Eine sehr starke Praxisorientierung, die enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft, eine von persönlichem Umgang miteinander geprägte Atmosphäre und berufserfahrene Professoren sind, wie auch an anderen Hochschulen, unverzichtbare Merkmale in Bochum. In verschiedenen Rankings erzielt die Hochschule Bochums kontinuierlich hervorragende Positionierungen, besonders die umfangreiche Bibliothek, die hochmodernen Arbeitsplätze mit W-Lan und der hervorragende Service für die Studierenden ist für die hohe Reputation der Schule ausschlaggebend.
Die Studienprogramme an der Hochschule Bochum glänzen besonders durch ihre starke Anwendungsorientierung, die kurzen Studienzeiten und die Tatsache, dass das spätere Berufsbild in den Mittelpunkt der Ausbildung und der Curricula gerückt wird. Die Studiengänge sind stark an den internationalen Anwendungsfeldern der vermittelten Inhalte ausgerichtet, so unterhält die Schule auch ein breites Netzwerk an verschiedenen Partnerschulen und -institutionen rund um den ganzen Globus, durch das die Implementierung international geprägter und ausgerichteter Studieninhalte in die Kurse ermöglicht wird. Dank der Lage mitten im Herzen der Ruhrmetropole kann die Hochschule Bochum jedoch auch eine hohe Anzahl an regionalen Partnern und kooperierenden Unternehmen, Organisationen, Verbänden und sonstigen Instanzen vorweisen, die einen Wissenstransfer zwischen der Schule und der Praxis garantieren.
Um die starke Anwendungs- und Karriereorientierung der Studienprogramme sicherstellen zu können, werden nur Dozierende eingestellt, die eine berufliche Praxis in der Länge von mehreren Jahren vorweisen können. In den Studienprogrammen wird jedoch nicht nur akademisches und methodischen Fachwissen auf sehr hohem Niveau vermittelt, auch die Selbstständigkeit und Autonomie der Kursteilnehmer wird gezielt gefördert: In dem eigens dafür angelegten „ Institut für Bildung, Kultur und Nachhaltige Entwicklung – IBKN“ werden gezielt außerfachliche Fähigkeiten und Tools sowie Schlüsselkompetenzen und Soft Skills vermittelt, die für die Absolventen in ihrem Karrierealltag ebenso wichtig sein werden wie die in den Studienprogrammen der Hochschule erworbenen fachlichen Kompetenzen.
Die Hochschule Bochum wird als eine der modernsten Lehrinstitutionen in ganz Europa angesehen. Dabei ist sie besonders für die Innovation in ihrer Lehre bekannt, so führt sie regelmäßig neue und an den Entwicklungen des aktuellen Zeitgeschehens ausgerichtete Studienprogramme wie „Nachhaltige Entwicklung“, „Mediamanagement“ und andere ein. Auch in ihren Unterrichtsmethoden kann die Schule durch einen ausgeprägten Innovationsgeist glänzen, mit den Erstsemester-Einführungsveranstaltungen, den hochmodernen Arbeitsplätzen für die Studierenden und den in die Studienprogramme integrierten eLearning-Einheiten ist die Schule stets auf dem aktuellen Stand der Technik. Mit ihrer relativ geringen Anzahl an Studierenden kann sie zudem auch garantieren, dass sie ihre hohe Qualität halten und sicherstellen kann, dass jeder Studierende eine optimale und seiner Persönlichkeit und seinen Stärken und Schwächen angemessene Betreuung erhält.
Auch die starke Familienorientierung spricht für die Hochschule Bochum, so wurde sie zum ersten Mal im Jahre 2008 mit dem Zertifikat „audit familiengerechte hochschule“ ausgezeichnet, Re-Auditierungen verliefen in den Jahren 2011 und 2014 erfolgreich. Mitarbeiter und Studierende mit Kindern erhalten an der Schule eine umfangreiche Unterstützung, einer der Schwerpunkte der Schule ist die Förderung der Vereinbarkeit von Familie, Studium und Beruf. So werden verschiedene Beratungs- und Unterstützungsangebote in Bezug auf Kinderbetreuung und Pflege offeriert, auch gibt es an der Schule eine eigene Kinderspielecke. Angeboten werden auch viele Wohnheimplätze in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Bochum.
Zur Geschichte der Hochschule Bochum / Bochum University of Applied Sciences
Die Gründung der Hochschule Bochum erfolgte im Jahre 1971, zu diesem Zeitpunkt agierte die Lehranstalt unter dem Namen Fachhochschule Bochum. Seit 2007 werden ausschließlich Studiengänge mit einem Bachelor- bzw. Masterabschluss angeboten, im selben Jahr erfolgte eine Umbenennung, seit der die Schule den aktuellen Namen trägt. Heute ist die Schule in sechs verschiedene Fachbereiche unterteilt und bietet etwa 40 Studienprogramme aus den Bereichen der Ingenieurs- und Wirtschaftswissenschaften an. Derzeit sind etwa 6.300 Studenten an der Schule eingeschrieben, die von 450 Mitarbeitern betreut werden.