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GMAT oder GRE – welcher MBA-Zulassungstest ist der am besten geeignete?

Nachdem die Zulassungsstellen von MBA-Programmen neben dem GMAT (Graduate Management Admission Test) zunehmend auch die GRE (Graduate Record Examination) akzeptieren, steht man vor der Frage, welchen soll man nehmen?

Studieninteressierte sollten sich bei Ihrer Wahl ein paar Fragen stellen, die wir nachfolgend auflisten.

1. Für welches Programm möchten Sie sich bewerben?

Die GRE ist in der Regel jener Zulassungstest, den viele durchführen, welche ein Nicht-MBA-Graduate-Programm absolvieren wollen. Wenn Sie sich noch nicht entschieden haben, ob Sie ein MBA-Programm  oder ein Programm mit einem anderen Abschluss  oder wenn Sie ein Dual-Grad-Programm studieren möchten, so ist es vorteilhafter, am GRE-Test teilzunehmen.  Business Schools kennen diese Strategie bewusst und wer einen GMAT in der Tasche hat, wird vorrangig als jemand betrachtet, der ein MBA-Studium ins Auge gefasst hat, was bei der Zulassung zu einem MBA-Programm natürlich auch sehr hilfreich ist. Wenn Sie ausschließlich an MBA-Programmen interessiert sind, so ist der GMAT die bessere Wahl. Die gleiche Logik lässt sich auch auf den Karriereweg anwenden, da noch viele Arbeitgeber bei einer Bewerbung den GMAT-Score berücksichtigen.

2. Welche Schools kommen in die engere Wahl?

Einige Business-Schulen akzeptieren  bei der Bewerbung zur Zulassung nur GMAT-Scores und andere sowohl den GMAT als auch die GRE. Vergewissern Sie sich also, ob die School Ihrer Wahl auch GRE-Scores gelten lässt.

Unter diesem Link finden Sie die vollständige Liste der MBA-Programme, welche die GRE akzeptieren. Beachten Sie, dass dies eine Liste von MBA-Programmen ist, die GRE-Scores berücksichtigen, dies bedeutet aber nicht, dass sie deren Scores den GMAT-Scores gleichsetzen. Zum Beispiel verriet die Harvard Business School, dass Kandidaten, die sich mit einem GMAT bewerben, bei den Zulassungen meist abschneiden als Kandidaten, die eine GRE besitzen – und dies, obwohl die School offiziell aussagt, dass sie keine Testpräferenz hat.

3. Sind Sie bei Quanten oder verbal besser?

Wenn Sie in einem Test besser sind als in dem anderen und wenn die School Ihrer Wahl beide Tests akzeptiert, dann sollten Sie an Ihren Stärken festhalten. Der GMAT wird bei den mathematischen Fragen von vielen als schwieriger angesehen, während sich in der GRE die Verbal-Sektion und der Schwerpunkt auf Vokabular für Nicht-Muttersprachler als schwieriger erweist, als für diejenigen, welche nicht regelmäßig komplexe Literatur lesen.

4. Vielfältige Unterschiede zwischen GMAT und GRE

Die GRE enthält einen offenen experimentellen Abschnitt, welcher  jedoch nicht als solcher gekennzeichnet ist. Dies kann bei manchen zu Frustration führen, nämlich bei jenen, die ihre mentale Energie für Fragen aufwenden möchten, welche zu einer guten Punktzahl beitragen. Zusätzlich bieten manche Testzentren auf der ganzen Welt keine Computer-basierte GRE an und das bedeutet, dass Sie je nach Land Ihren Test auf Papier durchführen müssen. Dabei sollten Sie beachten, dass der Papiertest keinen experimentellen Bereiche und auch keine Forschungsabschnitte enthält. Wer du einen papierbasierten GRE machst, wird fünf weitere Fragen in jedem der mündlichen und quantitativen Abschnitte finden. Sie erhalten weitere fünf Minuten für die Verbal-Sektion, aber keine zusätzliche Zeit für den quantitativen Abschnitt, für den nur 30 Minuten Zeit bleiben.

Alles in allem aber haben die GRE und der GMAT mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Egal welchen dieser Tests Sie durchführen und bestehen möchten – Sie benötigen bei beiden umfassende Kenntnis auf den Gebieten Mathematik, Arithmetik, Geometrie und Datenanalyse. Darüber hinaus müssen Sie sehr gute Lese- und kritische Argumentationsfähigkeiten genauso wie effiziente Teststrategien beherrschen.

 

Text-Quelle: www.gmat.economist.com

Bild-Quelle: www.qsleap.com

Wie man feststellt, ob ein MBA- oder Master-Abschluss die richtige Wahl ist

Wer ein weiterbildendes Studium absolvieren möchte, sollte sich zuvor genau überlegen, was ein MBA oder Master für die persönliche Karriere bedeutet. Im folgenden Artikel erfahren Sie, was Karriereprofis dazu sagen.

Befassen Sie sich mit dem tieferen Sinn eines MBA-Studiums

„Der beste Weg, um zu entscheiden, ob Sie wirklich einen weiterbildenden Abschluss benötigen, ist der, am Ende zu beginnen und sich von rückwärts nach vorne zu arbeiten“, das sagt Steve Langerud, ein Arbeitsplatzberater und geschäftsführender Gesellschafter bei Steve Langerud & Associates, LLC. Er meint, dass Sie sich fragen sollten, ob Sie auf der Grundlage eines Studiums einen erweiterten Grad benötigen bzw. diese Fortbildung Ihrer Karriere wirklich nützt oder ob der angestrebte MBA-Abschluss eher Ihre persönliche Entwicklung fördert. Beide Varianten sind legitime Gründe, sie sind nur anders.

„Ein Studien-Abschluss eröffnet viele Möglichkeiten, aber er ist auch eine Investition, die man sorgfältig prüfen sollte. Im Gegensatz zu einem Bachelor-Abschluss haben fortgeschrittene Studien-Grade häufig das Ziel, einen Job zu erhalten oder sich darin weiter zu entwickeln“ so Steve Langerud. „Wenn man sich selbst sagt, ‚ich kann ohne dieses Studium nicht das nächste Karrierelevel erreichen‘, dann ist man ein guter Kandidat für ein fortbildendes Studium.“ Aber dieses kann teuer sein – und zwar nicht nur finanziell, sondern auch körperlich und emotional. Einer der häufigsten Fehler, die Profis machen, ist jener, dass sie meinen einen fortgeschrittenen Abschluss zu benötigen, obwohl sie mit mehr Training, Erfahrung oder Zertifizierungen das gleiche Ziel erreichen würden.

Stellen Sie sich die richtigen Fragen

Um festzustellen, ob der zukünftige Karriereweg einen MBA-Abschluss oder einen anderen weiterbildenden Abschluss erfordert, rät Steve Langerud seinen Kunden, sich Arbeitsbereiche anzusehen, die sie interessant, attraktiv und erstrebenswert finden. Kontaktieren Sie Profis, die derzeit erfolgreich in der von Ihnen angestrebten Position arbeiten und sprechen Sie persönlich mit ihnen. Haben die Leute in diesen Positionen eine Fortbildung absolviert? Welche Art von Studiengraden und Zertifizierungen besitzen sie? Wo haben sie ihre Abschlüsse erworben? Die Antworten auf all diese Fragen zeigen Ihnen, wie optimal ein Studiengrad für Ihre eigene Karriere  wäre und welchen Output Sie für Ihre Investition bekommen.

Michael Provitera, Autor des Buches Mastering Self-Motivation fügt noch weitere Fragen hinzu wie zum Beispiel:  Wird meine Firma mich nach meiner Fortbildung auch besser bezahlen? Was wäre der in meiner Situation für mich beste Studiengrad? Michael Provitera rät, diese Fragen mit einem Karriere-Spezialisten zu klären oder Leute um Rat zu fragen, die in derselben Branche bzw. im selben Arbeitsbereich tätig sind.

Honoriert Ihr Arbeitgeber die Weiterbildung?

Wenn Sie das Gefühl haben, dass ein MBA-Abschluss oder ein anderer fortgeschrittener Abschluss Ihre Chancen zur Erreichung einer Führungsposition erhöht, so sollten Sie dieses Szenario bei Ihrem Chef ansprechen“, sagt Laurie Fiumara, Direktor bei Professional Staffing Group. „Wenn Sie das tun, so werden nicht nur wissen, ob Ihr Chef Sie in der Management-Rolle sieht, sondern Sie erhalten auch ein Gefühl dafür, ob Ihr Arbeitgeber einen weiterbildenden Abschluss schätzt und ob er für alle Kosten oder zumindest für einen Teil Ihrer Ausbildungsaufwände aufkommen würde.“ Nach einem solchen Gespräch wissen Sie, ob Ihre Entscheidung für eine Fortbildung firmenintern Unterstützung finden würde oder ob Sie bei diesem Schritt Hilfe von anderer Seite benötigen.

Laurie Fiumara weiß, dass es natürlich schwierig ist, das gesamte aktuelle Wirtschaftsklima zu überblicken, dennoch ist dies ein weiterer Faktor, den man unbedingt berücksichtigen sollte. Darüber hinaus bedarf es eines vorausschauenden Blickes auf die zu erwartenden Kosten eines MBA- oder Master-Studiums. Neben den teils hohen Kosten für ein MBA- oder Master-Studium muss auf jeden Fall auch die Zeit für das studentische Engagement in Ihren Arbeits- und individuellen Tagesablauf einkalkuliert werden.

Berücksichtigen Sie Ihre persönlichen Umstände

Nur Sie selbst können sich Ihre individuellen Umstände ansehen und feststellen, ob ein MBA-oder Master-Abschluss die richtige Wahl für Sie ist. Je intensiver Sie sich informieren und je mehr Ressourcen Sie dafür nutzen, desto mehr Wissen und Ratschläge werden Sie erhalten, die Ihnen dabei helfen, in die richtige Richtung zu gehen. Das wichtigste Kriterium ist die Erfahrung an sich, die man dabei gewinnen kann. Darüber hinaus sollte man Zeit und Energie in den Aufbau von Netzwerken und in die Herstellung von möglichst vielfältigen beruflichen Kontakten investieren – dies ist ein wertvoller Schlüssel zum Erfolg im Geschäftsleben. Die Entscheidung zur Weiterbildung schadet jedoch nie – sie erweitert das Wissen, öffnet neue Türen, stellt neue Kontakte her und steigert Ihre Chancen am Arbeitsmarkt maßgeblich.

 

 

Text-Quelle: www.topmba.com

Bild-Quelle: www.topmba.com

Onlinestudium: Per Mausklick zum MBA

Zugegeben, ganz so einfach geht es sicherlich nicht, denn egal ob Präsenzstudium oder Onlinestudium – ein Studium bedeutet immer Arbeit. Was aber in jedem Fall richtig ist, ist die Tatsache, dass der Startschuss fürs Online-Studium wahrlich per Mausklick fallen kann, denn: Die Flexibilität des Onlinestudiums ist wohl der größte Vorteil. Welche weiteren Vorteile es gibt, wer profitieren kann, aber auch, welche Verlockungen auf dem Weg durch Online-Hörsäle winken, soll Thema dieses Beitrags sein.

Diese Zielgruppen profitieren von den Vorteilen des Onlinestudiums

Blog-Artikel GAST_1_070617Abbildung 1: Die Flexibilität, die ein Online-Studium bietet, ist sicherlich der größte Vorteil. Wer direkt aus der Fachliteratur lernt, umschifft auf die Ablenkungen des Internets. Blog-Artikel GAST_2_070617Abbildung 2: Ein klassisches Präsenzstudium ist strukturierter, aber büßt damit auch an Flexibilität ein.

 

Die Gruppe derer, die den wohl größten Nutzen aus einem Onlinestudium ziehen können, sind all diejenigen, die bereits mitten im Leben stehen. Das kann bedeuten,

  • dass bereits eine Familie gegründet wurde.
  • dass bereits eine Festanstellung den Lebensstandard sichert.
  • dass bereits eine Ausbildung oder gar ein Bachelor-Studium abgeschlossen worden sind.

All die Gegebenheiten, die es strukturell oder finanziell nicht zulassen, eine Präsenzuniversität zu besuchen, die winken ganz eindrücklich mit dem Schild und damit auch mit der Option „Onlinestudium“. Auch diejenigen, die das Studium im ersten Anlauf nicht durchgezogen haben, nutzen manchmal diese zweite Chance auf einen akademischen Abschluss. Dabei darf das Onlinestudium keinesfalls als Studium „nebenher“ begriffen werden, denn das ist es bei Weitem nicht. Es sollte jedoch als Chance von denjenigen begriffen werden, die nicht die zeitliche Flexibilität haben, an einer Präsenzuniversität Seminare und Vorlesungen zu besuchen.

Die Herangehensweise an die wissenschaftlichen Inhalte, die auf dem Weg zum MBA auf dem Stundenplan stehen, ist etwas anders: Anstatt in einem Seminar Spezialthemen zu erlernen und in Vorlesungen die Grundlagen des Themas zu hören, ist sehr viel mehr Eigeninitiative gefragt. Einen großen Teil der Inhalte bringt man sich hier via Selbststudium bei. Online-Seminare, Tutorien und Foren ergänzen den Weg zum MBA.

Wie beliebt sind die Studiengänge?

Als Antwort auf diese Frage geht der Daumen eindeutig nach oben, denn: Nachdem sich Online-Fernlehrgänge grundsätzlich großer Beliebtheit erfreuen (auch hier zählt die Flexibilität) steigen vor allem die Onlinestudiengänge in der Gunst der Weiterbildungsinteressierten. Absolventen schätzen die Option, nicht wieder aus dem Beruf herausgerissen zu werden und dennoch beim akademischen Grad noch einen Abschluss on top zu setzen.

Inhaltlich betrachtet steht die Online-Variante des MBA-Studiums der klassischen Studienweise sicherlich in nichts nach. Im MBA Ranking landete der Online MBA Studiengang der Business School auf Platz 14 – und zwar im weltweiten Vergleich. Mit 96 von 100 Punkten für die Studienqualität und der vollen Punktzahl für die Studienvielfalt gibt es an dieser Stelle wahrlich wenig zu mäkeln.

Das berufsgleitende Studium kann abends oder online erfolgen

Durch die Option zu wählen, ob der MBA berufsbegleitend (also ähnlich einer Abend-Universität bzw. der Teilzeit-Variante) oder als klassisches Online-Studium absolviert wird, findet jeder Interessierte die passende Studienform. Für wen welche Option geeignet ist, verrät diese kurze Zusammenstellung:

 

Für diese Zielgruppe ist die berufsbegleitende Variante geeignet Für diese Zielgruppe ist das Online-Studium geeignet
Wer beruflich/privat so flexibel ist, dass ein oder gar mehrere Abendtermine unter der Woche zu stemmen sind, der kann die berufsbegleitende Teilzeit-Variante an der Präsenzuni wählen.Wer sich selbst nur schwer motivieren kann und einen regelmäßigen Termin im Kalender braucht, um sich der Weiterbildung zu widmen – der ist mit der Abendvariante gut beraten. Wer sich Inhalte gut via Selbststudium aneignen kann, ist ein geeigneter Kandidat fürs Online-Studium.Wer gerne aus Büchern oder digitalen Vorlagen lernt, findet beim Online-Studium das passende Studienkonzept.Wer mächtig viel Engagement und Eigeninitiative mitbringt und sich den Abschluss als MBA in den Kopf gesetzt hat, der ist mit der Online-Variante gut beraten.

 

Die Gefahren lauern auf dem Online-Weg zum MBA

Summa summarum sind es die Verlockungen des Internets, denen es zu widerstehen gilt.

  • Egal ob die E-Mail-Erinnerung sich auf dem Bildschirm breit macht,
  • ob die Social Media Plattform mit interessanten News aus der Community lockt,
  • ob das Online Game zum nächsten Level animieren möchte
  • oder ob Wettanbieter im Internet mit lohnenswerten Quoten auf sich aufmerksam machen,

bei all diesen Punkten handelt es sich um die Verführungen des Internets, denen es zu widerstehen gilt. Dabei muss jeder für sich selbst entscheiden, welcher Weg dabei der Beste ist.

Diese Tipps wurden bereits in der Praxis erprobt:

1.)    Die Zeit, die fürs Studieren reserviert ist, muss einen klaren Platz im Kalender bekommen, um das MBA Studium erfolgreich absolvieren zu können. Wie viel Zeit das sein wird, verraten die Unis meist direkt. Es empfiehlt sich, das Selbststudium so in den Tagesablauf zu integrieren wie etwa den Beruf oder den Gang zum Kindergarten (wo der Nachwuchs beispielsweise vormittags betreut wird). Feste Rituale helfen, den Verlockungen des Internets zu widerstehen.

2.)    Während der Studienzeit, die deutlich im Tag eingeplant werden muss, sind alle Kommunikationswege „offline“. Das heißt nicht nur, dass die Messenger-Funktion abgestellt wird, sondern auch, dass Smartphone, Telefon und Türklingel idealerweise aus oder stumm geschaltet werden. Wer gar nicht erst hört oder sieht, dass etwas Spannendes passiert, den zieht es weniger stark zu den Ablenkungen hin.

3.)    Wer möchte, kann das Chatten, das Online-Game oder die Online-Wette als Belohnung einsetzen. In aller Regel funktioniert das dann so, dass zum Online-Vergnügen übergegangen werden darf, sobald die verordnete Lern-Ration absolviert wurde.

 

Weiterbildung nach dem Studium

Grundschule. Abitur. Hochschulabschluss. Karriere. Rente. So einfach wie es ist, diese Worte aneinanderzureihen, stellt sich das Berufsleben heute längst nicht mehr dar.

Neben unzählig vielen Möglichkeiten, die zwischen den einzelnen Stationen gegangen werden können, gibt es vor allem zwischen Karriere und Rente meist noch viele Einzelschritte, die absolviert werden (müssen). Diese lassen sich unter der so oft bemühten Forderung nach lebenslangem Lernen zusammenfassen. Welche Weiterbildungen es auch nach dem Studium gibt und, welche an welchen Inhalten es ganz besonders fehlt, soll Thema dieses Beitrags sein.

Beliebt, aber mit Praxis-Defiziten

Die Karriereaussichten nach einem abgeschlossenen Studium sind sehr gut. Daran gibt es keinerlei Zweifel. Allerdings gibt es im System einen Haken, der nur selten deutlich ausgesprochen wird. Ein Studium ebnet den Weg ins Wirtschaftsunternehmen, doch um dort bleiben zu können, müssen sich Manager von heute regelmäßig auf neue Gegebenheiten einlassen. Um darauf vorbereitet zu sein, was sie in der Praxis erwarten wird, gilt es auch nach einem abgeschlossenen Studium in punkto Weiterbildung am Ball zu bleiben.

Warum das nötig ist, zeigt ein Blick in diese aktuell relevanten Themen:

Change-Management erfordert Wissen und Nervenstärke

Abbildung 1: Das Thema „Change Management“ ist eine heutzutage immer wichtiger werdende Komponente, um Unternehmen auf den Kurs neuer Herausforderungen einzuschwören. Diejenigen, die es umsetzen wollen, brauchen hier entsprechendes Fachwissen.

Im Businessjargon wird der Begriff Change-Management verwendet, um dieses Veränderungen zu beschreiben: „Change-Management oder Veränderungsmanagement umfasst alle Projekte, Aktivitäten, Maßnahmen und Aufgaben, die eine weitreichende Veränderung in einer Organisation bewirken sollen. Meistens geht es darum, neue Strategien zu verfolgen, gewachsene Strukturen zu verändern, technische und organisatorische Systeme zu erneuern, Prozesse und Abläufe zu verbessern oder Verhaltensweisen der Mitarbeiter in der Organisation zu beeinflussen und zu verändern.“

Da einer der größten Fehler im Change-Management der Versuch ist, zu viele Change-Prozesse parallel laufen zu lassen oder gar „neben dem Tagesgeschäft“ zu absolvieren, kommt es nicht selten zu einer eklatanten Doppelbelastung. Um Methoden zu erlernen, wie Change-Management dennoch erfolgreich betrieben werden kann, kann beispielsweise ein themenspezifisches Seminar besucht werden.

Konfrontiert mit dem demografischen Wandel

Abbildung 2: Aktuell sehen sich Unternehmen mit der Herausforderung konfrontiert, ältere Mitarbeiter adäquat zu beschäftigen. In einigen Jahren wird es deutlich weniger Beschäftigte geben.

Der demografische Wandel lässt sich aktuell auf einen simplen Nenner bringen: Wir werden älter. Das bedeutet (mit Blick auf die Arbeitswelt) auch: Die Mitarbeiter in einem Betrieb werden älter. Und gerade dieser Faktor führt zum Fortbildungsbedarf in diesen Themen:

  • Demografischen Wandel aktiv im Betrieb mitgestalten.
  • Altersteilzeit und andere Modelle auf dem Weg zum Ruhestand.
  • Das Konfliktpotential wächst: junge Chefs und ältere Mitarbeiter.

Welche Herausforderungen der demografische Wandel mit sich bringt, wird in dieser Zukunftsprognose so formuliert: „Die Zahl junger Leute wird deutlich zurückgehen, wie auch die Generation im mittleren Alter. Die Zahl der Älteren wird hingegen deutlich zunehmen. Dies wird dazu führen, dass die Zahl der Erwerbspersonen im Alter von 15 bis ­24 bis 2030 um 980.000 sinken wird, und die Erwerbspersonen zwischen 25 und 54 sogar um 4,8 Millionen. Dem wird ein Zuwachs von fast 3 Millionen bei den Erwerbspersonen über 55 gegenüberstehen.“ Und das bedeutet auch, dass es in wenigen Jahren erneut Schulungsbedarf geben wird, denn mit weniger Mitarbeitern im Betrieb werden die Herausforderungen keineswegs geringer.

Jugendliche, Schwerbehinderte und Sprecher bekommen eine Stimme

Mit Blick auf die geringer werdende Auswahl an Arbeitskräften werden gerade diejenigen immer stärker umworben, die gut ausgebildet sind. Zudem dürfen sie immer häufiger auch ihre Stimme erheben, wenn es darum geht Ideen ins Unternehmen einzubringen oder dieses in Maßen mitzugestalten. Begonnen hat diese Entwicklung längst. Den Betriebsrat beispielsweise kennt jeder. Doch auch Jugend- und Azubi-Vertretungen ebenso wie Schwerbehinderten-Vertretungen gibt es immer häufiger in Betrieben.

Auch für diese Aufgaben müssen sich die Fachkräfte von morgen rüsten – und tun dies immer häufiger im Rahmen von Weiterbildungsseminare nach dem Studium. Dabei geht es nicht nur um ein Rechte- und Pflichtenkonstrukt, sondern auch darum, Optionen aufzuzeigen, was ein engagierter Sprecherkreis initiieren und umsetzen kann.

Abbildung 3: Um eine Stimme im Betrieb zu haben, brauchen junge Arbeitnehmer oder duale Studenten nicht etwa ein Mikrofon, sondern Know-how in Sachen Jugend- und Auszubildenden-Vertretung.

Ein pfiffiges Beispiel für die Aufgaben der Jugend- und Auszubildenden-Vertretung, wie sie organisiert ist, welche Themen sie aufgreift und wie sie personell ausgestattet ist, zeigt dieser IG BCE-Clip: https://www.youtube.com/watch?v=9-keGjWVOVc

Dabei wird auch darauf hingewiesen, dass Jugendliche, Auszubildende und Duale Studenten das Recht haben, sich für die Arbeit in der Jugend- und Auszubildenden-Vertretung zu qualifizieren.

Fazit: Ein Studienabschluss ist der Startschuss für die Weiterbildung

Der eingangs skizzierte Weg, der von der Grundschule mit nur zwei Zwischenstepps auf die Karriereleiter führt, ist heutzutage nicht mehr ein Spiegel der Businesswelt. Die Tatsache, dass das Lernen nach dem Abschluss des Studiums erst losgeht, ist jedoch nicht den Anbietern von Studiengängen anzulasten, sondern es ist ein Resultat der Zeit. Die Zeit bringt Umbrüche mit sich, mit denen sich diejenigen auseinandersetzen müssen, die Karriere machen wollen.

Die Hochschulen ihrerseits haben indes ein anderes Päckchen an Herausforderungen zu tragen, denn die Studierenden von heute wünschen sich eine Ausbildung auf höchstem Niveau nebst möglichst viel Flexibilität. Und gerade in punkto Flexibilität haben die Hochschulen bereits ihre Hausaufgaben gemacht und bieten berufsbegleitende, Vollzeit- und Fernstudien-Varianten an.

 

Tipps zur Wahl des Ortes für den Masterstudiengang

Spätestens wenn endlich das Bachelor-Studium abgeschlossen ist, sollten sich angehende Master-Studenten um ihre Zukunftspläne kümmern. Da die Wahl des zukünftigen Studienortes alle Bereiche des Lebens betrifft, sollte sie mit Bedacht getroffen und alle entscheidenden Aspekte sorgfältig gegeneinander abgewogen werden. Ein guter Studienabschluss ist schließlich abhängig von der eigenen Lebensfreude während des Studiums. In diesem Artikel können die wichtigsten Punkte, um die sich jeder Master-Student vor Beginn des neuen Studienabschnitts kümmern sollte, nachgelesen werden.

Die Reputation der Hochschule

Ein guter Ruf der Hochschule, an der letztendlich der Master-Abschluss erlangt wird, kann spielend einfach die Türen zu grandiosen Jobangeboten öffnen. Daher ist gerade hier Achtung geboten, um nicht an einer Hochschule zu landen, die für ihre vergleichsweise einfachen Prüfungen bekannt ist. Gute Hochschulen bieten ein gutes Arbeitsumfeld und sind ebenso gut mit wirtschaftlichen Institutionen vernetzt. Sie sind erkennbar an vielen qualitativ hochwertigen Veröffentlichungen.

Das soziale Leben

Wer ein ausgewogenes soziales Leben hat, ist glücklicher – das ist sogar wissenschaftlich bewiesen. Es gibt sogenannte Studentenstädte, in denen ein Großteil der Bevölkerung studiert. Diese haben ein abwechslungsreiches Studentenangebot. Hier können Studentinnen und Studenten also von vielen Rabatten profitieren. Studentenstädte zeichnen sich durch ein vielfältiges Nachtleben und viele interessante Freizeitaktivitäten aus.

Der NC-Wert

Nur wer einen guten Abschluss beim Bachelor-Studium erreicht hat, hat die Freiheit, nicht auf den vorgegebenen Numerus Clausus-Wert achten zu müssen. Alle anderen Studenten sind hier auf eine genaue Recherche der Werte angewiesen. Wer seinen idealen Studienort bereits gefunden hat, aber den NC-Wert nicht erreicht, könnte auch hier zunächst über ein Praxis- oder Wartesemester nachdenken, um bessere Chancen auf einen Studienplatz zu bekommen. Eine entsprechende Übersicht, um sich vorab über die NC-Vorgaben der Wunschuni in der Wunschstadt zu informieren, findet man zum Beispiel bei studis-online.

Die Wohnungssuche

Die Wohnung ist ein wichtiger Rückzugsort für alle Studenten. Hier wird sich nach anstrengenden Vorlesungen, Seminaren, Übungen und Tutorien erholt. Allerdings ist es auch ein Ort, an dem viel gelernt wird. Daher ist es wichtig, sich Gedanken zu machen, ob man in einer WG oder doch lieber alleine wohnen möchte. Beides hat Vor- und Nachteile und die Entscheidung unterliegt den individuellen Vorlieben. Bei der Wahl sollte man jedoch bedenken, dass dies vermutlich die letzte Möglichkeit sein wird, in eine WG zu ziehen, da dies doch zumeist Studenten vorbehalten ist. Ebenfalls ist es hier wichtig, die Anbindungen in die Stadt selber und zur Hochschule zu beachten. Um die Fülle an Aspekten, welche bei der Wohnungssuche im Studienort zu beachten sind, übersichtlich zusammenzufassen, sollte man sich zuvor gründlich informieren. Eine gute Übersicht bietet zum Beispiel die Checkliste fürs Wohnen und Leben von idealo, in der die wichtigsten Punkte zur Wohnungssuche von Studenten aufgeführt sind.

Die Finanzierung

Ein Studium kostet Geld. Wie viel Geld, unterscheidet sich von Region zu Region. Und selbstverständlich vom eigenen Lebensstandard. Wer kein BAföG bekommt und auch nicht von den Eltern mitfinanziert wird, muss sich rechtzeitig um ein geregeltes Einkommen kümmern. Dies kann durch einen Studien-Kredit oder auch einen (Mini-) Job geschehen. Wichtig ist hier, dass nicht nur die regulären Lebenshaltungskosten aufgebracht werden müssen, sondern auch die Versicherungs- und Studiengebühren oder der Semesterbeitrag. Es gibt viele Aspekte, auf die es zu achten gilt, wenn ein neuer Lebensabschnitt in einer unbekannten Stadt an einer fremden Uni beginnt. Das entscheidende Kriterium, um den Studieneinstieg zu unproblematisch wie möglich zu meistern, ist die ausführliche Vorabinformierung in allen Bereichen der Studienwahl, von dem Studiengang über die Universität bis hin zum Wohnen und Finanzieren des Studentenlebens.

Text-Quelle: Idealo Internet GmbH
Bild-Quelle: www.pixabay.com

Warum Talentmanagement in Unternehmen eine immer wichtigere Rolle einnimmt

Aus der Sicht eines erfolgreichen Unternehmens erweist sich das Talentmanagement als essentieller Bestandteil der Betriebsführung. Für die Unternehmensphilosophie gilt sie mittlerweile als unverzichtbar, denn man kann mit dem Talentmanagement die Arbeitnehmer/-innen fördern und an das Unternehmen binden.

Zum Management von Talenten gehören sämtliche Strategien, Maßnahmen und Methoden, welche ein Unternehmen anwendet, um alle jene Stellen mit erfahrenem und fachkundigem Personal zu besetzen, die  Einfluss auf ein erfolgreiches Business haben. Im Bereich des im Talentmanagements nehmen Führungskräfte eine bedeutsame Rolle ein, die jedoch sehr stark von der Personalabteilung als Koordinator und Innovator unterstützt wird.

Effizient und produktiv arbeitende Leistungsträger sind das A und O

Kein Wunder, schließlich wird der Unternehmenserfolg maßgeblich von ihnen beeinflusst. Doch vorab müssen die jeweiligen Talente identifiziert und gefördert sowie im Anschluss daran an das Unternehmen gebunden werden. Talentmanager sollten ihre Suche aber nicht nur innerhalb eines Unternehmens durchführen, sondern durchaus auch außerhalb. Im Unternehmen können Mitarbeitergespräche und Personalbeurteilungen hilfreich sein, für die Suche außerhalb des Unternehmens kann man zum Beispiel interne Stellenportale, Talent Review Workshops oder strukturierte Potentialbewertungen heranziehen.

Sobald man spezifische Talente entdeckt hat, so ist der nächste Schritt deren Förderung. Diese wird oftmals mit verschiedenen Personalentwicklungsmaßnahmen kombiniert. Dabei sollten jedoch nicht nur die Unternehmensziele, sondern unbedingt auch die individuellen Vorstellungen und Wünsche des Talents Berücksichtigung finden. Wurden neue Leistungsträger gefunden, dann sollen diese auch gleich aktiv in die Vorgehensweise der Förderung miteinbezogen werden. Das Onboarding der Talente gelingt in vielen Fällen recht simpel durch die richtige Art der Positionierung im Unternehmen. Wer mit vielversprechenden Karriereaussichten aufwarten und gegenseitiges Vertrauen aufbauen kann, der punktet damit bei den Talenten natürlich umso mehr.

Software als Hilfsmittel für die Talentsuche

Im Zeitalter des World Wide Web besteht mittlerweile auch die Möglichkeit, das Talentmanagement über eine spezielle Software zu steuern. Damit erfolgt der Bewerbungsprozess papierlos, einfach und rasch. Mit Software-Unterstützung sind Vorgesetzte ebenso wie das Mitarbeiterteam direkt involviert und sie alle können bei Bedarf sehr schnell reagieren. Es gibt zwischenzeitlich die vielfältigsten Software-Lösungen, mit denen Unternehmen die Möglichkeit haben, ihren Außenauftritt interessante zu gestalten und obendrein optisch sowie inhaltlich ansprechende Stellenausschreibungen zu inserieren. Unter Zuhilfenahme der Bewerbermanagementsoftware bekommt das suchenden Unternehmen aussagekräftige Analysen über die unterschiedlichsten Prozesskennzahlen und darüber hinaus über die Qualität der Bewerber. Damit kann man schon im Vorfeld – ohne ein persönliches Treffen und mit wenigen Mausklicks – sicherstellen, ob die sich bewerbende Person zur Unternehmensphilosophie passt.

Wie auch immer das Talentmanagement organisiert und durchgeführt wird – in der heutigen Zeit nimmt es in Unternehmen eine zentrale Bedeutung ein. Und es lässt sich durchaus feststellen, dass für Unternehmen, welche am Wirtschaftsmarkt die Spitze erreichen und mitbilden wollen, gezieltes Talentmanagement unerlässlich ist.

 

Text-Quelle: www.unternehmerlexikon.de

Bild-Quelle:  triskelionadvies.files.wordpress.com

Follow-up zu unserem Blog vom 11.4.17: US Karriere-Pfade und Job-Chancen für MBA-Absolventen

Der nachfolgende Artikel beruht auf einem Bericht der American Marketing Association (AMA) und befasst sich mit der Frage, was man in den USA mit einem erfolgreich abgeschlossenen Master of Business Administration (MBA) tun kann.

Ein MBA-Studium ist allgemein stets wertvoll, denn es ermöglicht Ihnen, in viele verschiedene Richtungen zu schwenken, je nachdem, welche Karriere-Ambitionen, Fähigkeiten und Interessen Sie haben. Nachfolgend werfen wir einen Blick auf ein paar beispielhafte Karrierewege und Jobchancen, die Ihnen nach dem MBA-Abschluss offen stehen – und was Sie von ihnen erwarten können.

1. Unternehmensberater

Die Aufgabe eines Unternehmensberaters besteht darin, Unternehmen bei ihren Managementpraktiken zu beraten und Probleme innerhalb der Organisation zu identifizieren, welche das Unternehmen daran hindern könnten, ihre Ziele zu erreichen. Viele Managementberater sind selbständig, während andere für Großunternehmen arbeiten. Nach Angaben des amerikanischen Instituts für Unternehmensberatung sind etwa 27% der Berater selbständig. Dies ist ein ideales Arrangement für viele MBAs: ein flexibler Karriereweg mit hohem Potenzial.

Benötigte Fähigkeiten: Management-Techniken, Verkaufstechnik, Öffentlichkeitsarbeit, Analyse

Ungefähres Gehalt: Die meisten MBAs beginnen mit einem hohen Einstiegsgehalt (viel höher als bei Bewerberinnen und Bewerbern mit Bachelor-Abschluss). In der Regel liegt es anfangs zwischen $ 100.000 und $ 140.000, die Gehälter können aber auf über $ 1.000.000 pro Jahr wachsen (diese Gehälter beziehen sich auf das höchste Niveau mit 10+ Jahren an Erfahrung.

Wachstumsausblick: 14% Wachstum bis zum Jahr 2024

2. Marketing Manager

Marketingmanager beaufsichtigen die Planung und Durchführung eines vielfältigen Marketingplans, um ihren Firmen beim Wachstum zu helfen. Sie legen Budgets fest, planen Marketingkampagnen und verwalten Mitarbeiter im Marketing-Team. Sie führen Marktforschung durch, starten Marketing-Kampagnen und analysieren die in den Kampagnen gesammelten Daten, um in der Folge Verbesserungen vorzunehmen. Ihr Ziel ist es, mehr Markenbekanntheit zu schaffen und höheren Umsatz zu generieren. Marketing-Manager müssen verschiedenste Marketing-Ansätze kennen und auch dazu qualifiziert sein, ein Team zu führen.

Benötigte Fähigkeiten: Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Management, Kommunikation, Analyse

Ungefähres Gehalt: Marketing-Managern werden Jobs in einem breiten Gehaltsbereich angeboten, der durchschnittliche Lohn für einen Marketing-Manager befindet sich bei etwa $ 140.000.

Wachstumsausblick: 9% Wachstum bis zum Jahr 2024

3. Investmentbanker

Investmentbanker helfen Unternehmen bei Investitionsentscheidungen und steigern das Unternehmenskapital durch kluge Kalkulationen im Bereich Eigenkapital und Schulden. Sie beraten und unterstützen auch bei finanziellen Übergängen wie zum Beispiel bei Akquisitionen und Fusionen. Banker sind dafür verantwortlich, dass alle relevanten Papiere in Ordnung sind und dass alle Regierungsvorschriften bei allen Transaktionen eingehalten werden.

Benötigte Fähigkeiten: Finanzen, Kommunikation, Umsatz, Analyse

Ungefähres Gehalt: Das Durchschnittsgehalt in dieser Branche lag im Jahr 2015 bei knapp über $ 71.000, aber talentierte Investmentbanker können ihr Gehalt in wenigen Jahren erheblich erhöhen. Mit zunehmender Erfahrung ist es nicht ungewöhnlich, wenn Investmentbanker mehr als $ 200.000 pro Jahr verdienen.

Wachstumsausblick: 10% Wachstum bis zum Jahr 2024

4. Operation Manager

Ein Operation Manager ist unternehmensseitig eine Art „Hans Dampf in allen Gassen“. Er oder sie beaufsichtigt den täglichen Betrieb, den Einkauf, das Inventar sowie die Koordination zwischen den einzelnen Abteilungen und der Firmenpolitik. Zu den Aufgaben gehören auch die Einstellung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern genauso wie die Verhandlung von Verträgen. Allerdings variiert dieser Job je nach Organisation und je nach den Erwartungen des CEO.

Benötigte Fähigkeiten: Management, Kommunikation, Flexibilität, Multitasking

Ungefähres Gehalt: Weil sie ein wichtiger Akteur in einer Organisation sind, können Operationsmanager im Schnitt rund $ 97.000 jährlich verdienen. Managerinnen und Manager mit mehr Erfahrung können bis zu $ 187.000 pro Jahr erwarten.

Wachstumsausblick: 7% Wachstum bis zum Jahr 2022

5. Finanzberater

Finanzberater kümmern sich um Einzelpersonen und nicht um Unternehmen. Sie spielen zum Beispiel eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung von Familien, welche den Ruhestand planen, in die Ausbildung ihrer Kinder investieren oder sich individuellen Reichtum aufbauen möchten. Ein Finanzberater orientiert sich an den Interessen seiner Kunden, indem er gute Investitionsmöglichkeiten vorschlägt und eine realistische langfristige Planung erstellt. Dies ist ein ausgezeichneter Karriereweg für MBAs, die den Wunsch haben, anderen dabei zu helfen, finanziell möglichst unabhängig zu werden.

Benötigte Fähigkeiten: Finanzen, Kommunikation, Umsatz, Analyse

Ungefähres Gehalt: Durchschnittliche Gehälter für Finanzberater beginnen niedriger als bei anderen MBA Karrierechancen und liegen bei rund $ 55.000 pro Jahr. Im Laufe ihrer Karriere verdienen jedoch viele Finanzberater weit über $ 100.000 pro Jahr, in der Regel bis zu $ 145.000. Da die meisten Finanzberater ihr Geld durch Provisionen verdienen, ist das Ertragspotenzial recht hoch.

Wachstumsausblick: 30% Wachstum bis zum Jahr 2024

Welcher Weg ist der ihre?

Nun, da Sie ein paar Ihrer Möglichkeiten kennengelernt haben, die Ihnen mit einem MBA-Abschluss zur Verfügung stehen, ist es an der Zeit zu prüfen, welche Fähigkeiten Sie entwickeln sollten, um die Position erreichen, die Sie am meisten interessiert. Und es gibt natürlich noch viele andere Karrierechancen für neue MBAs als diese fünf. Behalten Sie einfach Ihre eigenen Fähigkeiten im Auge, optimieren Sie diese und Sie werden bestimmt erfolgreich sein!

 

Text-Quelle:  www.ama.org (American Marketing Association)

Bild-Quelle:  http://karrierenews.diepresse.com

Über die Karriere-Aussichten durch den Abschluss eines MBA- oder Master-Studiums

Wenn schon das bloße Tragen des MBA- oder Master-Titels zu einer Beförderung führt, dann stellt sich die Frage, wie austauschbar man ist. Die beste Karriereperspektive entsteht dann, wenn man das erworbene Wissen auch gewinnbringend einsetzt. Der Titel allein reicht hier noch nicht aus.

Innerhalb der Master- oder MBA-Ausbildungen werden Themen gelehrt, welche für den Aufstieg im Beruf unerlässlich sind. Schlagworte wie Interkulturelle Kompetenz, Sprachvermögen, analytische Fähigkeiten oder global vernetztes Denken sind für Manager/-innen, die weltweit einsetzbar sein sollen, unverzichtbar. Dies wird bei einen MBA oder Master gefordert – aber auch gefördert.

Teilnehmer an einem Master- oder MBA-Studium haben sich aus unterschiedlichen Gründen für ein solches Studium entschieden: Vielfach wird eine Verbesserung der beruflichen Situation angestrebt und natürlich soll auch der Karriere-Horizont erweitert werden. Blog 94_Karriere-Aussichten mit einem MBA- oder Master-Studium_110417

Es geht darüber hinaus auch darum, bereits angeeignetes Wissen zu vertiefen und neues Wissen dazu zu gewinnen. Oft geht mit dem Abschluss eines MBA-Studiums eine Verbesserung des Gehalts einher, wobei ein MBA natürlich kein Garant für ein höheres Gehalt oder eine bessere Position im Unternehmen ist. Karriereperspektiven werden aber unbestritten wesentlich erweitert. Das Studium qualifiziert für anspruchsvolle Tätigkeiten im Management-Bereich und ermöglicht aufgrund seines flexiblen Charakters obendrein einen Wechsel zwischen einzelnen Firmen und Branchen.

Im Gegensatz zu anderen Master-Studien, die vielfach sehr theoretisch ausgerichtet sind, orientiert sich ein MBA sehr stark am reellen Leben. Es geht vielfach darum, das Gelernte sowohl im Alltag als auch im Beruf umsetzen zu können.

Gerade diese Ansicht macht einen Absolventen eines MBA-Studiums so attraktiv für Arbeitgeber. MBA-Absolventinnen und -Absolventen wird eine sehr gute Chance am Arbeitsmarkt vorausgesagt, weil der Titel international anerkannt ist. Diese internationale Anerkennung ist der wahrscheinlich größte Vorteil – man sollte sich diesbezüglich jedoch schon vor dem Studium über die Akkreditierungen der ausgewählten School schlau machen. Gerade im Zuge der Globalisierung bedarf es in Unternehmen fachlich versierter und weltweit einsetzbarer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Interkulturelle Kompetenz, Vertiefung von Sprachenkenntnissen gepaart mit Wissen über General Management machen einen großen Teil der MBA-Curricula aus.

Bei der Auswahl eines Studienprogramms sollte man sich vorher unbedingt Gedanken machen, welche Richtung und welche Art von Studium man anstrebt. Wichtig ist, dass die Wahl des MBA- oder Master-Studiums nach individuellen Kriterien erfolgt. Haben Sie sich beruflich bereits in eine bestimmte Richtung spezialisiert, macht es wahrscheinlich mehr Sinn, das Studium generell anzusetzen und sich Fähigkeiten sowie Fertigkeiten im Bereich des General Managements oder Soziale Kompetenz anzueignen.

Haben Sie bereits eine Generalisten-Ausbildung hinter sich, so ist es wahrscheinlich sinnvoller, sich auf eine bestimmte Richtung festzulegen und sich darauf zu spezialisieren.

Hier ein paar Aspekte, die Sie beachten sollten:

  • Welche beruflichen Ziele verfolge ich?
  • Was ist mir am wichtigsten? Z.B.: Das Gehalt, das berufliche Vorankommen, die persönliche Entwicklung oder Zufriedenheit im Job usw.
  • Wo möchte ich in Zukunft arbeiten? Im eigenen Land oder in einem internationalen Unternehmen?
  • In welchem Sektor möchte ich zukünftig arbeiten?

Die Möglichkeiten für das Studium eines MBA oder Masters sind vielfältig. Stellen Sie sich selbst die Frage, welche Ihrer Stärken Sie noch weiter ausbauen möchten und wo Ihre Interessen und Fähigkeiten liegen.

Haben Sie schon ein wenig berufliche Erfahrung, dann ist ein postgraduales MBA-Studium genau das Richtige, um den persönlichen Marktwert zu steigern und somit beruflich voranzukommen.

 

Text-Quelle: ESA GmbH

Bild-Quelle (Hauptbild & Zweitbild):  www.perspectis.de & https://cdn3.howtomba.com

Maximieren Sie Ihre GMAT-Studienergebnisse durch Gedächtnis-Optimierung!

Im Hinblick auf den GMAT hilft „intellektuelle Pferdestärke“, aber sie alleine ist nicht alles. Stacey Koprince – Instruktorin bei Manhattan Prep’s – lehrt, wie man den GMAT Testtag mit gesundem Menschenverstand am besten bewältigt.

Vielleicht ist Ihnen das auch schon passiert? Sie haben wirklich ehrgeizige Pläne, am kommenden Wochenende jede Menge Sachen zu studieren. Sie sind zwar etwas beunruhigt, dass Ihre Art des Lernens nicht optimal ist, aber Sie sind entschlossen, es durchzustehen und befassen sich eingehend mit Ihren Studienunterlagen. Trotzdem werden Sie das Gefühl nicht los, dass Sie nicht richtig lernen (und wahrscheinlich tun Sie es auch nicht).

Also studieren Sie noch mehr. Sie werden dabei müder und das macht das Lernen noch schwerer. Am Ende des Wochenendes sind Sie erschöpft, frustriert und demoralisiert. Das Time Magazine veröffentlichte dazu im Jahr 2012 einen faszinierenden kleinen Artikel: „Um das Gedächtnis zu steigern, schließen Sie Ihre Augen und entspannen Sie sich.“ Eine Phase des Innehaltens ist durchaus hilfreich, denn das menschliche Gehirn arbeitet besser, wenn es nicht müde ist. Dadurch steigert sich in der Folge auch die Gedächtnisleistung.

Der Artikel im Time Magazine zitiert unter anderem Michaela Dewar, die führende Autorin einer Forschungsstudie zu diesem Thema. Sie stellt fest, dass wir „in einem sehr frühen Stadium der Gedächtnisbildung“ sind, wenn wir anfangen, neue Informationen zu studieren, und dass „nach diesem Stadium weitere neuronale Prozesse stattfinden müssen, damit wir uns diese Informationen zu einem späteren Zeitpunkt merken können.“

Beachten Sie, was Frau Dewar gesagt hat: Um Informationen zu einem späteren Zeitpunkt erfolgreich abrufen zu können, muss in unserem Gehirn mehr passieren, nachdem wir neue Informationen aufgenommen haben. In der Zwischenzeit müssen wir etwas Verschiedenartiges tun und zwar etwas, das sich nicht mit dem Lernen anderer neuer Dinge befasst. Wie wäre es zum Beispiel, wenn Sie etwas essen, an der frischen Luft einen Spaziergang machen oder Ihren Körper trainieren? Sie können auch Ihren Haushalt erledigen und dabei Musik hören oder sich einfach bei einem Nickerchen ausruhen.

Wie kann man dieses Wissen für die Vorbereitung auf den GMAT nutzen?

Es gibt viele Möglichkeiten um zu lernen, aber Sie sollten stets darauf achten, das Lernen nicht über einen längeren Zeitpunkt als zwei Stunden durchgehend zu planen. Sobald Sie feststellen, dass Sie unaufmerksam oder (geistig) müde werden, sollten Sie pausieren. Wenn Sie die 2-Stunden-Marke erreicht haben, stoppen Sie das Lernen.  Natürlich können Sie am selben Tag weiterlernen, wenn Sie das möchten, aber Sie sollten sich zumindest eine einstündige „Gehirnpause“ gönnen.

Wenn Sie planen, an Tagen zu studieren, an denen Sie einer beruflichen Tätigkeit nachgehen oder am Campus Unterricht haben, sollten Sie sich selbst prüfen, ob Sie die Flexibilität haben, um vor oder während des Arbeitstages oder des Unterrichtes zu lernen. Sie könnten zum Beispiel ein bisschen früher als normal aufstehen (aber nur, wenn Sie kein nachtaktiver Mensch sind) oder Sie können es möglicherweise arrangieren, ein paar Tage in der Woche Ihre Arbeit etwas später als normal zu beginnen. Sie können auch versuchen, Ihrer Mittagspause zum Lernen zu nutzen. Diese Lernsessions können nur 20 oder 30 Minuten dauern, aber sie sind trotzdem gut ist gut, denn wenn man sie morgen oder untertags durchführt, so ist das Gehirn stets noch fitter als am Abend.

 

 

Text-Quelle: www.mbamission.com

Bild-Quellen: www.karrierebibel.de, www.gmat-koeln.de

Was Studieninteressenten zu qualifizierten MBA-Studierenden macht

Jedes MBA-Programm hat bestimmte Zulassungsvoraussetzungen: Fast alle von ihnen erfordern einen Bachelor-Abschluss und die meisten auch mehrere Jahre Berufserfahrung. Andere Erwartungen können ein sehr gutes Empfehlungsschreiben und ein Top-GMAT-Score sein.

Wer bei seiner Bewerbung bestmögliche Chancen zu bekommen, der sollte nicht nur diese Kriterien erfüllen, sondern sich auch Gedanken darüber machen, welche einzigartigen Fähigkeiten und Erfahrungen man vorweisen kann.

Top-Business-Schulen wollen nicht immer nur „A“-Studenten nach Schema „F“ – sie suchen oftmals nach „besonderen“ Menschen. Werfen Sie deshalb einen genauen Blick auf Ihr eigenes Lebens und erstellen Sie dann ein möglichst „rundes“ Porträt von sich selbst, das aber natürlich den Anforderungen des MBA-Zulassungsausschusses entsprechen sollte.

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Nachfolgend nennen wir ein paar Qualitäten, die Business Schools bei MBA-Studentinnen und -Studenten suchen und schätzen:

1. Leidenschaft
Auf den ersten Blick klingt Leidenschaft erhebend und erfüllend. Sie ist vor allem eine lebenswichtige Zutat, die wir alle brauchen, um in wichtigen Situationen engagiert zu bleiben. Das Konzept der Leidenschaft ist etwas, das jeder liebt, doch leben nur wenige die wahre Bedeutung. Das Wort „Leidenschaft“ stammt schließlich aus dem Altgriechischen und Lateinischen und soll das „Leiden“ als solches vermitteln.

So wie es die gegensätzlichen Kräfte des Yin und Yang in der chinesischen Philosophie gibt, kann Leidenschaft nicht ohne Opfer existieren, und Opfer bedeutet Leiden. Mit anderen Worten, man kann keine Leidenschaft haben, ohne zu leiden. In unserem modernen Kontext ist die Leidenschaft nur für ihre positiven Assoziationen bekannt geworden, aber es ist wichtig, die Menge an Energie, welche die Leidenschaft erfordert, nicht zu vergessen. Leidenschaft kann gepflegt werden, wenn Sie die Neugier und Offenheit haben, für eine bestimmte Sache Leidenschaft zu entwickeln.

Betrachtet man Leidenschaft nun in Bezug auf eine Business School, so wird deren MBA-Zulassungsausschuss wollen, dass jemand, der leidenschaftlich ist, auch dazu bereit, ein Risiko auf sich zu nehmen. Schlau und talentiert zu sein ist dabei jedoch nicht genug. Leidenschaft führt beispielsweise durch die manchmal schwierige Aufgabe, die Studienbeiträge zu bezahlen, doch die Bemühungen lohnen sich. Das Zulassungskomitee wird denjenigen Personen, die ihre Leidenschaft beweisen, erhöhte Aufmerksamkeit widmen und Charaktereigenschaften bemerken, die nicht aus Daten allein feststellbar sind.

2. Führung
Der MBA-Zulassungsausschuss beschäftigt sich auch mit den Führungserfahrungen eines künftigen MBA-Studierenden. Top-Business-Schulen wollen Führungskräfte, die sich bereits positiv in ihren Gemeinden und in verschiedenen Gesellschaften eingebracht haben und es liegt an Ihnen, die zu beweisen.

Geben Sie spezifische Beispiele, wie Sie zum Beispiel mit Ressourcen umgegangen sind und andere motiviert haben oder wie Sie kreative Lösungen gefunden haben. Auch wenn man kein konkretes Beispiel der Führung nennen kann, so ist es das Ziel zu zeigen, wie und wo man persönlich Einfluss genommen hat. Es ist in Ordnung, wenn die Beispiele, die Sie angeben, vielleicht nicht als besonders bemerkenswert erscheinen. Immerhin sind die besten Führer in der Regel diejenigen, die auch starke Team-Player sind. Wenn Sie sich für eine Business School bewerben, so erwähnen Sie Ereignisse, in denen Sie persönliche Initiative gezeigt haben. Zeigen Sie, dass Sie Gelegenheiten ergreifen und für sich sowie andere nutzen können.

3. Gemeinschaftsdienst
Auch wenn der gemeinnützige Dienst in der Regel als freiwillig wahrgenommen wird, wird er von vielen Business Schools hoch geschätzt. Das liegt daran, dass der gemeinnützige Dienst fast immer Ihre Prioritäten und Werte widerspiegelt und Bände über Sie als Person spricht. Gemeinschaftsdienst ist ein breites Feld, das Ihre aktive Rolle und Ihr Interesse an Ihrer Umgebung umfasst. Es bietet Ihnen die Möglichkeit, Facetten von sich selbst aufzuzeigen, die bei Ihrer gemeinschaftlichen Tätigkeit vielleicht nicht sofort sichtbar sind. Es ist aber wichtig ist, dass Ihre Lebensgeschichte von Aktivismus und Partizipation geprägt ist, was dem MBA-Zulassungsausschuss zeigt, dass Sie einen aktiven Beitrag zu deren Studenten- und Alumni-Organisation leisten können. So viel Ihre Testergebnisse und Erfahrungen auch wert sein mögen – Sie helfen Ihnen nur dabei, zuerst einmal zumindest Ihren Fuß in die Eingangspforte der Business School zu bekommen. Workaholic-Studenten mit perfekten Scores aber schlechten sozialen Fähigkeiten sind nicht das, was die Top-Business-Schools von einem MBA-Studierenden wollen. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie auch Ihre außerschulischen Aktivitäten hervorheben. Sie können der zusätzliche Push sein, um einen Interview-Termin mit dem Zulassungsausschuss zu bekommen.

4. Quantitative Fähigkeiten
Business Schools suchen Studentinnen und Studenten, die bewährte Problemlöser sind. Wenn Sie Ihre Bewerbung vorbereiten, dann denken Sie auch an Ihre quantitativen Fähigkeiten, vor allem, wenn Sie noch keinen GMAT-Test absolviert haben. Allerdings ist der GMAT nicht der einzige Weg, um relevante quantitative Fähigkeiten zu zeigen. Hatten Sie gute Noten in Statistik-Fächern? Oder können Sie quantitative Konzepte schnell erfassen? Haben Sie vielleicht einen Job, wo Sie mit Ihren umfassenden Excel-Kenntnissen glänzen? Solche Fertigkeiten können Sie durchaus in Ihre Bewerbung einfließen lassen, denn sie werden Ihnen unabhängig von der quantitativen Punktzahl des GMAT helfen. Business Schools wollen einfach sicherstellen, dass Sie im MBA-Programm gedeihen und quantitative Konzepte analysieren sowie diskutieren können. Wer belegen kann, dass ihm Problemlösungen und Mathematik gut liegen, der hat schon einen Vorteil gegenüber anderen Bewerberinnen und Bewerbern.

5. Realistische Post-MBA-Ambitionen
Sie sollten Ihre langjährigen professionellen Bestrebungen auf jeden Fall mitteilen, selbst wenn es für einen zukünftigen MBA-Studierenden schwierig ist, sich über die spezifischen Karriereziele sicher zu sein. Beginnen Sie am besten mit der Erläuterung Ihrer Pläne nach dem Studium und artikulieren Sie die Gründe, warum das spezielle MBA-Programm für Ihren persönlichen Karrieretraum relevant ist. Wenn es um Ihre beruflichen Ambitionen geht, muss man eine feine Grenze zwischen realistisch und übertrieben setzen. Vermitteln Sie dem Zulassungskomitee, welchen wertvollen Einfluss Ihre Vergangenheit und ihre aktuelle Rolle in der Gesellschaft in Bezug auf die verschiedenen Aspekte eines Unternehmens haben. Überzeugen Sie den MBA-Ausschuss, dass Ihr Antrieb nicht von Ihrer Akzeptanz in diesem Programm abhängig ist, obwohl es Ihnen sicherlich helfen würde.

6. Innovation
Die ikonische Steve Jobs war mehr ein Business Visionär als ein Ingenieur oder Manager. Er verwandelte die User Experience von Personal Computern und wandte seine kritischen Denkfähigkeiten auf eine ganz besonders individuellen Art und Weise an. Eines seiner bemerkenswerten Attribute war Innovation und in dieser Hinsicht war Steve Jobs ein Außenseiter. Er war ein Geschäftsmann mit dem brennenden Wunsch, laufend neue Ideen auszuprobieren und dabei den Status quo herauszufordern. In Ihrer beruflichen Karriere müssen auch Sie „außerhalb der Box“ denken, um zu neuen Ideen zu gelangen und diese anschließend umzusetzen. Top Business Schools wollen sehen, dass Sie in der Lage sind, einem intuitiven Marketing-Sinn zu folgen und daraus Neues zu schaffen, das eine breite Nachfrage bedingt. Beweisen Sie dem Zulassungsausschuss auch in dieser Hinsicht mit konkreten Beispielen Ihr Potenzial – beispielsweise durch die Angabe, wie Ihr Denkstil Ihre Kollegen oder das Entstehen einer Idee beeinflusst hat.

Es gibt viele Gründe, ein MBA-Programm absolvieren zu wollen: Etwa die Vielfalt der Beschäftigungsmöglichkeiten, ein höheres Gehalt oder das Erwerben von weiteren Fähigkeiten. Was auch immer Ihr Grund für die Bewerbung an einer Business School ist: Um akzeptiert zu werden, sind die zuvor genannten Qualitäten unerlässlich. Es scheint ist nämlich sehr offensichtlich, dass dies die Merkmale sind, die Business Schools suchen und priorisieren. Nichtsdestotrotz ist auch eine ehrliche Selbsteinschätzung entscheidend. Darum ist es klug, Feedback von Leuten zu sammeln, die Sie gut kennen, um so zu sehen, ob Ihre eigene Wahrnehmung auch der Fremdwahrnehmung entspricht. Wer sich von der „Herde“ unterscheiden und als würdiger MBA-Student präsentieren möchte, der wird für sein „Plädoyer“ einige Zeit zur Vorbereitung benötigen. Wenn Sie den Zulassungsausschuss mit aussagekräftigen Beispielen jedoch überzeugen können, dass Sie die sechs oben angeführten Qualitäten besitzen, dann spielen Sie in einer ganz individuellen Liga.
Text- und Bild-Quelle: www.topmba.com