Praktische, kleine Helfer: Nützliche Apps für den Uni-Alltag

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Der Mythos vom faulen Studenten hält sich hartnäckig. Die Realität sieht aber in den allermeisten Fällen anders aus. Kurse, Vorlesungen, Vor- und Nachbereitung, Hausaufgaben und Klausuren erfordern viel Aufmerksamkeit. Dazu kommt oft noch ein Nebenjob für das nötige Kleingeld. Und auch der erste eigene Haushalt organisiert sich nicht von selbst. Irgendwo muss vielleicht noch das ein oder andere Praktikum oder ein Auslandsaufenthalt eingeschoben werden, um damit später die Bewerbung aufzupolieren. Ein bisschen Spaß und Freizeit müssen natürlich dennoch drin sein. Es gibt also viel zu tun und zu organisieren. Da kommt jede Unterstützung recht. Zum Beispiel in Form von Apps, die den Studentenalltag erleichtern.

Apps für den Uni-Alltag

Für den Alltag rund um die Uni gibt es verschiedene Uni-Apps, die bei der Orientierung, mit Stunden- und Terminplänen, Mensaplänen und anderem weiterhelfen. Viele Unis bieten dafür schon eigene Apps an. Andernfalls können UniNow, Studo oder MyUni helfen. Allerdings ist nicht jede Uni in jeder App vertreten.

Um in einer Vorlesung oder zwischendurch Notizen zu machen oder Gedanken festzuhalten, gibt es verschiedene Apps. Beispiele wären Lecture Notes, Notes Lite oder OneNote. Wer gerne mit Mindmaps arbeitet, kann dazu Mindly, myMind oder Simple Mind nutzen. Für Terminabstimmungen bei Gruppenarbeiten oder Lerngruppen eignen sich Doodle oder VOAT. Die Abstimmung funktioniert damit deutlich besser und übersichtlicher als beispielsweise in einer WhatsApp-Gruppe.

Die App CamScanner ermöglicht es, Dokumente einzuscannen und zu bearbeiten.
Korrektes Zitieren gehört zum Einmaleins des Studentenlebens und frisst gerade bei umfangreichen Arbeiten eine Menge Zeit. Apps wie Citation Maker, Cited oder RefMe helfen beim Literaturverzeichnis. Allerdings muss darauf geachtet werden, dass die App auch die richtige Variante verwendet.

Apps zur Lernunterstützung

Um das Lernen für die Uni zu erleichtern, gibt es ebenfalls eine ganze Reihe nützlicher Apps. Die App Blinkist (leider nicht kostenlos) bietet Zusammenfassungen von Sachbüchern an und hilft so bei der Literaturrecherche. Bei Studydrive können sich Studenten gegenseitig bei Fragen helfen und Infos austauschen. Allerdings funktioniert das nicht bei allen Unis und Studiengängen wirklich gut, denn nicht überall nutzen genug Leute die App.

Quizlet, Simpleclub oder StudySmarter bieten sich als digitale Lernhelfer an. Hier gibt es aber eine relativ große Auswahl von weiteren Apps mit verschiedenen Funktionen und Möglichkeiten. Wer mehr über Apps zur Lernunterstützung erfahren möchte, findet nützliche Informationen und Empfehlungen auf der Seite www.studihub.de. Dort werden einige Apps für Studenten genauer vorgestellt.

Apps für das Leben neben der Uni

Das knappe Budget ist ein leidiges Thema für viele Studierende. Fiverr, Roamler oder Zenjob helfen bei der Suche nach Jobs, um die Finanzen zu verbessern. Sparfüchse können sich mit UNIDAYS, Uniheld oder Student Beans darüber informieren, wo es welche Studentenrabatte gibt.

Für einen guten Überblick über die eigenen Ausgaben und das Budget können die Apps Money Manager oder Geld-Manager sorgen. Wer in einer WG untergekommen ist, kann mit der App Flatastic den gemeinsamen Haushalt organisieren. Es können beispielsweise Putzpläne oder gemeinsame Einkaufslisten erstellt werden, auf die alle Mitbewohner Zugriff haben. Und wer noch nicht so richtig Anschluss gefunden hat, kann versuchen mit Spontacts oder Bumble neue Kontakte zu knüpfen. Die Welt der Apps hat also für (fast) alle Studi-Probleme etwas zu bieten!

 

Text-Quelle: Gast-Autor

Bild-Quelle: Pixabay