Ein MBA im Ausland bringt viele Pluspunkte
Veröffentlicht am 10. September 2015Wer sich für ein Auslandsstudium interessiert, der kann aus einer beinahe unüberschaubaren Anzahl an internationalen Studienprogrammen wählen, die an Universitäten, Fachhochschulen und Hochschulen sowie Business Schools angeboten werden. Ein Auslandsstudium ist nach wie vor der ideale Weg, um im internationalen Bereich tätig zu werden. Umso wichtiger ist es, bei der Auswahl des Programms sehr gezielt vorzugehen, um das Beste für sich und den beruflichen Werdegang herauszuholen.
Eine bestimmte Auslandserfahrung, sei es in einem Unternehmen oder als Student, gewinnt zunehmend an Bedeutung bei global denkenden und handelnden Unternehmen. Managern wird mehr und mehr kulturelles Verständnis und ein Denken über den nationalen Markt hinaus abverlangt. Der MBA oder Master ist der auf internationaler Ebene gängigste Abschluss. Wegen seiner weiten Verbreitung und der Vielfältigkeit der Programme gewinnt er zunehmend an Bedeutung. Einen MBA oder Master im Ausland zu studieren, ist die ideale Möglichkeit andere Kulturen kennen zu lernen. Diese Auslandserfahrung kann jedoch auch mit einem sehr hohen Kostenaufwand verbunden sein, der nicht missachtet werden soll. Schätzen Sie im Vorfeld für sich ab, ob das Studium in einem anderen Land wirklich von Nöten ist und falls JA, welches Land und Programm Ihren beruflichen Werdegang positiv beeinflusst.
Viele MBA- oder Master-Anwärter wollen nicht nur im Ausland studieren, sondern anschließend auch dort leben und arbeiten. Wenn man eine internationale Karriere anstrebt, dann ist ein MBA oder Master im Ausland sicher eine gute Voraussetzung dafür. Das Studium bietet viele Möglichkeiten für eine Vernetzung und den Austausch mit anderen Studenten, Lektoren und Tutoren. So gesehen ist ein Studienprogramm das ideale Sprungbrett in die anschließende Arbeitswelt. Nicht zu vergessen: Informieren Sie sich genauestens über Visa, Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigungen im jeweiligen Land!
Immigrationsgesetze setzen in vielen Ländern voraus, dass ein Aufenthalt in einem anderen Land vom jeweiligen Arbeitgeber genehmigt wird. In Großbritannien beispielsweise, gibt es spezielle Richtlinien die es Studenten erleichtern, sich auch nach dem Studium noch dort aufzuhalten und zu arbeiten. Wie leicht – oder wie schwer – man einen Job nach dem Studium findet, hängt sehr von der jeweiligen Business School ab, an der man studiert hat. Abgänger von Top-Klasse Business Schools werden kein Problem damit haben, eine Aufenthaltsgenehmig und einen Job in einem angesagten Unternehmen zu bekommen. Absolventen von Mittelsegmentanbieter müssen wahrscheinlich härter um Visa härter und Job kämpfen – außer sie zählen zu den besten 10% des jeweiligen Jahrgangs. Auch wenn der Karriereweg im eigenen Land stattfinden soll: Ein Studienprogramm kann auch in diesem Fall von Vorteil sein!
Die Erfahrung, die man im Ausland gesammelt hat, bringt internationales Denken und Verständnis für globale Vernetzungen und Märkte mit sich. Dieses Wissen kann auch für lokale Unternehmen von großem Nutzen sein. Wie bereits erwähnt, ist ein Studienprogramm im Ausland mit sehr hohen Kosten verbunden. Aus diesem Grund sollte man sich im Klaren sein, ob sich Zeit, Aufwand und Budget für die eigene Karriere auch wirklich lohnen, oder ob man eventuell doch einen Programm im eigenen Land anstreben sollte. Business Schools und Universitäten bieten meist längere Studien-Aufenthalte oder Praktika bei Partnerschools oder Partnerunternehmen im Ausland an.
Finden Sie also heraus, welche Schwerpunkte Sie in Ihrer Karriere haben, welche Vorkehrungen dafür getroffen werden müssen und ob für Sie ein ausländischer MBA von Vor- oder Nachteil ist. Wenn Sie auf internationaler Ebene Karriere machen möchten, sollten Sie sich im Klaren sein, welches Land Sie am meisten interessiert. Die USA und UK bieten traditionell am meisten gute MBA- und Master-Programme an, aber auch europäische und asiatische Programme gewinnen zunehmend an Bedeutung.
Text-Quelle: www.mba.de
Bild-Quelle: Pixabay