Alle drei Fachbereiche (Elektrotechnik und Informatik, Maschinenbau und Wirtschaft) sind auf demselben Standort angesiedelt. Dies ermöglicht kurze Wege und fördert so die Effizienz des Studiums. Die Lehre ist familienfreundlich gestaltet, wofür die Hochschule sogar zertifiziert wurde. Studierende finden hier zudem viele verschiedene Freizeit- und Sportmöglichkeiten – nicht nur aufgrund der schönen Lage am Stralsund.
Angeboten werden neben den gängigen Studiensystemen auch duale sowie internationale Studiengänge und ein Diplomergänzungsprogramm. Abgeschlossen wird mit Bachelor- bzw. Master-Degrees nach europäischem Standard, die Lehrgänge erhielten zudem Akkreditierungen durch verschiedene bundesweit tätige Agenturen, wodurch eine hohe Qualität des Studiums an der FH sichergestellt wird. In den Studiengängen werden zudem verstärkt Techniken des eLearnings und Blended Learnings eingesetzt, auch Teilzeit-Studienprogramme befinden sich im Angebot – diese richten sich insbesondere an berufstätige und familiär verpflichtete Studierende. Seit der Entstehung der Fachhochschule wurden jedoch nicht nur die Studiengänge, sondern auch die Forschung regelmäßig weiterentwickelt. Der Hauptschwerpunkt liegt dabei auf dem Bereich „Regenerative Energien“.
Ein breites Netzwerk an Kontakten zu mehr als 70 Partnerhochschulen außerhalb Deutschlands garantiert eine internationale Atmosphäre, die durch das Angebot internationaler Studienprogramme sowie Doppelabschlüsse bzw. „Double Degrees“ und eine hohe und weiterhin steigende Zahl an Studenten aus dem Ausland weiterhin verstärkt wird. Die FH Stralsund sieht die Förderung von Internationalisierungsprozessen aufgrund ihrer Position als nordöstlichste Hochschule in ganz Deutschland als ihre Verpflichtung an und veranstaltet daher in ihren Studienprogrammen regelmäßig Exkursionen und Workshops zu Partnerhochschulen, sodass die Teilnehmer der Studienprogramme auf die Arbeit in interkulturellen Teams vorbereitet werden.
Neben Gaststudierenden lehren auch Dozenten aus anderen Ländern an der FH und bringen so ihre jeweiligen kulturellen und landesspezifischen Erfahrungen in den Unterricht mit ein. Jedoch wird nicht nur in der Lehre der FH, sondern auch in ihrer Forschung verstärkt auf internationale Kontakte und Kooperationen gesetzt. Die Schwerpunkte in den Internationalisierungsprozessen der Fachhochschule liegen in den Bereichen Nordeuropas, dem Baltikum sowie Ost- und Mitteleuropa.
Neben Internationalität sind auch anwendungsorientiertes und interdisziplinäres Lernen und Forschen sowie die gesellschaftliche Relevanz der Studieninhalte wichtige Faktoren, die für ein Studium an der Fachhochschule sprechen. Im Mittelpunkt der Lehrgänge steht die Ausrichtung an der jeweiligen beruflichen Praxis mit ihren Problemstellungen und Anforderungen.
Zudem werden auch karrieremarktgerechte Konzepte in den Bereichen der Weiterbildung und des lebenslangen Lernens gefördert. Flexibilität und die Fähigkeit zur Innovation sind Schwerpunkte, die die Bachelor- und Masterprogramme der FH definieren, zahlreiche Kontakte mit der regionalen Wirtschaft unterhält die Hochschule nicht nur, um den starken Anwendungsbezug der Lehre und Forschung sicherstellen zu können, sondern auch, um insbesondere kleinere und mittelständische lokale Unternehmen anzutreiben und somit ihrer regionalen Verantwortung gerecht zu werden.
Die Schulleitung der FH Stralsund setzt sich für eine Förderung der Familienbewusstheit, für die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Studium sowie für barrierefreies Studieren ein, weshalb ihr auch das „audit familiengerechte hochschule“ sowie das Stralsunder Gütezeichen „Barrierefrei“ verliehen wurden. Die Dozierenden und Studenten gehen vertrauens- und respektvoll miteinander um, frauenspezifische Belange werden besonders gefördert.
Abseits ihres Studienalltags finden die Studenten der FH Stralsund verschiedenste Möglichkeiten vor, wie sie ihre Freizeit gestalten können – z.B. in einer Sportgemeinschaft, im eigenen Filmclub oder bei zahlreichen kulturellen Veranstaltungen der Region. Insbesondere Wassersportarten wie Segeln können in der Gegend rund um die Hochschule betrieben werden – das Motto der FH lautet daher auch „Studieren, wo andere Urlaub machen“.
Zur Geschichte der Fachhochschule Stralsund
Die Gründung der Fachhochschule Stralsund erfolgte im September des Jahres 1991. Die Gebäude und Einrichtungen wurden teilweise von der 1960 eröffneten Offiziershochschule der Volksmarine übernommen, jedoch fast komplett saniert oder neu gebaut.