eines praxisorientierten Studiums sicherstellen.

Ein weltweites Netzwerk an verschiedensten Partnern erlaubt es den Studierenden, neue Kulturen und Menschen anderer Nationen kennenzulernen – z.B. im Rahmen eines Auslandsstudiums. Ein eigenes International Office koordiniert sowohl die Studierenden der Hochschule Ansbach, welche einen Aufenthalt außerhalb Deutschlands anstreben, als auch die Gaststudenten aus dem Ausland. Neben ihrem Studienabschluss erhalten die Absolventen auch ein Wertpapier und damit die Berechtigung, auch später einmal erneut bei einer Lehrveranstaltung dabei zu sein.

Die Hochschule Ansbach setzt sich aus den Prozessen Lehre, Studium, Weiterbildung sowie angewandter Forschung zusammen, dabei orientiert sie sich am Bildungsauftrag Bayerns. Die Schwerpunkte liegen insbesondere in den Bereichen der Wirtschaft in und um die Region Nürnberg, deren Förderung zu den Zielen der Einrichtung gehört. Die Arbeitsgruppen in den Studiengängen sind kompakt und ermöglichen so eine persönliche Lernatmosphäre, durch die exzellente Ausstattung der Labore wird zudem auch eine ideale Umgebung für Forschung und Entwicklung geboten. Der Campus ist zentral gelegen, eine enge Kooperation mit Partnern aus der Praxis erlaubt es den Studierenden, eventuell schon während ihres Studiums einen zukünftigen Arbeitgeber zu finden.

Die Hochschule versteht Aus- und Weiterbildung als eine Form der Persönlichkeitsentwicklung und begreift ihre Verantwortung gegenüber die Gesellschaft darin, ihren Studenten ein fundiertes Studium zu bieten, das die Karrierechancen der Absolventen stark erweitert und somit ihren weiteren Lebensweg der Absolventen in positiver Weise mitgestaltet. Kreative Prozesse und schöpferisches Denken und Handeln werden gefördert, die Hochschule strebt danach, den Studierenden bei der Entfaltung ihrer Talente und Fähigkeiten behilflich zu sein und ein Umfeld der gegenseitigen persönlichen Wertschätzung auf dem Campus sicherzustellen. Der Dialog und die Kommunikation an der Hochschule erfolgen konstruktiv und respektvoll.

Zur Geschichte der Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach

Im Jahre 1991 wurde durch den Ministerrat der Plan gefasst, eine weitere Abteilung der FH Nürnberg in der Stadt Ansbach zu eröffnen. Drei Jahre später kam der Wissenschaftsrat jedoch zu dem Entschluss, dass die Gründung einer eigenen Fachhochschule in Ansbach ratsamer wäre, woraufhin 1996 die Entstehung der heutigen Hochschule für angewandte Wissenschaften besiegelt wurde. Die Räumlichkeiten fanden in der früheren Hindenburgkaserne Platz, an der bald mehrere Hör- und Seminarsäle, eine Bibliothek und Computer-Arbeitsstationen eingerichtet wurden.

Ab 1997 wurden die Gebäude erneut ausgebaut und erweitert, inklusive mehrerer Labors und einer Mensa. Auch wurden der Bestand und die Räumlichkeiten der Bibliothek umfangreich erweitert – heute finden sich mehr als 60.000 Druckerzeugnisse sowie 200 Millionen elektronische Medien im Bestand der Hochschulbücherei. Im Folgejahr war die FH Gründungsmitglied des Vereins MedienCampus Bayerns, der verschiedene Anbieter von Medienaus- und Weiterbildung innerhalb des Freistaates vernetzt.

Im Wintersemester der Jahre 2006 bzw. 2007 wurden im Rahmen des Bologna-Prozesses alle früheren Diplomstudienprogramme auf das neue und international gültige Bachelor- und Mastersystem umgestellt. Seit 2013 trägt die frühere Fachhochschule ihren aktuellen Namen.