Heute gilt die Schule als eine einzigartige Bildungsinstitution in Kärnten, die ihren Studenten eine zukunftsorientierte Ausbildung und Lehre in höchstmöglicher Qualität garantiert. Finanziert wird die Privatstiftung vom Bund sowie dem Land Kärnten und den Standortgemeinden und durch Spenden.
Die Fachhochschule Kärnten fokussiert sich auf die angewandten Wissenschaften, wobei insbesondere deren internationaler Bezug besonders stark berücksichtigt und in den Lehrplan eingearbeitet wird. Die Bereiche der Studienprogramme der FH beinhalten die vier Bereiche Technik, Soziales, Gesundheit und Wirtschaft. Diese Studiengänge werden kontinuierlich verbessert und dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechend weiterentwickelt, durch eine enge und intensive Kooperation mit Wirtschaft und Wissenschaft kann die FH ihren Studenten ein innovatives Studien- und Weiterbildungsprogramm mit starkem Fokus auf Praxisnähe und karriereorientierten Tools und Fähigkeiten garantieren.
Viele der Dozenten stammen direkt aus der Wirtschaft oder Industrie und können so ihre anwendungsbezogenen Kenntnisse in den Unterricht einbringen, durch Gastvortragende aus verschiedenen praktischen Feldern wird ebenfalls ein Unterricht mit Schwerpunkt auf der Vermittlung von berufsfeldrelevanten Kompetenzen garantiert.
Durch die Lehre und die Forschung der FH sowie ihren Wissenstransfer leistet sie sowohl einen relevanten Beitrag zur Entwicklung der Region Kärnten als auch zur Weiterentwicklung der Studenten und der Kooperationspartner aus der Gesellschaft, der Wissenschaft und auch der Wirtschaft. Ziel der Schulleitung ist es, dass Studierende und Dozenten miteinander und nicht zuletzt auch voneinander lernen.
Die Leistungen der Schule werden kontinuierlich verbessert, um höchstmögliche Qualität in Forschung Lehre und den erfolgreichen Transfer von Wissen garantieren zu können – dies ist das oberste Ziel aller Mitarbeiter der FH. Auch Transparenz und Offenheit in der internen wie auch externen Kommunikation ist ein wichtiger und nicht zu vernachlässigender Schwerpunkt, dabei werden die Aufgaben und Kompetenzen in effizienter und klarer Weise verteilt. Die Vielfalt unter den Dozenten und Studenten wird begrüßt und gefördert, Offenheit und Chancengleichheit sind wichtige Werte der Leitung der FH.
Zur Geschichte der Fachhochschule Kärnten
Im Jahre 1993 wurde der Verein „TECHNIKUM Kärnten zur Errichtung der Fachhochschule“ gegründet, zwei Jahre später wurden die ersten beiden Studienprogramme mit fachhochschulischer Ausrichtung durch den Fachhochschulrat genehmigt. Noch im selben Jahr erfolgte die Aufnahme des Lehrbetriebs in Spittal mit den beiden Kursen Elektronik sowie Projektmanagement im Bereich des Bauingenieurswesens. 1997 starteten zwei weitere Studiengänge, im Folgejahr wurde ein zweiter Studienstandort eröffnet. 2000 wurde das Technikum zur Fachhochschule ernannt, zudem erfolgte die Einrichtung dreier neuer Studienprogramme. Ein Jahr darauf wurde eine gemeinnützige Privatstiftung gegründet, um die Fachhochschulkurse auf finanzieller Ebene zu tragen, zudem wurden zwei neue Standorte der FH in Villach sowie in Klagenfurt eingeweiht.
2002 wurde der Standort in Feldkirchen eröffnet, im darauf folgenden Jahr wurde die FH institutionell evaluiert – mit erfolgreichem Ergebnis. Zudem wurde ein Qualitätsmanagementsystem eingeführt, 2004 erfolgte schließlich die Umstellung der technisch ausgerichteten Studienprogramme auf das Bachelor- bzw. Mastersystem. Außerdem werden seit diesem Jahr neben den traditionellen Studienprogrammen auch verschiedene Lehrgänge zur Weiterbildung angeboten.
2007 erfolgte eine Neustrukturierung der FH auf ästhetischer Ebene, das Wort „Technikum“ wurde dem Namen entnommen, seither firmiert die Schule unter einem neuen Logo und seit dem Jahr 2009 unter dem aktuellen Namen „Fachhochschule Kärnten“. Im gleichen Jahr wurden die schulischen Räumlichkeiten am Standort in Villach ausgebaut und erweitert, 2010 wurde die institutionelle Evaluierung mit positivem Ergebnis abgeschlossen. Seit Januar 2011 bietet die FH Kärnten zudem als erste Fachhochschule in ganz Österreich eine eigene iPhone-App an, ein Jahr darauf wurde die FH von der „Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria“ unbefristet akkreditiert.