Die Dozierenden, darunter zahlreiche erfahrene und renommierte Praktiker des Coachings, kommen dabei aus verschiedensten Staaten und garantieren somit eine international ausgerichtete Atmosphäre. Durch die Kooperation mit Hochschulen in Europa und auf der ganzen Welt wird diese Orientierung weiter ausgebaut. Das Institut kooperiert dabei insbesondere eng mit dem Österreichischen Dachverband für Coaching (ACC) und dem Deutschen Bundesverband Coaching (DBVC). Im Mittelpunkt aller Strukturen und Prozesse der ESBA steht der Mensch selbst.
Interdisziplinarität ist ein Schwerpunkt der Lehre an der ESBA, die fächerübergreifende Zusammenarbeit erlaubt eine zukunftsträchtige Weiterentwicklung von Konzepten und Methodiken sowie innovatives Denken und Handeln in allen Bereichen der Studienprogramme. Angeboten werden verschiedene Abschnitte der Ausbildung, die aufeinander aufgebaut sind und von der Einrichtung an die jeweiligen individuellen Bedürfnisse der Studenten angepasst werden können.
Da die Bereiche des systemischen Coachings sehr breit gefächert und vielfältig sind, wird auch hoher Wert auf die Förderung von Eigenverantwortlichkeit und die Reflexion der Studierenden über ihre Position gegenüber ihrer eigenen Persönlichkeit und gegenüber ihrer Umwelt gelegt. In ihrer Vision und Mission verfolgte die ESBA einen stark systemisch-konstruktivistischen Ansatz und eine philantrophische Grundhaltung.
Die Teilnehmer sollen in den Programmen die Möglichkeit erhalten, ihre eigene Persönlichkeit zu finden und zu erweitern, ihre Kompetenzen und Talente zu erkennen und auszubauen und nach dem Ende der Ausbildung an der ESBA sowohl dazu in der Lage sein, neue Methoden und Tools einzusetzen, aber diese gleichzeitig auch praktisch zu hinterfragen. Der Professionallehrgang des Themenfelds „Coaching“ ist die umfangreichste Ausbildung dieser Art im gesamten deutschsprachigen Raum und sichert den Absolventen hervorragende Karriereaussichten. Auch eine eigene Coaching-Ausbildung mit für Führungskräfte relevanten Schwerpunkten wird angeboten.
In Form der Summer Academy bietet die ESBA jährlich in Griechenland verschiedenste Programmen der Fort- und Weiterbildung an, wobei die Schwerpunkte in den Bereichen der Persönlichkeitsentwicklung und der Reflexion liegen. Zahlreiche Wissenschaftler, global agierende Führungskräfte und auch Philosophen finden hier einmal im Jahr in einem eigenen Seminarzentrum auf der malerischen Insel Lemnos zusammen, um über die Orientierung an ethischen Werten in der Wirtschaft und auf Führungsebenen zu diskutieren.
Um eine praxisorientierte Lehre sicherstellen zu können, arbeiten die Dozierenden der Einrichtung gemeinsam mit Partnern an unterschiedlichsten Projekten der Bereiche Beratung und Coaching, Projektmanagement, Personalentwicklung und Kommunikation sowie zahlreichen verwandten Themenfeldern. Auch in den anwendungsorientierten Projekten wird hoher Wert auf ein stark interdisziplinär gelegtes Denken und Handeln gelegt, durch diese Kontakte besitzt die ESBA zudem die Möglichkeit, ihren Teilnehmer und Absolventen bei ihren Diplom- oder Forschungsarbeiten behilflich zu sein.
Zur Geschichte der ESBA European Systemic Business Academy GmbH
Die Konzepte der heutigen Akademie entstanden, als drei Wissenschaftler während der Mitte der 80er Jahre damit begannen, neue Methodiken und Techniken für Coachings sammeln und zu adaptieren. Die so entstandenen Anwendungen werden als das „Kieler Beratungsmodell“ bezeichnet und in den verschiedensten Gebieten umfangreich eingesetzt. Während das entwickelte Modell zuerst in der Betreuung von Spitzensportlern angewendet wurde, erfolgten später verschiedene Umsetzungen in den Themenfelder des Managements und der Wirtschaft.
Ab 1994 wurden das Konzept erweitert und die Coaching-Programme ausgebaut, woraufhin auch die Kontakte und kooperativen Projekte mit Bildungseinrichtungen aus dem In- und Ausland intensiviert wurden. Zahlreiche Dozenten wurden in das Team der Europäischen Ausbildungsakademie mit aufgenommen, wobei viele als Pioniere und Experten in ihrem jeweiligen Berufsfeld galten und gelten. 2003 wurde der Coaching-Kurs in einen Masterstudiengang mit einem „Master of Science“ als Abschluss umgewandelt und staatlich akkreditiert.
2007 erfolgte eine Erweiterung um die Lehrgänge der Bereiche des Projektcoachings sowie des systematischen Projektmanagements. Im Jahre 2009 erfolgte eine Umbenennung in „E•S•B•A – European Systemic Business Academy“. Seit 2013 wurde der Masterstudiengang durch eine Zertifizierung zum Coach nach dem international gültigen Standard „ISO 17024“ ersetzt.