Teil des Studienangebots sind klassische Bachelor- und Masterprogramme, duale und berufsintegrierbare Lehrgänge in Teilzeitform sowie Weiterbildungskurse mit Masterabschluss für berufstätige Studenten, die Themenfelder sind dabei in Technik, Gestaltung und Wirtschaft unterteilt. Die verschiedenen Partnerschaften, welche die Hochschule unterhält, sowie die hohe Anzahl an privaten und öffentlichen Mitteln und die Ausrichtungen, welche die Einrichtung erhielt, unterstreichen ihr hohes Ansehen.
Die Studienzeiten an der Hochschule Mainz sind kurz, die Programme international ausgelegt. Das Verhältnis zwischen Studierenden und Dozenten ist sehr ausgewogen und daher besonders effektiv, eine große Zahl der Lehrbeauftragten stammt auch direkt aus der Praxis. Alle Studiengänge sind stark anwendungsorientiert, diese Ausrichtung wird durch die engen Kontakte der Einrichtung zur Wirtschaft der Region wie auch zu verschiedenen Einrichtungen der Öffentlichkeit verstärkt.
Durch die kontinuierliche Zusammenarbeit mit der Praxis wird sichergestellt, dass ein Transfer von berufsfeldbezogenen Inhalten in den Studienprogrammen stattfindet, da die Inhalte der Lehrgänge ständig an die aktuellen Anforderungen und Bedürfnisse des Arbeitsmarkts angepasst werden, sind die Studierenden dazu in der Lage, auch aktuelle Probleme der Praxis zu lösen. Die beruflichen Perspektiven der Absolventen sind aufgrund dieser praktischen Orientierung der Hochschule sehr gut.
In ihrem Leitbild hebt die Hochschule Mainz besonders eine anhaltende Verbesserung ihrer Qualitäten im Rahmen einer dynamischen Entwicklung hervor. Dabei werden die Prozesse der Hochschule kontinuierlich analysiert und die im Rahmen der Qualitätsverbesserung gefassten Entschlüsse und Schwerpunkte auf ihre Umsetzbarkeit in der Praxis geprüft. Die Studenten stehen im Mittelpunkt aller Prozesse der Hochschule Mainz und definieren ihr Leitbild, so sich die Einrichtung auch dazu verpflichtet, ihre Schüler individuell und beruhend auf den Grundsätzen der Fairness und des gegenseitigen Respekts zu betreuen und auszubilden.
Die Hochschule Mainz ist sich ihrer gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung bewusst und erkennt ethische Werte an, zudem sieht sie sich dem Prinzip des lebenslangen Lernens wie auch ihrer Autonomie und der Befolgung und Umsetzung von demokratischen Werten in ihren Prozessen und Strukturen verpflichtet. Vielfalt und die Gleichstellung der Geschlechter werden aktiv gefördert.
An der Hochschule Mainz wird besonders hoher Wert darauf gelegt, dass die Studenten eine intensive Betreuung erfahren und dass die Studienprogramme von der Nähe zwischen den Dozierenden und ihren Schülern gekennzeichnet sind. Neben den kompakt organisierten Lerngruppen wird dies auch durch die hohe Anzahl an gemeinsamen Projekten ermöglicht, zudem widmen sich die Mitarbeiter der Hochschule auch außerhalb des Unterrichts den Studierenden: Ein eigenes Tagesmütternetz dient der flexiblen und preiswerten Unterstützung der Studentinnen und Studenten mit Kind – eine Initiative, für die die Einrichtung bereits zweimal als „Familiengerechte Hochschule“ zertifiziert wurde.
Die Hochschule Mainz bietet für die Studierenden zudem verschiedene Möglichkeiten an, Soft Skills und Schlüsselkompetenzen zu erwerben, sodass ein Studium an der Einrichtung nicht nur für berufliche Vorteile sorgt, sondern auch eine Persönlichkeitsentwicklung und die charakterliche Profilierung der Teilnehmer mit sich bringt. Dies geschieht sowohl im Rahmen der Studienprogramme als auch in Form von Seminaren, Workshops und Trainings zu Themenbereichen wie Kommunikation, Selbstmanagement, Kreativität, Sozialkompetenz und anderen Feldern.
Zur Geschichte der Hochschule Mainz
Die im Jahre 1971 gegründete Fachhochschule Rheinland-Pfalz besaß zwei Mainzer Abteilungen, aus deren Fusion die Fachhochschule Mainz in ihrer heutigen Form im Jahre 1996 als eigenständige Einrichtung hervorging. Im Jahre 2014 erfolgte eine Umbenennung, seit der die Hochschule Mainz den heute aktuellen Namen trägt. Unterteilt ist die Einrichtung seit dem Jahr ihrer Gründung in drei Bereiche für Gestaltung, Technik und Wirtschaft. Zudem besitzt sie heute sieben autonome Institute und zwei Kompetenzzentren, mit denen sie in den letzten Jahren Maßstäbe in den Bereichen der Forschung und Entwicklung setzen konnte.