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GMAT Test – eine unüberwindbare Hürde?

Wer ein MBA-Studium absolvieren möchte, kommt kaum am GMAT Test vorbei. GMAT steht für Graduate Management Admission Test und wird Ihnen höchstwahrscheinlich in der Vorbereitungsphase begegnen – nämlich dann, wenn Sie die Entscheidung für ein bestimmtes  Studium getroffen haben und wissen, welche Schulen das gewünschte Studienprogramm anbieten. Zu diesem Zeitpunkt beginnt meist die Fokussierung auf den GMAT Test.

GMAT

Der GMAT stuft analytische und strategische Fähigkeiten ein und drückt diese in Punkten aus. „Getestet wird das möglichst schnelle Erfassen und Analysieren komplexer Zusammenhänge. Es geht aber durchaus auch darum, in einer Stress-Situation zu „überleben“.“ (Christoph Mohr 2004: handelsblatt.com) Wieviel Punkte Sie für Ihr gewünschtes Studium benötigen hängt von der jeweiligen Schule ab, bei der Sie sich bewerben möchten. Daher ist es ratsam, sich bereits im Vorhinein darüber zu informieren, wo die Grenzen liegen.

Im Allgemeinen liegen die Testergebnisse zwischen 200 und 800 Punkten. Zum Vergleich: die durchschnittliche Punkteanzahl bei GMAT-Tests von Studierenden der Columbia Business School liegt bei 700, der Stanford Graduate Business School bei 725 Punkten. In Deutschland hingegen sind oftmals bereits 500 Punkte ausreichend, um den Test erfolgreich abzuschließen, wie beispielsweise an der Europäischen Fernhochschule Hamburg (Studiengang General Management).

Aufbau GMAT Test

Der GMAT Test ist ein normierter Test, der ausschließlich am Computer absolviert wird. Dabei passen sich die Fragen und Aufgaben an die Leistung des Testers an. Wird eine Frage falsch beantwortet, so folgt eine leichtere Aufgabe und umgekehrt. Insgesamt dauert der englischsprachige Test zwischen dreieinhalb und vier Stunden. „Der GMAT ist kein reiner Wissensstand-Test oder Sprachtest, sondern misst vielmehr die analytisch-logischen Fähigkeiten der Person. Er besteht zum Großteil aus Multiple-Choise Fragen, aber auch Fragen in anderen Antwortformaten, sowie einem Essay.“  (Alicia 2012: fernstudium-wiwi.de)

Der Aufbau des GMATs gliedert sich dabei in vier Bereiche:

  1. Quantitative Section
  2. Integrated Reasoning Section
  3. Analytical Writing Assessment Section
  4. Verbal Section

In diesen vier Teilen werden „mathematische, logische und quantitative Fähigkeiten und Kenntnisse, sowie sprachlich-analytische Fähigkeiten, englische Grammatik und Leseverständnis geprüft.“ (Alicia 2012: fernstudium-wiwi.de)

Die Quantivative Section ist in einem Multiple Choice Test aufgebaut und widmet sich mathematischen und geometrischen Frage- und Problemstellungen. Für diesen Teil werden in etwa 75 Minuten Zeit angesetzt. Beim Integrated Reasoning hingegen geht es vielmehr darum Informationen zu analysieren, Strategien zu entwickeln und Entscheidungswege zu finden. Für diesen Teil werden in etwa 30 Minuten benötigt. In der Analytical Writing Section und Verbal Section werden Multiple Choice Fragen mit anderen Fragetypen kombiniert, wobei zusätzlich das Verfassen eines Essays vorgesehen ist. Insgesamt wechseln dabei zusätzlich die Fragarten ‚Critical Reasoning, Reading Comprehension und Sentence Correction‘ ab. Der Essay soll unter anderem die Fähigkeit des kritischen Denkens widerspiegeln.

„Neben der Fähigkeit, englische Texte zu lesen und zu verstehen, wird auch die Fähigkeit geprüft, logische Zusammenhänge zu begründen und zu erkennen, sowie Texte auf Englisch zu korrigieren.“ (Alicia 2012: fernstudium-wiwi.de)

Dieses Testverfahren klingt im ersten Moment sehr komplex und vielseitig. Davon sollte man sich dennoch nicht abschrecken lassen. Allerdings ist es ratsam, sich gut auf den Test vorzubereiten, da er nur einmal im Monat abgelegt werden kann und die Testergebnisse gespeichert werden. Das bedeutet, dass die Schule ältere und schlechtere Ergebnisse bei der Bewerbung einsehen kann. Daher ist eine sehr gute Vorbereitung das A und O – Sie sollten dafür zwischen 5 und 10 Wochen einplanen.

Checkliste GMAT Vorbereitung

Folgende Punkte können bei der Vorbereitung auf einen GMAT Test hilfreich sein:

  • Planen Sie genügend Zeit für die Vorbereitung ein.
  • Frischen Sie Ihre mathematischen Kenntnisse auf.
  • Üben Sie das Verfassen von Essays und Aufsätzen und das Argumentieren und Analysieren im Rahmen eines Textes.
  • Machen Sie sich mit der Struktur und der Form des GMATs vertraut.
  • Schauen Sie sich auch die unterschiedlichen Fragetypen an und beantworten Sie Beispielfragen.
  • Setzen Sie sich mit englischen Texten und insbesondere mit der englischen Grammatik auseinander.
  • Behalten Sie bei der Vorbereitung auch immer die Zeit im Auge, die Sie für die einzelnen Aufgaben benötigen.

Mit einer umfassenden Vorbereitung sollten das Testverfahren sowie die anfänglich groß wirkende Hürde somit durchaus beim ersten Versuch zu bewältigen bzw. überwindbar sein. „Remember, the GMAT is more about eliminating incorrect answer choice. You have to be able to discount the incorrect answer choices before you can be absolutely certain that the choice that sounds good is in fact the best choice.” (Rowan Hand 2014: businessbecause.com)

MBA Rankings – Was steckt dahinter?

Wer sich für ein Master of Business Administration Studium entscheidet, hat die Qual der Wahl. Eine große Auswahl an verschiedenen Schulen und Programmen wartet auf die angehenden Studierenden. Die eigenen Prioritäten abzuwägen und alle Optionen zu berücksichtigen, ist dabei oft gar nicht so einfach. Nicht nur Business Schools im eigenen Land werben mit einer Vielzahl an Programmen, sondern auch ausländische Schulen. Besonders ein Studium im Ausland ist oft reizvoll, da das internationale Lernumfeld von zukünftigen Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen gern gesehen wird.

Eine Orientierungs- und Entscheidungshilfe bei der Wahl der passenden Schule und des richtigen Programms können die zahlreichen MBA Rankings bieten. Allerdings gilt es, die Rankings genau zu lesen und ihre Unterschiede zu ermitteln, um eine gute Entscheidung für die eigene Ausbildung treffen zu können.

Ranking

Die bekanntesten internationalen MBA-Rankings werden von der Financial Times, Economist und Businessweek durchgeführt. In Deutschland rankt auch die Plattform MBA-Ranking.eu regelmäßig MBA-Programme. Das Ziel ist es, einen Überblick über das MBA Angebot in Deutschland zu schaffen und eine Orientierungshilfe für angehende Studenten und Studentinnen zu liefern. „Besucher finden sowohl ein Gesamtranking aller MBA Fernstudien- beziehungsweise Präsenzstudiengängen als auch Rankings für jede Kategorie oder Studienrichtung. Die Rankings basieren dabei auf authentischen Bewertungen, die Studenten und Absolventen der Studiengänge auf den Bewertungsportalen www.FernstudiumCheck.de und www.StudyCheck.de abgegeben haben.“ (Henrike Böser 2014: bildungsxperten.net)

Die einzelnen Rankings unterscheiden sich in erster Linie in der Erhebungsart der Daten und in der Gewichtung der Kriterien.

Mögliche Kriterien:

  • Gehaltssteigerungen
  • Karriere-Entwicklung der Absolventen und Absolventinnen
  • Internationalität der Business School
  • Aussagen der Alumni, Studenten, Personalvermittler, Arbeitgeber
  • Forschungsaktivitäten

Unterschiedliche Kriterien:

Financial Times

Economist

Businessweek

Die britische Wirtschaftszeitung schickt Fragebögen an Hochschulen und Absolventen der Programme. Die FT schaut bei der Bewertung stark darauf, wie sehr das Gehalt durch den Abschluss steigt. Aber auch die Vielfalt der Studenten und Abteilungen ist ausschlaggebend. Der Economist bewertet vor allem die Möglichkeit, mit einem MBA die eigene Karriere voranzutreiben. Gemessen wird das unter anderem anhand der Zahl der Studenten, die über den Career Service der Hochschule einen Job finden. Die Meinungen der Personaler und der Alumni gehen jeweils zu 45 Prozent in die Wertung ein. Auf Skalen von 1 bis 10 sollen diese die Unterrichtsqualität bewerten. Zusätzlich wird die Zahl der Veröffentlichungen der Business-School-Lehrer in 20 renommierten Journals bestimmt.

(vgl. Anne-Sophie Lang 2014: zeit.de)

 

Durch die Anwendung bestimmter festgeschriebener Erhebungsmethoden wirken Rankings oft objektiv und nachvollziehbar. Doch: „Auch wenn sie auf den ersten Blick sehr objektiv wirken, sind MBA-Rankings oft umstritten. Ein Kritikpunkt ist, dass sie gerade nicht objektiv seien. Das liegt daran, dass die Business Schools einen Großteil der Fragen so beantworten, dass sie nachher eine höhere Ranking-Position ergeben. Sie haben deshalb ein Eigeninteresse, sich möglichst positiv darzustellen.“ (o.A. o.J.: e-fellows.net)

Besonders wichtig ist es daher, die Rankings immer im Kontext der verschiedenen Kriterien, aber auch der momentanen wirtschaftlichen Situation zu bewerten. Die Internetplattform e-fellows.net hält diesbezüglich fest: „Die Rankings, die 2010 entstanden und 2011 veröffentlicht wurden, zeigen dies besonders deutlich. 2010 wurden die Absolventen aus dem Jahr 2009 befragt – ein schlechtes Jahr für die Wirtschaft. Vor allem für die Finanzbranche und Unternehmensberatungen. Das heißt, die Business Schools, deren Absolventen vor allem aus dieser Branche rekrutiert werden, haben Einbußen bei den Gehaltsentwicklungen hinnehmen müssen. Das schlägt sich auf das Ranking-Ergebnis durch. Dank des starken Euros und weniger Probleme in Europa hatten europäische Business Schools einen Vorteil. Die HEC in Paris beispielsweise „entlässt“ ihre Absolventen in alle möglichen Branchen, die meisten bleiben in Europa. So konnte sie gehaltsmäßig einen Sprung nach oben verzeichnen.“ (o.A. o.J.: e-fellows.net)

Es zeigt sich folglich, dass ein Ranking allein nicht der ausschlaggebende Grund für oder gegen ein bestimmtes MBA-Studium sein sollte. Es dient vielmehr als Orientierungshilfe bei der Wahl des Programms und der Schule. Grundsätzlich gilt im Hinblick auf die Interpretation von Ranglisten:

„They all measure different things – but what measures of a business school matter to you?” (Matt Symonds 2014: forbes.com)

Die MBA Bewerbung – eine Checkliste

Die MBA Bewerbung an einer Business School ist eine große Entscheidung, die einige Zeit der Überlegung und Vorbereitung in Anspruch nimmt. In manchen Fällen kann es sich anfühlen, als ob man einen zweiten Job annehmen würde. Neben der Wahl der passenden Schule und des bevorzugten Programms sowie der Form des Programms ist das Bewerbungsverfahren eine essenzielle Hürde auf dem Weg zu einem MBA-Abschluss.

Bewerbung

Neben verschiedenen Aufnahmeverfahren, die von School zu School unterschiedlich sein können, gibt es doch einige Elemente, die bei jedem Bewerbungsverfahren gleich/ähnlich sind.

So besteht eine Bewerbung in den meisten Fällen aus:

  • dem TOEFL-Test
  • dem GMAT -Test
  • Essays
  • Empfehlungen (Recommendations)
  • Interviews

Die Gewichtung der einzelnen Bewerbungselemente fällt laut Jörn Meißner (Vortragender beim „MBA Gate“) wie folgt aus:

  1. GMAT
  2. Essays
  3. Work Experience
  4. Recommendations
  5. Undergraduate degree
  6. TOEFL (ebd. 2002: mba-gate.de)

Die formalen Qualifikationen

Um sich optimal auf das Bewerbungsverfahren vorbereiten zu können, sollten Sie einige formale Voraussetzungen beachten. Grundsätzlich erwarten die meisten Business Schools eine gewisse Berufserfahrung von ihren Bewerbern und Bewerberinnen. Einen Unterschied gibt es zwischen amerikanischen und deutschen Schulen. Deutsche Schulen erwarten eine etwas geringere formale Ausbildungszeit von 15-16 Jahren und mindestens einen Bachelor-Abschluss, wohingegen amerikanische Schulen eine formale Ausbildungszeit von 16 Jahren sowie einen Bachelor-Degree  voraussetzen.

In den meisten Fällen werden dann zusätzlich mindestens zwei bis drei Jahre Berufserfahrung erfordert.

Die Checkliste

TOEFL
  • Es handelt sich um einen englischen Sprachtest
  • Er ist im Multiple Choice Format gehalten
  • Die Durchfallrate ist sehr gering
  • Achten Sie auf Ihre Punktezahl – informieren Sie sich im Vorhinein wieviel Punkte von Ihrer Wunsch-School verlangt werden
GMAT
  • Kurzform für: Graduate Management Admission Test
  • Ist das wichtigste Kriterium in Ihrer Bewerbung
  • Bereiten Sie sich sehr gut auf diesen Test vor!
  • Mit 750 Punkten haben Sie gute Chancen bei Ihrer Bewerbung
Essays
  • Essays sind ein weiteres sehr wichtiges Kriterium in Ihrer Bewerbung
  • Je nach Schule werden 3-7 Essays erwartet – am besten informieren Sie sich frühzeitig über die genauen Anforderungen
  • Folgende Fragen sollten Sie in Ihren Essays beantworten können:
    Wo liegen Ihre Stärken und Schwächen?
    Was haben Sie aus Ihren Erfolgen und Misserfolgen gelernt?
    Warum möchten Sie gerade jetzt ein MBA Studium absolvieren?
    Warum streben Sie ein MBA Studium an?
    Warum möchten Sie an unserer Schule studieren?
  • Achten Sie auf eine perfekte Recherche
  • Passen Sie jede Bewerbung individuell an die angeschriebene Schule an
Empfehlung
  • Lassen Sie sich von Jemandem empfehlen, der Sie gut kennt
  • Es sollte allerdings Jemand sein, der sie in erster Linie beruflich kennt und Ihre Stärken gut kennt
  • Wählen Sie einen Vorgesetzten oder Arbeitgeber für Ihre Empfehlung
  • Info: Die Schulen suchen in vornehmlich nach Bewerbern und Bewerberinnen, die im Gesamtpaket interessant sind
Interviews
  • Interviews sind teilweise optionaler Bestandteil eines Bewerbungsverfahrens
  • Nutzen Sie die Gelegenheit um sich zu präsentieren
  • Sorgen Sie für ein positives und entspanntes Klima und hinterlassen Sie einen souveränen Eindruck
  • Folgende Fragen können im Interview gestellt werden:
    W
    as erwarten Sie von dem angestrebten MBA Programm?
    Wo liegen Ihre Stärken und Schwächen?
    Wofür interessieren Sie sich außerhalb Ihres beruflichen Lebens?
    Wo sehen Sie sich beruflich in 5 Jahren?
    Was waren Ihre beruflichen Meilensteine?
    Warum möchten Sie gerade jetzt ein MBA-Studium absolvieren?

Informationen zum GMAT, TOEFL sowie zu den Recommendations und den Essays finden Sie auch im mba.de Glossar.

Was ist noch wichtig?

Ein weiterer wichtiger Punkt, den einige Bewerber und Bewerberinnen gerne unberücksichtigt lassen, ist der eigene Social Media Auftritt. Es gibt Business Schools, welche die Social Media Präsenz mitberücksichtigen.

John Casey ist Redakteur der Financial Times und hält diesbezüglich fest:

“Few, if any, schools will systematically check Facebook or LinkedIn profiles, but some will do so if something on the application sparks doubts. […] Nevertheless applicants should be aware of their online brand. […] So, not only does a candidate have to master new media, but also traditional writing, maths and presentation skills.” (ebd. 2014: ft.com)

Vermeiden Sie Fehler

Abschließend weist John Casey auch darauf hin, dass eine fehlerlose Bewerbung selbstverständlich und notwendig ist:

“Admissions directors also dislike generic references that take no account of the school’s values and culture. Schools are also put off by candidates who focus only on work, with no details about the rest of their lives. Another mistake is not doing research that includes speaking to students and alumni. A campus visit is also advisable when possible. Forms and essays should always be read by at least one other person. Grammatical errors will not go unnoticed. Finally, career goals must be realistic. It is commendable to aim high, but some students’ stated aims push the bounds of reality.” (ebd. 2014: ft.com)

Spezialisten auf dem Vormarsch: Ein MBA für die Logistikbranche

Im großen Angebot der Master of Business Administration Ausbildungen und Studien ist nach wie vor der „MBA General Management“ der bekannteste und gefragteste. Nichtsdestotrotz haben sich zahllose Differenzierungen und Formen der Spezialisierung in der Ausbildung hervorgetan. So sind beispielsweise MBA Abschlüsse im Weinbau oder von Profisportlern keine Seltenheit mehr.

Je stärker die Fokussierung auf eine spezialisierte Ausbildung voranschreitet, desto interessanter wird die Zusatzqualifikation für ein breites Spektrum an Managern und jenen Menschen, die eine Managementposition anstreben. Dieser Trend hatte bereits im Jahr 2009 Hochkonjunktur und entwickelte sich auch in den Folgenjahren weiter. Bettina Blaß ist Journalistin der „Wirtschaftswoche“ und hielt damals fest: „Spezialisierte MBA-Programme sind der jüngste Trend im Weiterbildungsmarkt.“ (ebd. 2009: wiwo.de)

Logistik

Im Zuge der Entwicklung bildeten sich nicht nur besondere MBA-Programme für bestimmte Branchen und Sparten, sondern beispielsweise auch ein Master of Business Administration in „Performance Management“. Ziel dieses Studiengangs ist es unter anderem, die eigenen Leistungen und das Arbeitspotenzial der zugeteilten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu verbessern.

„Im Angebot ist auch ein MBA in Nachhaltigkeitsmanagement, bei dem die Teilnehmer lernen, das Image eines Unternehmens zu verbessern. Oder auch ein MBA in Manufacturing Management. Hier werden Führungskräfte auf ihre Aufgaben im Produktionsumfeld von Industrieunternehmen vorbereitet.“ (Blaß 2009: wiwo.de) Für die angehenden Studenten und Studentinnen hat eine spezialisierte MBA-Ausbildung die Vorteile, dass sie sich innerhalb ihrer Branche weiterentwickeln können. Die Programme dauern in den meisten Fällen nicht so lange wie ein Master of Business Administration in General Management und sind aus diesem Grund meist auch günstiger. Darüber hinaus ist die erforderliche Berufserfahrung geringer angesetzt.

Die Entwicklung hin zu speziellen MBA-Programmen entstand nicht erst im 21. Jahrhundert – sie  hat ihre Anfänge schon in den frühen 90er Jahren des 20. Jahrhunderts.

„Ein deutlicher Trend am weltweiten MBA-Markt ist auch die Entwicklung von MBA-Programmen mit Spezialisierungen – von Innnovation bis Entrepreneurship. […] Während der General Management eine US-amerikanische Erfindung ist, werden Professional MBAs schon seit Anfang der 1990er Jahre in Europa angeboten. Den ersten gab es an der London Business School of Economics 1993. Und auch unter europäischen Studierenden werden MBAs mit einer Spezialisierung immer beliebter.“ (Ostermann 2013: derstandard.at)

So entwickelte sich auch das neue Fernstudium für internationale Logistik an der Hochschule Ludwigshafen, dessen Ziel es ist, Experten auf diesem Gebiet auszubilden und das in einem möglichst zeitsparenden Umfeld. Das Studium trägt den Namen „MBA Logistics – International Management & Consulting“ und wird als berufsbegleitendes Master-Fernstudium angeboten. Zielgruppe dieser Ausbildung sind alle Menschen, die Berufserfahrung aus der Branche mitbringen und eine internationale Logistik-Karriere anstreben.

„Die Fernstudierenden lernen die komplexen Abläufe über nationale Grenzen und Abteilungen hinweg zu organisieren und strategisch zu gestalten – von der Produktion bis zur Entsorgung. Das neue Fernstudienangebot vermittelt das globale Verständnis, das im internationalen Handlungsfeld erforderlich ist. Die Lehrsprache ist ausschließlich Englisch und bereitet auf internationale Märkte vor.“ (Cron 2015: idw-online.de)

Ob Sie sich als Student beziehungsweise Studentin nun für ein allgemeines MBA Studium oder für eine zu Ihnen passende Spezialisierung entscheiden, hängt ganz von Ihrer persönlichen Zielformulierung ab. Fest steht allerdings, dass die Vorteile der Absolvierung eines spezialisierten MBA auf folgenden Fakten beruhen:

  1. Die Spezifika der Inhalte
  2. Die Möglichkeit, das Studium berufsbegleitend und kostengünstiger zu absolvieren
  3. Die Beschleunigung der eigenen Karriere

Wer die Wahl hat, hat die Qual: Auf der Suche nach dem passenden MBA Programm

Bei mehr als 2‘500 MBA oder EMBA Programmen weltweit und einem sich stetig vergrößernden Angebot an Master-Studiengängen mit Spezialisierungen, ist es nicht leicht, das passende MBA-Programm für sich zu finden. Anfänglich hilft die Internetsuche und der Besuch einer MBA Messe. Die Verwirrung fängt jedoch bereits bei der Unterscheidung zwischen MBA und EMBA (Executive MBA) an und nimmt zu, wenn es um die Interpretation der internationalen Rankings und Akkreditierungen geht. Orientierungshilfe ist gefragt.

Beginnen wir bei der Unterscheidung zwischen MBA und EMBA. Historisch gesehen gab es lange Zeit nur den Begriff MBA, welcher in den USA geformt wurde. Die ersten MBA Programme in Europa wurden zunächst Vollzeit in Frankreich (INSEAD, 1960) und in Großbritannien (Univ. of Strathclyde, 1966) angeboten.

University of Strathclyde Swiss Centre_Bild Blog-Artikel 160115

Das Durchschnittsalter der Studierenden in den MBA Programmen auf dem europäischen Kontinent war in der Regel höher als in den USA und europäische MBA Studierende wiesen mehr Management- und Führungserfahrung auf. Um der beruflichen, wie auch der familiären Lebenssituation dieser Studierenden besser gerecht zu werden, führten europäische Universitäten und Business Schools sehr schnell berufsbegleitende MBA Programme ein, die sich an erfahrene Manager und Managerinnen in Führungspositionen (engl. Executives) richten. Der Executive MBA (EMBA) war geboren.

Internationale Akkreditierungen sind eine Hilfe beim Vergleich der MBA Angebote. AACSB, die US amerikanische Akkreditierungsinstitution, begann damit schon 1916 und akkreditiert Business Programme auf dem Bachelor, Master und Doktor-Level. Die Association of MBAs (AMBA) wurde 1967 von britischen MBA-Absolventen gegründet. Sie hat sich ganz der Akkreditierung von MBA-, DBA- (Doctorate in Business Administration) und MBM- (Master in Business Management) Programmen verschrieben. Die jüngste unter den internationalen Akkreditierungen ist EQUIS, welche seit 1997 von der European Foundation for Management Development (EFMD) durchgeführt wird. Sie nehmen eine Bildungseinrichtung gesamthaft unter die Lupe, d.h. es werden nicht einzelne Programme akkreditiert, sondern die ganze Universität bzw. Business School. Dabei sind im Team der Assessoren auch Professoren anderer Business Schools vertreten.

Diese internationalen Akkreditierungen erfordern von den Universitäten ein hohes Maß an Engagement, Transparenz und Willen, sich einer externen Qualitätskontrolle zu unterziehen. Für Studieninteressierte sind sie ein wertvolles Mittel des Benchmarking und der Vertrauensbildung.

Rankings im globalen Weiterbildungsmarkt sind ein häufig kontrovers diskutiertes Instrument des Vergleichs von Business Schools, deren Programme und ihrer Wertigkeit. MBA Rankings sind ein lukratives Geschäft. Durchgeführt werden sie von Wirtschaftszeitschriften, zu deren auflagenstärksten Ausgaben jeweils jene gehören, die das aktuelle MBA Ranking veröffentlichen. Die meisten Rankings sind bezüglich ihrer Kriterien sehr intransparent und geben MBA Programmen einen Vorteil, die von jüngeren Studierenden besucht werden. Warum ist das so?

Bis heute legen die Rankings ein besonderes Gewicht auf die Gehaltsentwicklung nach dem MBA Abschluss. Führungserfahrene MBA Absolventen, die bereits vor Beginn des MBA ein entsprechendes Gehalt vorweisen konnten, werden in den meisten Fällen keinen Gehaltsanstieg von 40 – 50% bald nach Abschluss des MBA erzielen, im Gegensatz zu jüngeren Absolventen, die erst am Anfang ihrer Karriere stehen.

Folglich sollte man Rankings mit einem kritischen Auge lesen und versuchen, wo möglich, die Bewertungskriterien und ihre jeweilige Gewichtung zu analysieren. Eine Business School, die in einem globalen Ranking ihres MBA Programms unter den Top 100 zu finden ist, ist eine gute Schule, die sich von den Mitbewerbern in der Regel nur gering unterscheidet.

Ist der Kreis der möglichen MBA Programme eingeschränkt, empfehlen sich der Besuch einer Informationsveranstaltung und ein Gespräch mit Absolventen. Besonders hilfreich ist es, ein bereits laufendes MBA Seminar zu besuchen. Dort erfährt man am ehesten, ob einem der Unterrichtsstil zusagt und man hat auch die Möglichkeit, mit aktuellen Studierenden zu sprechen. Sie können Fragen zur zeitlichen Belastung, Betreuung der Studierenden, Qualität der Dozierenden, etc. am besten beantworten.

Nach der Phase der Informationsbeschaffung ist der Zeitpunkt gekommen, sich nochmals über seine persönlichen Bedürfnisse und Möglichkeiten im Klaren zu werden.

Wieviel Managementerfahrung kann man bereits vorweisen? Für welchen MBA qualifiziert man sich damit? Wie groß ist das finanzielle Budget? Erhält man finanzielle Unterstützung vom Arbeitgeber? Welche Form des Unterrichts ist für die berufliche und familiäre Situation geeignet, Vollzeit oder berufsbegleitend? Wenn berufsbegleitend, ist ein Studium in Wochenblöcken oder als Wochenendunterricht leichter zu organisieren? Ist die Nähe der Schule zum Arbeits- bzw. Wohnort wichtig? Ist die Unterrichtssprache oder das Netzwerk für die beruflichen Pläne wichtig? Soll es ein MBA auf Fachhochschul- oder auf Universitätsstufe sein? Soll der MBA einen inhaltlichen Schwerpunkt haben? Ist der MBA international anerkannt?

Wenn diese Fragen beantwortet sind, bleiben meistens zwei bis drei Programme in der engeren Auswahl und an diesem Punkt sollte man seinem Bauchgefühl vertrauen. Wo fühlt man sich wohler und wo scheint man den optimalen Partner für die berufliche Weiterentwicklung gefunden zu haben?

Am Ende kommt es darauf an, einen MBA auszuwählen, der den persönlichen Bedürfnissen und Rahmenbedingungen am besten entspricht und der auch in den folgenden Jahren seine international anerkannte Qualität behält.

 

Autorin: Dr. Claudia Schmid-Schönbein, University of Strathclyde Business School, Zürich/Schweiz

Der Fußball MBA – vom Profisportler zum Akademiker

Ein Master of Business Administration Studium wird ursprünglich mit Managern verbunden oder aufstrebenden Mitarbeiterinnen in Großkonzernen, die ihre Karriere vorantreiben möchten. Dass es dabei verschiedene Möglichkeiten gibt einen MBA abzuschließen, ist kein großes Geheimnis mehr. Es gibt unterschiedliche zeitliche Modelle und Spezialisierungen, zu denen sich die angehenden Studenten und Studentinnen entschließen können. Sogar ein MBA in Weinanbau ist eine Form der Spezialisierung. Doch ein MBA speziell für Fußballer? Das ist neu.

Fußball

In der Regel werden Fußballer recht jung für den Profisport engagiert. Bereits mit 16 Jahren ist es möglich, den Weg in eine Profikarriere zu starten. Dabei bleibt die schulische Ausbildung nicht selten auf der Strecke. Das Abitur wird da schnell zu einer Herausforderung, die nicht nur auf Grund der zeitlichen Komponente schwer zu meistern ist. Das ist auch der Grund dafür, dass manche Profispieler nach ihrer Karriere „den Anschluss verpassen“, da sie außer dem Kicken nicht viel gelernt haben.

Ausbildungen in der Sportindustrie

Das soll sich nun ändern, denn nicht nur im Fußball, sondern auch in anderen Sportarten und Ligen ist es wichtig, ausgebildet zu sein, um nach der Karriere Fuß fassen zu können. Jason Belzer ist Journalist bei forbes.com und zeigt auf, dass sich die Zeiten im Sport Business schon lange verändert haben: „[…] long gone are the days when working in industry is limited to selling tickets or running coverage of the local professional team for your hometown paper.“ (ebd 2014: forbes.com)

So wird die Nachfrage nach ausgebildeten Kräften in der Sportindustrie immer größer. Denn nicht nur die sportliche Komponente ist von Bedeutung, sondern auch Bereiche beispielsweise aus dem Marketing, der Finanzierung und dem Sponsorship. So haben sich Ausbildungsprogramme entwickelt, die von Bachelor- über Masterstudien bis hin zu MBA Programmen reichen. „Consistently ranked amongst the top sports business graduate programs, University of Oregon’s Warsaw Sports Marketing Center allows students to receive a sports centric MBA from one of the top business schools in the country. With deep ties to Nike and Oregon alumni Phil Knight, Warsaw gives student’s unprecedented access to the business of sporting goods and apparel, as well as a deep dive into the international sports marketing scene.“ (Jason Belzer 2014: forbes.com)

Was nun in der allgemeinen Sportindustrie ein Vorteil ist, kann doch auch auf den Fußball übertragbar sein.

Liverpool macht es vor – Greuther Fürth zieht nach

Eine Vorreiterrolle in der akademischen Ausbildung von Fußballern nimmt die University of Liverpool ein. Sie bietet den „Football Industries MBA (FIMBA)“ an. Dieses Programm wird in zwei Varianten abgehalten. Zum einen als Full-time Programm mit der Dauer von 1 Jahr und zum anderen als Part-time Programm mit einer Länge von 2 Jahren.

Die Ausbildung konzentriert sich in erster Linie auf die Professionalisierung des Geschäftszweiges. Zielgruppe des Programms sind nicht nur Spieler, sondern auch Menschen, die ein Interesse daran haben, in der globalen Fußballindustrie zu arbeiten. Die Schwerpunkte des Studiums sind unter anderem:

–        leadership
–        strategy
–        managing the environment
–        innovation
–        entrepreneurship
–        managing financial resources
–        football management
–        law
–        marketing

„The broader skills [students] acquire include analysis, problem solving, creativity and decision-making.“ (www.liv.ac.uk) Auch in Deutschland gibt es die Möglichkeit sich im Bereich des Fußball weiter ausbilden zu lassen. So gründete im Herbst 2014 die SpVgg Greuther Fürth den „Kleeblattcampus“. Hier werden Bachelor-, Master- und MBA-Programme beispielsweise in BWL mit dem Schwerpunkt Sport angeboten. „Der Bachelor kostet 27.900 Euro und liegt damit im oberen Preissegment. Wer keine akademische Laufbahn einschlagen will, kann für 4.900 Euro eine Weiterbildung im Sportbusiness- oder im Fußballmanagement absolvieren.“ (Anna Gauto 2015: zeit.de)

Der Kleeblattcampus ist im Stadion selbst verortet, sodass neben Fangesängen in Zukunft auch das akademische Tischklopfen zu hören ist. Ein Vorteil dabei ist, dass die Profispieler nicht zusätzlich zum straffen Zeitplan einen langen Anfahrtsweg zur Ausbildung haben. Den Mehrwert einer akademischen Ausbildung hat allerdings nicht nur Greuther Fürth erkannt.

„[…] Auch andere Fußballvereine haben das Potenzial entdeckt, das in der Liaison aus Sport und Bildung steckt. So öffnet im Februar 2015 die „Schalke 04 Sportakademie“, um gemeinsam mit der Universität St. Gallen Sportmanager auszubilden. Das Programm richtet sich weniger an junge Talente als an Führungskräfte und ehemalige Profis. Das Zertifikatsprogramm, das aus 18 Präsenztagen besteht, kostet knackige 14.950 Euro.“ (Anna Gauto 2015: zeit.de)

Wo möchten Sie Ihren MBA studieren: In den USA, Europa oder in China?

Wer heutzutage einen Master of Business Administration Abschluss anstrebt, wird vor viele Entscheidungen gestellt. So müssen die Studenten und Studentinnen nicht nur im Vorfeld eruieren, welche Art von MBA sie studieren wollen – also einen MBA in General Management oder in einem spezialisierten Feld – sondern auch, wie das MBA-Studium aufgebaut sein soll. Kann das Studium in Vollzeit absolviert werden oder kommt eher ein Studium in Teilzeit oder sogar ein Online- oder Fernstudium in Frage?

Wenn all die wichtigen Anfangsfragen geklärt sind, steht die Wahl der geeigneten Business School an. Die besten und beliebtesten Schulen werden beispielsweise in einem Ranking der Financial Times abgebildet. Hier können sich alle Interessierten informieren und die Beliebtheit, aber auch die Qualität der bevorzugten Schule in Erfahrung bringen.

studieren

Das Mutterland der Master of Business Administration Ausbildung ist die USA. Doch auch in Europa haben sich Business Schulen etabliert, die durchaus an das Know-how und die Qualität amerikanischer Business Schools herankommen oder sogar besser sind. Ein relativ neuer Markt in der MBA Lehre ist China. Um etwaigen Nachteilen entgegen zu wirken, setzen chinesische Schulen auf die Unterstützung ausländischer, bereits etablierter Schulen und punkten mit zahlreichen Kooperationen mit amerikanischen, aber auch europäischen Business Schools.

USA

Wer sich für ein Studium in den USA entscheidet, sollte Wert darauf legen, dies an einer der führenden Schulen zu tun. Denn nur so kann auch der spätere Erfolg im Lebenslauf erreicht werden. Ebenso stehen die Chancen besser, auf ein qualitativ hochwertiges Netzwerk an Mitstudenten und Mitstudentinnen zu treffen. Bevor Sie ein Studium in den USA beginnen, helfen Ihnen sicher auch die Inhalte unseres Blogs „Auslandsstudium in den USA: Die 10 wichtigsten Fragen“ weiter.

Generell sind gerade Vollzeit-Programme in den USA sehr beliebt. Die Staufenbiel Studie aus dem Jahr 2013/14 fand heraus, dass unter allen Bewerbern und Bewerberinnen jedoch nie mehr als 30 Prozent an einer Schule angenommen wurden.

Business School Bewerberzahl angenommen
Yale School of Management 2.554 21 %
Tuck School of Business at Dartmouth 2.502 20 %
University of Virginia Darden School of Business 2.466 27 %
The University of Texas at Austin, McCombs School of Business 1.900 29 %

(vgl. Linda Andres et.al. 2013: staufenbiel-institut.de)

Neben der Wahl der richtigen Schule ist es auch von Bedeutung, dass Sie sich im Vorfeld Gedanken darüber machen, wie Sie ihr Studium eventuell finanzieren können und wo Sie in der Zeit wohnen möchten. Ebenso benötigen Studenten und Studentinnen mit einem deutschen Reisepass eine Einreisegenehmigung in die USA. Details zu eben dieser finden Sie unter usatipps.net sowie unter visumusa.net. Dieser bürokratische Aufwand fällt nun teilweise weg, wenn Sie sich für ein Studium in Europa entscheiden.

Europa

Ein MBA-Studium in Europa weist im Vergleich zu einem in den USA durchaus einige Vorteile auf.

– „Das amerikanische MBA-Studium dauert meist zwei Jahre. Schneller und preiswerter gibt es den MBA in Europa, wo die Mehrzahl der Programme in einem Jahr zu bewältigen ist.

– Die Klassen an renommierten Business Schools in England, Frankreich, Spanien oder in der Schweiz [sind] deutlich internationaler. Nicht nur Bewerber aus den europäischen Nachbarländern, sondern auch aus Afrika, Asien oder Südamerika geben oft der kulturellen Vielfalt in der „alten Welt“ den Vorzug.

– Wer seine berufliche Zukunft eher bei einem europäischen Unternehmen sieht, ist mit einem MBA-Studium an einer europäischen Business School gut beraten.

– Das amerikanische MBA-Studium steht traditionell eher im Zeichen schneller, quantitativ geprägter Management Entscheidungen. Doch spätestens seit der Finanzkrise setzt sich zunehmend die Überzeugung durch, dass gut Führungskräfte ihr Handeln stärker an Werten wie Nachhaltigkeit, Diversität und sozialer Verantwortung ausrichten sollten […].“ (Kirstin von Elm 2014: welt.de)

Aber auch das MBA Studium in China gewinnt immer mehr an Bedeutung. Ein Grund dafür ist nicht zuletzt das große Wirtschaftswachstum.

China

Chinesische Business Schulen legen immer größeren Wert darauf, mit europäischen und amerikanischen Schulen eine Kooperation einzugehen. Somit streben sie nicht nur die Qualität in der Lehre an, sondern auch den Erfahrungsaustausch und sie möchten das Know-how westlicher Studenten und Studentinnen nutzen.

So können sich allerdings auf der anderen Seiten die Lernenden sicher sein, eine fundierte und hochwertige Ausbildung zu erhalten. Nebenbei werden kulturelle und internationale Erfahrungen gesammelt, die nicht nur im persönlichen Leben eine große Bereicherung darstellen können.

“The reasons for business schools’ push into China are plain. In the America and Europe, the market for business education is mature and many schools worry that they will be unable to survive without drumming up new business overseas. […] For MBA students, China experience looks good on CVs, while for Western schools the opportunity to publish research on the Chinese economy promises a marketable boost to academic credentials—especially important at a time when curriculums are becoming more international in focus.” (J.S.S. 2014: economist.com)

Der Weg zu Ihrem MBA-Wunschprogramm

Sie haben sich dazu entschieden ein MBA-Studium zu absolvieren und wissen schon, an welcher Schule sie dies tun möchten? Dann haben Sie zwar bereits die erste wichtige Hürde genommen, doch warten nun komplizierte Bewerbungsverfahren und die Ungewissheit, ob Sie die gewünschten Kurse auch bekommen. Della Bradshaw von der Online-Ausgabe der Financial Times bestätigt: „There can be few things more frustrating than investing $100,000 on an MBA degree, only to discover that the class you wanted to take on social media marketing is full, and you have been slotted into the class on advanced accounting instead.” (ebd. 2014: ft.com)

Bevor Sie sich für ein bestimmtes MBA-Programm entscheiden und im weiteren Verlauf bewerben, gibt es einige Punkte, die Sie beachten sollten. Diese können dabei helfen, das für Sie persönlich richtige Programm auszuwählen.

Weg

Das passende MBA-Programm

Die folgenden Denkanstöße können bei der Suche hilfreich sein und als Kompass fungieren:

– Gibt es Rankings bei denen die gewünschte Schule/ das gewünschte Programm gut abschneidet?

– Welches Ziel verfolgen Sie mit einem MBA-Studium und wo möchten Sie in 5-10 Jahren sein?

– Gibt es bestimmte Spezialisierungs- beziehungsweise Wahlmodule, die ein MBA-Programm für Sie haben muss?

– Welche Punkte müssen Sie bei der Bewerbung an der Schule Ihrer Wahl besonders beachten? (So können Sie je nach Schulwahl Ihre Stärken in den Vordergrund stellen und Ihre Schwächen dämpfen.)

– Wie ist die zeitliche Einteilung Ihres gewünschten MBA-Programms? Wird es in Teilzeit, Vollzeit oder als Fernstudium angeboten?

– Können Sie bestimmte Kurse auch außerhalb des Programms belegen und werden Ihnen diese angerechnet?

– Welche Möglichkeiten der Finanzierung kommen für Sie in Frage? (Selbstfinanzierung, Stipendium, durch den Arbeitgeber, Studienkredit)

–  Wie sagt Ihnen die Kultur und Atmosphäre zu, die an der präferierten Business School gelebt wird?

– Inwieweit finden Sie Unterstützung für Ihren angestrebten Karriereweg und helfen die Professoren den Studenten und Studentinnen auch außerhalb des Seminarraums? (vgl. Ingmar Bertram 2012: welt.de)

Ist nun die endgültige Entscheidung für eine oder mehrere favorisierte Business Schulen gefallen, so folgt der Bewerbungsprozess. Bevor Sie mit diesem beginnen, empfiehlt die Financial Times: „Applicants should also talk to students and alumni and think carefully about the school’s teaching methods, values and culture.“ (John Casey 2014: ft.com)

Wichtige Hürden beim Bewerbungsprozess

Das Kernstück Ihrer Bewerbung ist sicherlich das Bewerbungsschreiben und der erste persönliche Kontakt mit der Schule selbst. Darüber hinaus warten, je nach Schule, diverse Aufnahmetests (z.B. GMAT, TOEFL) oder verschiedene Interviewverfahren auf Sie. Auch Empfehlungsschreiben können ein Teil Ihrer Bewerbung sein. Achten Sie bei Empfehlungen allerdings darauf, wer sie ausspricht. Es sollte jemand sein, der Ihre Kompetenzen einschätzen kann und Sie gut kennt.

Der offensichtlichste aber trotzdem wichtigste Hinweis für eine erfolgreiche Bewerbung ist: Vermeiden Sie Fehler! „Admissions directors […] dislike generic references that take no account of the school’s values and culture. Schools are also put off by candidates who focus only on work, with no details about the rest of their lives.” (John Casey 2014: ft.com)

Auch Ihr Social Media Auftritt kann einen Einfluss auf Ihre Bewerbung haben. Manche Schulen überprüfen die Profile der Bewerber und Bewerberinnen, daher sollten unangemessene Fotos oder Kommentare frühzeitig entfernt werden.

Wenn bei der Auswahl der Schule nun alle wichtigen Punkte berücksichtigt wurden und die Bewerbung fehlerfrei sowie mit allen nötigen Schritten vollendet wurde, bleibt es teilweise immer noch offen, ob Sie die gewünschten Kurse auch zugeteilt bekommen.

Neues System der Wharton Universität

Professoren der Wharton Universität haben ein neues Verfahren mit dem Namen „Course Match“ für die Kurszuordnung entwickelt. Dies ist zeitsparender, effizienter und fairer als bisherige Zuordnungen.

„With Course Match students allocate 100 points to their preferred course and then give points to other courses in proportion. They can link courses together, so if they wanted to study real estate development and real estate financing, they could bid additional points to get both programmes. Alternatively, might bid for two internet marketing courses, but only want one of them, so if one is allocated, they can instruct the algorithm to ignore the second.” (Della Bradshaw 2014: ft.com)

Sollte der Fall eintreten, dass sich weniger Studenten und Studentinnen für einen Kurs beworben haben als freie Plätze zu vergeben waren, dann ist der Kurs gratis. Das heißt, es werden keine Punkte verrechnet.

Das System „Course Match“ wurde im Jahr 2013 zum ersten Mal getestet und begeistert von den Lernenden angenommen. „Course Match was first used just over a year ago and the student response has been „overwhelmingly positive“ […]. They believe the allocation is fair, and the process easy to use.” (Della Bradshaw 2014: ft.com)

Hard facts – soft skills

Wissenswertes über die Relevanz von Soft Skills bei einem MBA-Studium

Ein Master of Business Administration Studium vermittelt in den meisten Fällen Wissen über Bereiche des General Managements oder gewissen Spezialisierungsgebieten. Dabei stehen Themen wie zum Beispiel Unternehmensführung, Marketing, Finance & Accounting oder Controlling im Mittelpunkt. „Weiche“ Themenbereiche wie zum Beispiel das Arbeiten im Team oder das Erlernen verschiedener Präsentationstechniken werden meist nicht berücksichtigt.

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Doch im Arbeitsalltag zeigt sich, dass nicht nur das Fachwissen von Bedeutung ist, sondern auch so genannte ‚Soft Skills‘, welche das persönliche Know-how perfekt komplettieren.

Was sind Soft Skills?

Im Gegensatz zu den „harten Fakten“ beschäftigen sich Soft Skills mit so genannten Metakompetenzen, die in verschiedenen Situationen und in unterschiedlichen Fachbereichen eingesetzt werden können. Denn unter „Soft Skills“ versteht man alle Kompetenzen, die neben der reinen Fachkompetenz den beruflichen und privaten Erfolg bestimmen. Dazu zählen vor allen Dingen soziale, kommunikative und methodische Kompetenz. […] Hinzu kommen weitere Aspekte wie die interkulturelle, emotionale oder personale Kompetenz. […] Soft Skills beziehen sich vor allen Dingen auf Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich der Kommunikation, Ausstrahlung und Arbeitstechniken.“ (soft-skills.com)

Zusammengefasst setzen sich Soft Skills aus folgenden Punkten zusammen:

–          Soziale Kompetenzen
–          Kommunikative Kompetenzen
–          Methodische Kompetenzen
–          Interkulturelle Kompetenzen
–          Emotionale Kompetenzen
–          Personale Kompetenzen
–          Kommunikation
–          Ausstrahlung
–          Arbeitstechniken

Diese Kompetenzen bestätigt auch Jaime Rodriguez Santiago, denn er schreibt: „Soft skills include effective communication, the ability to work within a team, interpersonal skills, an appreciation for diversity, honesty, integrity and ethics.” (ebd. 2013: businessbecause.com)

Der Nutzen von Soft Skills

Neben dem Fachwissen werden die feinen Kompetenzen immer wichtiger. Die sogenannten „Fachidioten“ sind immer weniger gefragt. Dieser Trend zeichnet sich besonders in der Jobsuche ab. Olga Gala ist Redakteurin bei ‚zeit.de‘ und hält fest: „Eine Studie zeigt: Bei Stellenanzeigen geht der Trend weg von fachlicher Qualifikation hin zu Soft Skills. Zwischen den Branchen gibt es jedoch große Unterschiede. […] Die besten Chancen auf einen Arbeitsplatz [hat] […] ein teamfähiger und innovativer Bewerber. “ (ebd. 2014: zeit.de)

Diesen Anforderungen können in Deutschland allerdings nicht universell betrachtet werden, sondern differieren von Branche zu Branche. „Die Entwicklung in Richtung Soft Skills ist in der Bundesrepublik jedoch branchenabhängig. Vor allem im Vertrieb und in der Gesundheitsindustrie sind sie wichtig – die Arbeitgeber suchen hier vor allem nach „motivierten Bewerbern mit Kundenfokus“ und „teamfähigen Mitarbeitern mit organisatorischem Talent“. Gefragt ist aber auch Management-Know-how.“ (ebd. 2014: zeit.de)

Besonders im Hinblick auf ein Master of Business Administration Studium kann es hilfreich sein, das genaue Kursangebot im Vorfeld zu prüfen. Einige Studiengänge bieten diesbezüglich bereits Kurse an, die Wissen vermitteln, das über das ursprüngliche Fachwissen hinausreichen. „Taking […] „hard skills“ classes is important, especially if you’re a career changer. In addition to taking these foundational classes, however, you should also start thinking about what you need to know for the future for a particular job function or industry. If you plan ahead now, you’ll be more likely to succeed later and move through the ranks more quickly once you land in your career after graduation. (Roxanne Hori 2012: businessweek.com)

Ein Beispiel

Die FOM Universität hat die Wichtigkeit von Soft Skills bereits erkannt und bietet in der MBA Ausbildung auch Module zu diesem Thema an. Bei diesem lernen die Studenten und Studentinnen, in einem Umfang von 32 Unterrichtsstunden, praktische Fähigkeiten für Verhandlungen und Präsentationen sowie theoretisches Wissen über unterschiedliche Managementarten und Motivation. „Ziel des Moduls ist es, dass die zukünftigen Manager neben der Fachkompetenz auch soziale Fähigkeiten stärker entwickeln.“ (fom.de)

Alles in allem kann man festhalten, dass bei der Jobsuche fachliche Fähigkeiten genauso wichtig sind wie soziale Kompetenzen. Sollten Sie auf der Suche nach einem geeigneten MBA Programm für Ihre Branche sein, ist die Berücksichtigung von Kursen wichtig, die Ihnen Metakompetenzen im Bereich der Soft Skills vermittelt – damit ebnen Sie sich den Weg für eine erfolgreiche Karriere!

Auslandsstudium in den USA: Die 10 wichtigsten Fragen

Studieren in Amerika – welcher Abiturient träumt nicht davon? Fast jeder zukünftige Student möchte das Land der unbegrenzten Möglichkeiten nicht nur als Tourist oder auf der Kinoleinwand erfahren. Im Lebenslauf machen sich einige Studienjahre oder gar Abschlüsse an amerikanischen Universitäten prächtig. Denn damit sind gute Englischkenntnisse automatisch garantiert. Die meisten Arbeitgeber sehen es zudem mit Wohlwollen, dass ihr künftiger Mitarbeiter, ihre künftige Mitarbeiterin, sich in einer anderen Kultur gut zurecht gefunden hat.

Wie aber bekommt man einen Studienplatz in den USA? Wie ist das Studiensystem aufgebaut? Welche Universitäten gibt es? Was kostet die Ausbildung?

USA

Hier einige Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Studium in den USA:

1. Wie ist das Studiensystem aufgebaut? 

Es gliedert sich in zwei Teile: die „Undergraduate Studies“ bilden in vier Jahren bis zum Bachelor aus. Das weiterführende Master-Studium sind die „Graduate Studies“. Eine Alternative hierzu ist eine zweijährige Ausbildung an einem Community- oder Junior-College bis zum Associate Degree. Anschließend kann an einem anderen College bis zum Bachelor weiterstudiert werden. Allerdings wird, bricht man nach den ersten zwei Jahren ab, der Associate Degree in Deutschland nicht anerkannt. Der Bachelor- oder Master-Abschluss an einer in den USA akkreditierten Hochschule ist dagegen den deutschen Abschlüssen gleichgestellt. 

Ausnahmen betreffen die Studiengänge Medizin, Pharmazie und Jura. Hier gelten andere Vorschriften, die bei den Universitäten zu erfragen sind.

2. Welche Arten von Universitäten stehen mir offen?

Es gibt private und staatliche Universitäten. Die Aufnahmekriterien der privaten Eliteuniversitäten sind hart, die Studiengebühren hoch. Doch auch andere Universitäten bieten eine fundierte Ausbildung und sind nicht zwangsläufig schlechter.

Jedes Liberal Arts College offeriert ein breit gefächertes Undergraduate-Studium bis zum Bachelor. An einigen Colleges wird den Studierenden bis zum dritten Jahr Zeit gelassen, sich für ein bestimmtes Studienfach zu entscheiden.

Research Universitäten legen den Schwerpunkt auf Forschung. Sie bieten spezialisierte Graduate Programme. Auch konfessionelle Universitäten sind weit verbreitet. Die „Technical Universities“ haben, wie der Name sagt, ein hauptsächlich technisches Studienangebot. „Land Grant Universities“ bieten agrarwissenschaftliche Studiengänge, „Denominational Universities“ philosophisch-religiöse Studiengänge.
Alle Universitäten stehen jedem Studierenden offen.

3. Gibt es Stipendien für Ausländer? Und wie bewerbe ich mich?

Viele Universitäten in den USA schreiben die unterschiedlichsten Stipendien auch für Ausländer aus. Für die Graduate-Studien kann man auch eine Bewerbung als Research Assistant oder Teaching Assistant in Betracht ziehen.

Und nicht zu vergessen: Der DAAD – der Deutsche Akademische Austauschdienst – bietet Stipendien und Förderprogramme in Hülle und Fülle. Es ist sinnvoll, genaue Recherchen zu der gewünschten Universität anzustellen. So kann in einem Stipendiums-Antrag gut begründet werden, warum man ausgerechnet an dieser Universität studieren möchte. Das erhöht die Chancen auf eine positive Antwort.

4. Gibt es Zulassungstests für USA-Universitäten? 

Auch die USA kennen einen Numerus Clausus. Es gibt die bekannten Toefl- und TSE-Tests, mit denen ausreichende Sprachkenntnisse festgestellt werden. Wer sich im Englischen nicht sicher genug fühlt, könnte den oben beschriebenen Weg über das zweijährige Community College andenken. Dort helfen die relativ einfachen Kurse, einen guten Notendurchschnitt zu erarbeiten. Für die Zulassung zur Universität ist das Bestehen der SAT1- und SAT2-Tests notwendig. (Scholastic Assessment Test)

5. Wie sind die Kosten eines Studiums in den USA? 

Je nach Universität betragen die reinen Studiengebühren zwischen $ 5,000 und $ 30,000 pro Semester. Wohnen, Lebensmittel und Bücher müssen separat bezahlt werden. Die staatlichen Universitäten sind in der Regel die günstigeren. Allerdings müssen Ausländer mehr bezahlen als Einheimische.

6. Bekomme ich problemlos ein Studienvisum? 

Sobald der Nachweis eines Studienplatzes vorgelegt werden kann, erteilen die amerikanischen Konsulate problemlos das Studentenvisum. Nähere Informationen dazu sind direkt bei den Konsulaten einzuholen.

7. Wo kann ich wohnen, während ich studiere? Darf ich arbeiten? 

Die Universitäten bieten Plätze in Wohnheimen auf dem Campus auch für Auslandsstudenten an. Kostenlos sind sie allerdings nicht. Manchmal ist eine Studenten-WG in einer Wohnung außerhalb des Universitätsgeländes sogar günstiger und bietet mehr Freiheit. Ob das Studentenvisum einen Nebenjob erlaubt, kann das zuständige Konsulat beantworten.

8. Wer kann mich weiter beraten?

Jede deutsche Universität oder Hochschule verfügt über ein Akademisches Auslandsamt, das Informationsveranstaltungen anbietet. Viele Auskünfte sind über das Portal Studying in USA zu erhalten.

9. Kann ich mich an mehreren Universitäten bewerben?

Ja. Dadurch erhöhen sich die Chancen auf einen Platz. Kleinere Universitäten sind weniger begehrt und es ist einfacher, akzeptiert zu werden. Oft ist gerade ein intimeres Umfeld für den Studienneuling aus dem Ausland besser geeignet als eine der großen Hochschulen.

10. Wie also ist der „Plan of action“, wenn ich in den USA studieren will? 

– Die Finanzierung muss gesichert sein.
– Was ist die gewünschte Studienrichtung? Infomaterial der Universitäten schicken lassen.
– Anmeldung zu Toefl- und Sat-Tests. Danach Zeugnisse übersetzen und beglaubigen lassen.
– Bankbescheinigung auf Englisch ausstellen lassen zum Nachweis finanzieller Mittel. bis zum geplanten Studienabschluss.
– Bewerbungsformular für die Universität und Bankzertifikat, beglaubigte Zeugniskopien, TOEFL-Ergebnis und SAT-Test an einige ausgewählte Universitäten schicken.
– Nach Erhalt des I-20-Formulares, das die Universitäten zurücksenden, Antrag auf Studienvisum an die amerikanische Botschaft schicken. Gebühren, Passbild, gültigen     Reisepass und frankierten Rückumschlag beilegen.

– Last, but not least: Auslandskrankenversicherung abschließen, weitere Informationen für studentische Tarifen findet man hier.