Berner Fachhochschule Fachbereich Wirtschaft
Programm(e) der Berner Fachhochschule Fachbereich Wirtschaft
Profil der Berner Fachhochschule Fachbereich Wirtschaft
Die Berner Fachhochschule (BFH) wurde 1997 als anwendungsorientierte Hochschule gegründet. Sie agiert transdisziplinär und in einem internationalen Kontext, die Studierenden und Dozenten kommen aus verschiedenen Staaten und bereichern somit die Schule durch ihre Vielfalt, ihre unterschiedlichen Erfahrungen und ihre interkulturellen sowie sprachlichen Vorkenntnisse.
Der Fachbereich Wirtschaft bietet daher neben einem Master of Business Administration sowie einem Master in Wirtschaftsinformatik auch zahlreiche Bachelor-Studiengänge, Weiterbildungsprogramme, Forschung und sonstige Leistungen an.
Der Fachbereich Wirtschaft agiert weitestgehend autonom sowie operativ als Geschäftseinheit, dabei werden außer den Studienprogrammen auch verschiedenste andere Dienstleistungen angeboten. Interdisziplinarität steht im Vordergrund des Fachbereichs, so sollen die Bereiche Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaft miteinander verknüpft werden, zudem wird die Kooperation innerhalb des Fachbereichs wie auch innerhalb der BFH und mit externen Partnern unterstützt.
Während die Bachelorstudienprogramme der Schule auf Adaption und Anwendung setzen, stehen bei den Masterkursen Reflexion, Integration sowie Innovation im Vordergrund. Letztere Studiengänge gehen dabei vertiefend auf die Inhalte ein und bieten bedarfsgerechte Schwerpunkte an. Ziel ist es, die Kompetenzen der Studierenden zu fördern, ihr Handeln an langfristigen Perspektiven auszurichten. Dabei werden nicht nur Einzel-, sondern auch Teamleistungen gefordert. Lehre, Forschung und Weiterbildung werden als Einheit begriffen, im Bereich des E-Governments nimmt der Fachbereich national eine führende und international eine Spitzenposition ein.
Zur Geschichte der Berner Fachhochschule Fachbereich Wirtschaft
Der heutige Fachbereich Wirtschaft geht aus der im Jahr 1969 gegründeten Höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschule HWV Bern hervor, die damals als Fakultät der Kaufmännischen Berufsschule Bern agierte. Die Vollzeitausbildung wurde noch im selben Jahr gestartet, 1988 wurde das Studienspektrum auch um berufsbegleitende Studiengänge erweitert.
1993 löste sich die HWV von der Kaufmännischen Berufsschule und wurde selbstständig, fünf Jahre später erfolgte die Angliederung an die Berner Fachhochschule. 2001 erfolgte die Schweizerische Anerkennung, welche durch den Bundesrat erteilt wurde, zwei Jahre später wurde die Berner Fachhochschule neu organisiert, wobei alle Teilschulen in Departments aufgeteilt wurden.
2005 wurde die Hochschule für Wirtschaft und Verwaltung in den heutigen Fachbereich Wirtschaft eingegliedert, zudem wurde der Bologna-Prozess durchgesetzt. Zwei Jahre darauf wurde die Hochschule für Wirtschaft und Verwaltung durch den Kanton übernommen, im Folgejahr wurden die EMBA-Studienprogramme durch das Organ für Akkreditierung und Qualitätssicherung der Schweiz akkreditiert.