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Studieren und ein Unternehmen fuehren. Mit diesen Tools funktioniert der Spagat!

Jeder, der studiert und parallel dazu „auf einer zweiten Hochzeit“ tanzt, braucht vor allem eins: Eine gute Organisation. Der bauwillige Student muss Studium und Finanzen unter einen Hut bringen und gleiches gilt für all jene, die studieren und zugleich ein Unternehmen fuehren. Die gute Nachricht jedoch ist: Mit der Option Onlinestudium und den im Folgenden vorgestellten Tools kann auch dieser Spagat gelingen.

1.)    Eine Komplettlösung für die kaufmännischen Themen

Wer Studium und Unternehmertum kombinieren möchte, tut gut daran, in eine kaufmännische Komplettlösung zu investieren, die die Herausforderungen von Buchhaltung und Rechnungswesen ebenso managt wie komplexere Themen wie die Materialwirtschaft.

Wer seine Hausaufgaben beim ersten Anlauf richtig macht, der erspart sich das zeitaufwändige und nervenaufreibende Nacharbeiten. Dasselbe Prinzip gilt auch für die kaufmännischen Themen in einem Unternehmen: Wer Buchhaltung, Rechnungswesen, Lagerhaltung, Warenwirtschaft und Mitarbeiterverwaltung von Anfang an ordentlich aufgleist, der hat es im Tagesgeschäft deutlich einfacher. Lexware bietet hier drei verschiedene Systemoptionen an: lexoffice online ist die ein online-basiertes Rechnungsprogramm. Apps und Add-Ons ermöglichen eine bestmögliche Anpassung. Auch der Steuerberater wird sich darüber freuen. Ihm können direkt online Zugriffsrechte gewährt werden. Lexware financial office hat mehr Features. Wer aus dem Start-up- und Gründer-Status bereits entwachsen ist, findet hier eine Lösung, mit der selbst die Waren- und Lagerhaltung abgedeckt ist. Eine Kombination aus beiden Tools ist das Programm Lexware business.

Alle drei Programmvarianten ermöglichen mobiles Arbeiten und sind mit den Funktionen für die Rechnungserstellung, die Auftragsbearbeitung und die Buchhaltung ausgestattet. Wer speziellere Funktionen braucht, muss einen Blick in die Programm-Details werfen. Die online-basierte Lexoffice-Variante, die für Apple-Produkte verfügbar ist, nennt sich übrigens lexoffice App. Die App ermöglicht das mobile Scannen von Belegen. Die Buchhaltung funktioniert bei der reinen Online-Programm-Variante schnell und zuverlässig.

2.)    Virtuelle Assistenten nehmen diverse Aufgaben ab

Es ist das, was sich jeder Student manchmal wünscht: Einen freien Kopf, der mitdenkt, plant und kleinere Aufgaben einfach übernimmt. Je nachdem, welcher Dienstleister den virtuellen Assistenten stellt, kann dieser diverse Aufgaben übernehmen: Verwaltung, Recherche sowie die Pflege von Datenbanken oder das Anfertigen von Online-Inhalten kann von einem entsprechend geschulten virtuellen Assistenten übernommen werden.

Ein virtueller Assistent ist wie eine virtuelle Sekretärin in der Online-Welt

Die Vorteile eines virtuellen Assistenten liegen in der Flexibilität. Meist agieren die virtuellen Assistenten auf Zuruf, sprich: Wenn’s eng wird – beim MBA-Studium oder im Unternehmen – sind sie im Handumdrehen zur Stelle. So können sowohl Hochzeiten im Unternehmen – wenn beispielsweise das Weihnachtsgeschäft anläuft – oder an der Uni, wenn die Prüfungszeit beginnt, gut austariert werden. Die Kosten sind kalkulierbar und überschaubar. Durch den hohen Marktdruck ist die Qualität oft ausnahmslos gut. Sandra Holze hat einige nützliche Links zusammengestellt.

3.)    Wer sich online bewegt, sollte auf Automatismen setzen

Wer ein Online-Business neben dem Studium vorantreibt, wird vermutlich viel Zeit in die Arbeit in sozialen Netzwerken investieren. Effektiver wäre diese Aufgabe allerdings, wenn ein Tag oder ein paar Stunden für die Vorbereitung aller Social-Media-Bewegungen genutzt werden könnten – und der Rest läuft einfach automatisch. Und siehe da: Tools, die eben dazu gemacht sind, gibt es wirklich. Die App Later beispielsweise ermöglicht die Planung von Posts auf Instagram. Beliebte Social-Media-Management-Tools sind auch Meet Edgar, Buiffer und Hootsuite.

Automatische Vorgänge sind auch nötig, um effizient zu arbeiten und die kostbare Zeit nicht damit zu vergeuden, mit einer Vielzahl von Tools zu arbeiten. Um das Ziel zu erreichen, automatisierte Workflows in die Arbeit zu integrieren, kann Zapier ein hilfreiches Tool sein. Es kann beispielsweise E-Mail-Programme wie Gmail mit Orga-Tools wie Trello verknüpfen. Richtig programmiert, kann das Programm automatisch Dateien speichern, den User informieren und viele weitere kleine Schritte übernehmen.

4.)    Organisation ist alles. Aufgaben, Rechte und Rollen müssen festgelegt sein

Das gilt für Termine, Aufgaben und auch für die vielen Online-Kanäle, die idealerweise automatisiert bestückt werden.

Ein aktuell sehr beliebtes Orga-Tool wurde bereits erwähnt: Trello. Trello funktioniert wie ein überdimensionales schwarzes Brett mit zahlreichen Haftzetteln und einem entscheidenden Vorteil: Jede Notiz ist lesbar, weil sie nicht handschriftlich niedergelegt wurde. Das schwarze Brett ist via App auch mobil jederzeit verfügbar. Und es lässt die parallele Organisation von Studium und Unternehmertum bestens zu.

Die Organisation erfolgt über Boards, Listen und Karten. Trello ist mandantenfähig, das bedeutet, dass es möglich ist, anderen partiell einen Zugang zu einem Board zu geben. Nutzbar wäre dieses Feature beispielsweise für eine gemeinsame Projektarbeit mit Kommilitonen. Online kann jeder seinen Teil der Gemeinschaftsarbeit hochladen. Auch To-do-Listen lassen sich hier spielend einfach integrieren.

Eine analoge Nutzung in der Unternehmerwelt wäre beispielsweise die partielle Freischaltung für engagierte Freelancer. Eine To-do-Liste für den Programmierer und eine To-do-Liste für den Texter könnten zentral abgelegt werden und ermöglichen allen Seiten ein selbstbestimmtes und dabei zugleich transparentes Arbeiten.

Eine Alternative zu Trello, die im Jahr 2017 von sich reden machte, ist das Open Source Programm Wekan. Die t3n-Redaktion erklärt: „Sieht aus wie Trello, funktioniert wie Trello.“

 

 

Abbildung 1: pixabay.com © jackmac34 (Creative Commons CC0)

Abbildung 2: pixabay.com © rawpixel (Creative Commons CC0)

Abbildung 3: pixabay.com © geralt (Creative Commons CC0)

Über die MBA Gender-Lücke zwischen Poets und Quants

MBAs sind häufig in zwei Stämme aufgeteilt: In die „Poets“ mit einem liberal-künstlerischen Hintergrund für ihren MBA-Kurs, und in die „Quants“, welche sich eher in das rigorose statistische Wissen vertiefen.

Aber eine neue Studie von Akademikern der Columbia Business School und von INSEAD zeigt, dass man diese Trennlinie auch auf das Geschlecht anwenden kann, wobei Frauen meistens in die Kategorie der Poets und Männer in die Kategorie der Quants fallen.

Diese Trennlinie zwischen Frauen und Männern ist nur eines der Ergebnisse dieser Studie. Die Forscher versuchten auch zu quantifizieren, ob Frauen in MBA-Programmen besser oder schlechter abschneiden als Männer, und welche Faktoren mit einer niedrigeren Leistung verbunden sind. Zu diesem Zweck untersuchten sie Daten aus einem Top-MBA-Programm, einschließlich des studentischen Hintergrunds, der Interessen, Leistungsdaten und der individuellen GMAT-Scores.

In der Umfrage stellten die Forscher fest, dass Frauen schlechter abschnitten als Männer, selbst wenn sie eine umfassende akademische Ausbildung hatten. So lagen die lagen die Noten von Frauen in technischen „Quant“-Klassen wie Finanzen und Statistik um ein Viertelpunkt unter dem amerikanischen Vier-Punkte-Bewertungssystem. Auf der mehr kunstbasierten, „poetischen“ Seite von MBA-Programmen wie dem Marketing und Führung wiederum haben Frauen und Männer die gleichen Noten bekommen. Die Autoren stellten fest, dass die befragten Frauen mehr „poetische“ Interessen zeigten und Männer ein größeres quantitatives Profil an den Tag legen.

Der Leistungsunterschied liegt aber nicht in der mentalen Eignung, sondern in der Konditionierung und den einzelnen Umständen, so zumindest argumentiert Michael Morris, Chavkin-Chang-Professor für Leadership an der Columbia University. An Business Schools bewerben sich fast ebenso viele Frauen wie Männer, aber ein weitaus größerer Anteil der Männer schafft es in die Top-MBA-Programme. Das hat nichts mit Können zu tun. Rund 10% der 100.000 Frauen, die beispielsweise  2013/14 die GMAT-Prüfung ablegten, erreichten eine Punktzahl von über 700, welche in der Regel von den Top-Schools verlangt wird. Wo Frauen aufholen müssen, ist der Bereich der Arbeitserfahrung: Nur 2% hatten vier oder mehr Jahre gearbeitet, eine häufige Voraussetzung an Top-Schools.

So ist es nicht verwunderlich, dass an den besten Business Schools weniger Frauen  studieren. Doch es gibt an allen Business Schools Bedarf an leistungsstarken Frauen, weshalb die Schools weniger akademisch begabte Frauen in die härtesten Programmen aufnehmen und damit riskieren, dass sie im Unterricht hinter den Leistungen ihrer männlichen Kollegen zurück bleiben.

Ein weiterer nicht zu vernachlässigender Faktor ist das Verhalten. Manche Frauen, die an einer School aufgenommen wurden, nehmen in einigen Klassen nicht so aktiv am Unterricht teil wie Männer. Das ist jedoch entscheidend, um möglichst viel von vom Lehrinhalt in einem MBA-Programm zu profitieren. Die Autoren fanden zudem heraus, dass Frauen weniger durchsetzungsfähig waren und in Quant-Kursen weniger Fragen stellten. Dies könnte daran liegen, dass gesellschaftliche Geschlechtsnormen sie davon abhalten, in Klassen zu sprechen, in denen sie weniger gut informiert sind. So tragen Interessen-, Hintergrund- und Geschlechternormen zu einer Viertelpunktsdifferenz bei.

Dieses Ergebnis zeigt vor allem dann seine Wirkung, wenn man bedenkt, dass die Arbeitskräfte-Pipeline für Top-Führungsjobs von den besten Schools stammt und in der Folge Frauen in den oberen Geschäftsbereichen unterrepräsentiert sind: Nur 15% der Führungskräfte sind Frauen und auf der Geschäftsführungsebene sind es sogar nur 5%.

Michael Morris meint dazu, dass es vermehrt Sponsorings von Frauen geben sollte, die technische Abschlüsse in MBA-Programmen absolvieren und auch eine bessere Ausbildung an den MBA-Fakultäten würde sich positiv auswirken. Insgesamt sind vielfältige Reformen auf mehreren Ebenen erforderlich, um das Gleichgewicht wiederherzustellen und auf diese Weise die aktuell bestehende Teilung der Poets und Quants zu überbrücken.

 

Text- und Bild-Quelle: www.economist.com

Bewerbungstipps für MBA und Master Absolventen und Absolventinnen

Sobald sich ein Studium oder eine Ausbildung dem Ende neigt, geht es darum, einen Einstieg in das Berufsleben zu finden. Dieser Übergang stellt sich teilweise als eine Herausforderung dar, welche manchmal mit Frust und Enttäuschungen verbunden ist. Es ist daher wichtig, den jeweils aktuellen Anforderungen an eine Bewerbung gerecht zu werden und sich vorher gut über das Thema zu informieren.

Im Vorfeld sollten Sie sich genau anschauen, für welchen Job und welches Unternehmen Sie sich bewerben. Dazu ist eine genaue Recherche unbedingt notwendig. Sie sollten sich auf jeden Fall mit dem Unternehmen, der Marke und dessen Produkt(en) identifizieren können. Lesen und analysieren Sie Stellenangebote gründlich, nur so finden Sie heraus, was sich das Unternehmen von seinen zukünftigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen erwartet und worin die Stärken liegen sollten. Das Job-Angebot sollte Sie auf jeden Fall ansprechen! Hilfreich ist es auch, wenn Sie sich eventuelle Fragen oder Unklarheiten sofort notieren.

Bewerbungsunterlagen

1. Bewerbungsanschreiben:
Das Anschreiben ist der wichtigste Teil einer Bewerbung. Es spricht den Empfänger direkt an und ist der erste Teil, der gesehen und gelesen wird. Somit formt sich beim Lesen des Anschreibens ein erstes Bild vom Bewerber. Es sollte deshalb interessant aufbereitet und leicht zum Lesen sein. Heben Sie herausragende persönliche und fachliche Kompetenzen hervor und geben Sie Motivation und Intention an warum Sie sich für genau DEN Job bewerben. Ist die Angabe von Gehaltsvorstellungen erwünscht, sollten diese auch – am Ende des Bewerbungsschreibens – von Ihnen angeführt werden. Zu beachten ist: Berechnen Sie vorher genau Ihr derzeitiges Brutto-Jahresgehalt und vergessen Sie dabei nicht auf Sondervergütungen wie z.B. Weihnachts- oder Urlaubsgeld, Versicherungen oder Dienstwagen. Informieren Sie sich gut über übliche Gehälter in der angestrebten Branche und geben Sie dann Ihren konkreten Gehaltswunsch an. Im Schnitt kann dieser 10 bis 15 Prozent über dem momentanen Gehalt angesetzt werden.

2. Lebenslauf
Der Lebenslauf sollte lückenlos, klar gegliedert und übersichtlich gestaltet sein. Ausschmücken ist erlaubt, verfälschen auf gar keinen Fall. Eine Verfälschung mag zwar einen guten Eindruck bei den zukünftigen Arbeitgebern machen, die Wahrheit kommt aber immer ans Licht – spätestens sobald man den Job ausübt.
Es gibt unterschiedliche Arten und Formen von Lebensläufen: tabellarische, ausführliche oder funktionale Lebensläufe. Welche Form Sie dabei verwenden, bleibt völlig Ihnen überlassen. Wichtig ist, dass Sie Ihren Lebenslauf auf das Unternehmen zuschneiden – aber nicht verändern. Verwenden Sie unbedingt ein aktuelles und natürliches Foto. Lassen Sie sich bei der Auswahl des Fotos ruhig von Bekannten oder Freunden beraten.

Eine hilfreiche Internetseite für all jene, die aktuell mit der Erstellung von Bewerbungsunterlagen beschäftigt sind oder eine Bewerbung planen, wäre beispielsweise Lebenslaufgestalten. Hier erhalten Sie kostenlose Informationen und Tipps rund um die Erstellung von Lebensläufen sowie über 270 editierbare Lebenslaufvorlagen im MS Word Format.

3. Zeugnisse
Wenn es verlangt wird, legen Sie relevante Schul- oder Arbeitszeugnisse den Bewerbungsunterlagen bei. Zu beachten ist: Bewerbungsunterlagen sollen immer an die jeweilige Stelle angepasst werden. Es muss zum Ausdruck gebracht werden, warum Sie sich für den Job bewerben und weshalb Sie glauben, für das Unternehmen geeignet zu sein. Bewerbungsunterlagen müssen immer aktuell sein! Sie können dem Ganzen eine persönliche Note (ein schön gestaltetes Deckblatt, Bewerbungsmappe usw.) geben um die Aufmerksamkeit des Unternehmens auf Sie zu lenken denn: Der erste Eindruck zählt – viel Erfolg dabei!

Vorstellungsgespräch

Sobald Sie von einem Unternehmen zu einem Gespräch eingeladen werden, haben Sie bereits sehr viel erreicht. Nur wenige Bewerber/-innen schaffen es so weit! Versuchen Sie den Termin so zu legen, dass Sie genug Zeit vor dem Gespräch haben und nicht gestresst oder gar zu spät zum Treffen kommen. Kleiden Sie sich so, wie Sie sich an dem Tag am wohlsten fühlen und übertreiben Sie es nicht mit Schmuck oder Make-Up. Wichtig sind: Saubere Schuhe und ein allgemein gepflegtes Äußeres!

Vorstellungsgespräche können sehr unterschiedlich ablaufen, darauf vorbereiten kann man sich selten. Es empfiehlt sich, den eigenen Lebenslauf noch einmal in Ruhe durchzulesen und ihn auf eventuelle Schwachstellen zu prüfen. Informieren Sie sich auf jeden Fall genau über das Unternehmen und dessen Produktpalette. Beim Gespräch ist wichtig, dass Sie sich gut präsentieren, selbstsicher wirken und keine Angst vor Fragen (zum Unternehmen, zum Job usw.) haben. Freuen Sie sich auf das Gespräch, denn es handelt sich nicht um eine Prüfung, sondern um ein gegenseitiges erstes Kennenlernen!

Weitere Informationen zum Bewerbungsanschreiben erhalten Sie zum Beispiel unter www.bewerbung-tipps.com oder unter www.berufe.eu/ratgeber.

Nachfolgend listen wir Ihnen noch ein paar interessante Links und Zusatzinfos auf, die bei der Jobsuche hilfreiche sein können:

Jobanzeigen.de

Effiziente Stellensuche auf jobanzeigen.de, der deutschlandweiten Jobsuchmaschine, die alle Stellenangebote vieler großer und kleiner Jobportale übersichtlich zusammenfasst. Zusätzlich informiert der Karriereratgeber über wichtige Inhalte aus Bereichen wie Vorstellungsgespräch, Gehalt und Rhetorik sowie Soft Skills.

Jobclipr

Die erste Jobbörse 2.0, auf der sich Unternehmen und Personen mit Videos, Bildern, Social Feeds sowie Texten und Dokumenten präsentieren und miteinander in Kontakt treten können. So erhalten beide Seiten einen persönlichen Eindruck voneinander, lernen sich interaktiv kennen und merken schnell, ob die Chemie stimmt.

jooble-de

jooble ist eine innovative Job-Suchmaschine und bietet die Möglichkeit, aus einem riesigen Pool an Arbeits- und Stellenangeboten auszuwählen – nicht nur in ganz Deutschland, sondern sogar weltweit! jooble greift z.B. auf sämtliche Portale zur Arbeitsvermittlung in Deutschland zu und filtert doppelt angelegte Einträge. Für die Suche gibt es verschiedene Filter, mit denen Sie Ihre Anfrage verfeinern können und rasch ein passendes Angebot finden.

Jobs.ch – Größtes Schweizer Online-Stellenportal

Beim Marktführer im Online-Stellenmarkt finden Sie täglich über 30.000 Stellenangebote aus verschiedenen Fachbereichen und zusätzlich hilfreiche Tipps und Tricks für Ihre erfolgreiche Bewerbung oder das bevorstehende Bewerbungsgespräch.

topjobs.ch

Hier finden Sie das umfangreichste Stellenangebot für Kaderpositionen sowie Fach- und Führungskräfte in allen Branchen. Bei Fragen und Problemen zu Ihrer Bewerbung steht Ihnen zudem ein umfangreicher Ratgeber zur Verfügung, um sich optimal auf die neue Herausforderung vorzubereiten.

 

 

Bildquellen (Pixabay, Fotos zur freien Nutzung): Dreamjob, Bewerbung, Lebenslauf, Vorstellungsgespräch

Wie man online Business-Kontakte knuepft

Das MBA-Studium ist eine fantastische Zeit, um neue Business-Kontakte herzustellen. Möglichkeiten bieten sich beispielsweise auf Jobmessen, bei Praktika und verschiedenen Projekten, durch direkte Referenzen von Professoren und durch Recruiter, die sich auf MBA-Kandidatinnen und -Kandidaten spezialisiert haben.

Aber damit nicht genug, mit der richtigen Strategie können Sie Ihre Reichweite, Verbindungen und Karriereaussichten auch über Online-Ressourcen erweitern. Eine gute Online-Präsenz kann die unterschiedlichen Tools ergänzen, die zur Verfügung stehen, wenn man den MBA abschließt und die ersten Schritte in der persönlichen Karriere macht.

Nutzung von Online-Tools zur Suche nach Mentoren

Die Suche nach den richtigen Zielpersonen kann natürlich auch eine Herausforderung sein. Sie haben über Ihre Schule so viele großartige physische Ressourcen zur Verfügung, aber wie lösen Sie sich aus der „Universitätsblase“, in der sich viele Absolventinnen und Absolventen oft befinden?

Die meisten Top-Programme bieten formelle Alumni-Netzwerke, aber Sie könnten zum Beispiel genauso LinkedIn nutzen und dort nach Alumni Ihrer School suchen. Sie können eine Kontaktanfrage stellen und sehen anschließend, was Ihr neuer Kontakt seit dem Abschluss des Studiums gemacht hat. Sie können sich zudem nach den Arbeitserfahrungen erkundigen oder danach, wie sich die Suche nach einem Job gestaltete oder welche ergänzenden Fähigkeiten gut wären, um Ihren Lebenslauf zu optimieren. Oftmals sind Alumni einer bestimmten School gerne bereit, Absolventinnen und Absolventen ihrer School zu empfehlen oder sogar direkt einzustellen, weil sie genau wissen, welche Art von Ausbildung diese School bietet.

Sie können auch dem Blog und den Newsfeeds Ihrer School folgen und einen Google-Alert für News zu Ihrer School einrichten, um auf diese Weise herauszufinden, was deren Alumni in der Geschäftswelt tun.

Halten Sie Ihre Kommunikation knackig

Sie kennen sicherlich schon eine Reihe von umfangreichen Best Practices für Geschäftskommunikation. Es ist jedoch wichtig, absolut sicher zu sein, dass Sie dieses Wissen anwenden – auch in Ihren Netzwerkinteraktionen!

Durch die Nutzung von Online-Kommunikation, E-Mail und vor allem von sozialen Medien vergessen manche jedoch die Formalität und Sorgfalt bei der Kontaktaufnahme. Arbeiten Sie deshalb immer daran, Ihre E-Mail-Etikette zu verbessern, und versuchen Sie, Ihre persönlichen Gefühle von der professionellen Kommunikation zu trennen. Wir alle erhalten viele persönliche Nachrichten und Notizen in unseren Posteingängen, die oft sehr schnell gelöscht werden. Eine gute Möglichkeit, die Nachrichten zu filtern, besteht darin, eine netzwerkbasierte E-Mail-Adresse zu erstellen, die sich von Ihren School-, Personal- und Arbeitsadressen unterscheidet, damit Sie den richtigen Headspace erhalten, während Sie angemeldet sind.

Pflegen Sie Ihre Online-Persona sorgfältig

Denken Sie daran, dass nichts, was Sie in sozialen Medien tun, in einem Vakuum geschieht. Ihre persönlichen Profile, selbst wenn sie nicht direkt mit Ihren beruflichen verbunden sind, könnten von potenziellen Arbeitgebern und Mentoren gesehen und durchforscht werden.

Es ist gut, wenn Sie sich auf LinkedIn von Ihrer besten Seite zeigen und auf Twitter ein wenig legerer agieren. Seien Sie sich jedoch bewusst, dass alles, was Sie posten, sich möglicherweise auf Ihr professionelles Image auswirkt, insbesondere wenn Sie Social Media verwenden, um eine Kontaktliste von Branchenprofis zu generieren – was Sie auch tun sollten!

Abgesehen von den offensichtlichen Dingen, wie etwa der Vermeidung von zu vielen Schimpfwörtern, sollten Sie versuchen, sich auf die Qualität Ihres Engagements zu konzentrieren. Präsentieren Sie sich nicht zu marktschreierisch, wenn Sie in den Netzwerken öffentlich interagieren. Schauen Sie sich die Gespräche an, die geführt werden und überlegen Sie, ob Sie ein paar nützliche Tipps oder persönliche Erfahrungen hinzufügen können. Treten Sie mit den gleichen Arten von Leuten in Kontakt, mit denen diese auch kommunizieren. Fügen Sie sich ein, anstatt sich sofort in den Mittelpunkt zu drängen.

Sie sollten sich nicht als Experte positionieren, sondern eher als jemand, der zur Unterhaltung einen wertvollen Input beiträgt. Mit diesem bleiben Sie gut in Erinnerung und profitieren davon, wenn zu einem späteren Zeitpunkt jemand sagt: „Oh ja, ich glaube, ich habe diesen Namen gesehen.“ – das ist umso besser für Sie.

Mit der richtigen Strategie können Sie Ihr Netzwerk erheblich erweitern, während Sie noch Ihre Weiterbildung absolvieren. Ein Studierender zu sein ist eine großartige Gelegenheit, Fragen zu stellen, da die meisten Professoren es sehr schätzen, wenn sie Studentinnen und Studenten beratend zur Seite stehen können. Wenn Sie ihm schon als Studierender Fragen stellen, erhalten Sie viel leichter und schneller eine Antwort als ein Arbeitssuchender, der nicht an der School ist. Sobald die Konversation einmal begonnen hat und Sie erstes Feedback erhalten haben, können Sie mit dem neuen Wissen konkreter darüber nachdenken, was Sie in einer Karriere erreichen möchten.

 

 

Text-Quelle: www.topmba.com

Bild-Quelle: www.eserpblog.com

Bauen als Student? Wie der Spagat gelingen kann.

Es gibt zwei Dinge, die Bauherren und Studenten einen: Beide brauchen Zeit und Geld, um ihre Aufgaben zu erledigen. Der Bauherr muss sich um Grundstück, Planung und Ausführung des Bauvorhabens kümmern. Der Student muss sein Studienpensum so strukturieren, dass die geforderten Lerninhalte zur ausgewiesenen Prüfungsdeadline sitzen. Und beiden sitzt die Herausforderung „Finanzen“ im Nacken, denn ein Bauvorhaben kostet Geld – und ein Studium ebenso. Wie der Spagat gelingen kann, Bauherr und Student zu sein, verrät dieser Beitrag.

Best Practice Beispiele gibt es bereits

Abbildung 1: Das Haus von Joel Weber ist kaum größer als dieses Tiny House. Doch es ist sein Eigenheim – und spart ihm horrende Mietpreise.

Der US-Amerikaner Joel Weber umgeht mit einem selbstgebauten Eigenheim die teuren Kosten fürs Studentenwohnheim. Zwischen 1100 und 1900 Dollar monatlich hätte der Student berappen müssen, um in Austin zu wohnen – und zwar zur Miete. Das war ihm entschieden zu fiel und so startete er Planungen, um seinen Traum von den eigenen vier Wänden zu verwirklichen. Das Tiny House, das der Student heute bewohnt, plante er selbst. Der Bau dauerte ein Jahr. 15000 Dollar kostete Joel Weber sein Traum vom Eigenheim. Dieses ist fahrbar und gerade einmal 13 Quadratmeter groß.

Einige Heidelberger Studenten verfolgen im Vergleich dazu noch einen weitaus ambitionierteren Plan: Sie wollen ihr eigenes Wohnheim bauen. Der Plan ist aus der Not heraus entstanden, denn in Heidelberg fehlen bis 2030 etwa 11.000 Wohnungen. Geplant ist nun ein Wohnheim mit 170 Wohnplätzen und einer Fertigstellung im Jahr 2019. Finanziert werden soll das Projekt so: „Die Finanzierung erfolgt durch Fördermittel vom Staat und der KfW und Direktkrediten von Privatpersonen. Brandschutz, Statik, gesetzliche Vorgaben und letztendlich auch die abhängige Finanzierung beschränken die Möglichkeiten allerdings.“

Das private Bauvorhaben. So kann’s funktionieren

Auch wenn das Motto „wenn nicht jetzt, wann dann“ mehr als abgedroschen klingt, so trifft es doch auf ein geplantes Bauvorhaben absolut zu. Mit einem historisch Tiefpunkt im Leitzins (0,00 Prozent) und einem Einlegesatz im Minus (-0,40 Prozent) ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um ein geplantes Bauvorhaben in die Tat umzusetzen. Um möglichst schnell herauszufinden, ob der Traum vom Eigenheim mit dem knappen Budget eines Studenten überhaupt zu verwirklichen ist, müssen diese Fragen im Vorfeld geklärt werden:

  • Gibt es Fördermöglichkeiten?
  • Soll der Zinssatz für die Kreditdauer festgezurrt werden?
  • Wie realistisch ist eine flexible Tilgung?
  • Wie viel Geld steht monatlich fürs Wohnen zur Verfügung?
  • Wie viel Geld wird benötigt?

Mit der Summe X auf dem Papier lohnt es sich, die Bauzinsen zu berechnen. Auch das Ergebnis will richtig gedeutet werden: Das Angebot, das zum Ende der Zinsbindung die niedrigste Restschuld aufweist, das ist ein guter Fang. Passen die Parameter gut zueinander, kann die zweite Phase des Bauvorhabens eingeläutet werden: Es muss entschieden werden, ob und in welchem Rahmen das Bauvorhaben umgesetzt werden kann. Entscheidend dabei sind die folgenden drei Faktoren:

1.)    Der Finanzbedarf

Abbildung 2: Wer sich den Traum vom Eigenheim bereits zu Studienzeiten verwirklichen will,  der sollte auch später in der Region bleiben wollen.

Wer die Bauzinsen anhand eines Schätzwertes für die anstehende Immobilie berechnet hat, muss nun ins Detail gehen:

– Was kostet das Grundstück? Studenten könnten sich auch nach einem passenden Grundstück bei Eltern oder Verwandten umsehen. Das ist vermutlich günstiger zu kaufen als ein Grundstück auf dem freien Markt.

–  Was kostet der Hausbau? An dieser Stelle muss abgewogen werden, ob der Bau eines Fertighauses finanzierbar ist (hierbei fällt der zeitliche Aufwand vergleichsweise gering aus) oder ob in Eigenregie gebaut werden soll, was oft günstiger, aber langwieriger und viel zeitaufwändiger ist.

2.)    Der Zeitplan

Es ist wichtig, zu skizzieren, in welchem Zeitrahmen das Bauvorhaben umgesetzt werden soll.

–  Wenn Zwischen- oder Abschlussprüfungen anstehen, ist es kein guter Zeitpunkt, den Hausbau in Eigenregie zu initiieren. Ein Haus von einem Bauträger errichten zu lassen, wäre trotz Prüfungsstress möglich.

–  Wenn unklar ist, ob der Studiengang der Richtige ist, dann ist es kein guter Zeitpunkt, um den Traum vom Eigenheim in die Praxis umzusetzen. Die Gefahr ist groß, dass mit dem Studienwunsch auch der Studienort kippt. Und dann steht ein halb-fertiges Haus in einer Stadt, in der es kein passendes Studienangebot gibt. Ist der Wunsch nach dem Eigenheim stärker ausgeprägt und das Studium kippt dennoch, bietet sich das MBA Fern- oder Onlinestudium als ortsunabhängige Alternative an.

Abbildung 3: Grundvoraussetzung, um einen Hausbau während des Studiums verwirklichen zu können, ist eiserne Disziplin. Freizeit im Campus-Park wird es erstmal nicht geben. Wer ein Fernstudium absolviert, entgeht dieser Versuchung leicht.

3.)    Die Details

Nichts ist schwieriger, als eine Studentenwohnung und einen Hausbau parallel zu finanzieren. Tipp: Wer noch zuhause bei den Eltern wohnt, hat die besten Chancen, die Finanzierung stemmen zu können, denn so steht „nur“ die Tilgung des Kredits auf der To-do-Liste. Auch ein Nebenjob muss Teil des Plans sein, damit der Traum vom Eigenheim wahrwerden kann.

Das Engagement derer, die helfen wollen, muss richtig eingeschätzt werden können. Hilfe ist nur dann gut, richtig und sinnvoll, wenn die Fähigkeiten auch fachlich versiert sind. Tipp: Für die großen Arbeiten ist es sinnvoll, eine Fachfirma zu beauftragen. Den Innenausbau mit Streichen und Bodenlegen kann dann auch in Eigenregie bewerkstelligt werden.

Auch das Interieur kann mitunter ganz schön teuer werden – und wird nur selten bedacht, wenn es um die Finanzierungssumme eines Bauvorhabens geht. Tipp: Wer sich rechtzeitig umhört, kann Mobiliar bereits während der Bauphase günstig anschaffen. Versteigerungen oder Gebrauchtkäufe sind ein Traum für Schnäppchenjäger.

 

Abbildung 1: pixabay.com ©kurtdeiner (Creative Commons CC0)

Abbildung 2: pixabay.com ©hschmider (Creative Commons CC0)

Abbildung 3: pixabay.com ©quinntheislander (Creative Commons CC0)

Das passende Girokonto für Studentinnen und Studenten

Das Abitur in der Tasche und jetzt ab zum Studium … Die Verwirklichung eines Studiums ist für die meisten Abiturienten der erste Abschnitt in ihrem jungen Erwachsenenleben, den sie selbstständig beschreiten.

Vieles wird auf einmal neu sein. Dazu gehört ein geeigneter Studienplatz, oft ein neuer Wohnort, das erste Zuhause außerhalb des Elternhauses und ein eigenes Girokonto, das nicht mehr als Schüler-Girokonto klassifiziert ist, sondern den Status „für Studenten“ trägt.  Viele Fragen rund um das neue Studenten-Dasein tauchen auf.

Die eigenen Finanzen studieren

Für einen angehenden Studenten gibt es eine Menge finanzieller Fragen zu regeln.
Zuallererst dürfen Studenten die Finanzierung des Studiums klären: Können die Eltern den Studienplatz finanzieren oder sichert ein Bafög-Antrag die Finanzierung? Haben die Eltern nicht die finanziellen Mittel, um die Kosten für das Studium zu übernehmen, stehen die Finanzierungsmöglichkeiten inzwischen sehr gut. Die Bedarfssätze sind für Studenten, die nicht mehr bei ihren Eltern wohnen, seit dem Wintersemester 2016/17 um ganze sieben Prozent gestiegen. Das Bafög finanziert dabei die Studiengebühren und natürlich auch die Wohn- und Lebenshaltungskosten des Studenten. Der Höchstsatz für Studenten liegt aktuell bei 735 Euro.

Ein eigenes Girokonto einzurichten, ist für viele angehende Studenten jedoch nur ein Teil des neuen Studentenlebens. Für einen frischgebackenen Abiturienten steht oft erst noch die Auswahl des richtigen Studienplatzes zur Debatte. Das MBA-Infoportal bietet hier eine umfangreiche Übersicht aus über 300 deutschsprachigen Studienorten zur Verfügung. Auch auf die vielen Fragen rund um die Bewerbung zum Studium, gibt es hier Antworten: Welche Unterlagen nötig sind, welche Voraussetzungen für die Zulassung zu einem MBA-Studiengang erfüllt sein müssen und weitere Infos zu Stipendien findet man hier.

Worauf ist bei der Girokonto-Auswahl zu achten?

Gerade ein Student muss seine – oft nicht zu üppigen – Finanzen im Griff haben. Deswegen sollte ein Girokonto für Studierende auch keine zusätzlichen Kosten verursachen. Beim Girokontovergleich präsentieren sich passgenau die infrage kommenden Geldinstitute, indem der geschätzte Geldeingang, die gewünschte Kartenart und das durchschnittliche Minus als Bemessungsgrundlage gesetzt werden.

Die meisten Direkt- oder Filialbanken bieten entsprechende Girokonten kostenlos an, inklusive der Giro- oder Visa-Card. Manche Banken bieten zusätzlich die Möglichkeit eines kleinen Dispo-Kredites an. Die Höhe dieses Überziehungskredites richtet sich dann nach der Höhe der regelmäßigen, monatlichen Geldeingänge, also nach dem Bafög-Betrag, dem Unterhalt der Eltern oder dem eigenen, meist geringen Einkommen aus einem Nebenjob.

Wiederum andere Banken wollen das Banking für Studenten attraktiv machen und versuchen dies mit Prämien auf den Eingang der laufenden Beträge oder mit einer Gutschrift bei Eröffnung des Kontos.

Die günstigsten Kriterien für ein studentisches Girokonto

Für die meisten Studenten ist ein solches Girokonto das erste selbstverwaltete Bankkonto. Um das Konto einzurichten, ist in der Regel der Nachweis einer gültigen Immatrikulationsbescheinigung nötig. Die Konditionen gelten allerdings nicht unbegrenzt weiter. Sobald das Studium endet, kostet das Girokonto wieder Geld. Auch da bieten Direktbanken meist weiterhin Gebührenfreiheit an. Manche Institute haben auch eine Altersbeschränkung – in der Regel bis zu einem Höchstalter von 25 Jahren.

  • Ohne Kontoführungsgebühr. Meist bieten Direktbanken ein kostenloses Girokonto für Studenten an. Allerdings ist dies an bestimmte Konditionen gebunden. So muss ein Mindestgeldeingang von circa 1000 bis 1200 Euro gewährleistet sein. Sind die Geldeingänge durch Bafög oder Unterhaltszahlungen regelmäßig, so kann der Gesamtbetrag auch niedriger sein. Zu prüfen bleibt, ob die fehlende Kontoführungsgebühr auf Dauer oder nur für die ersten zwei Jahre gilt.
  • Giro- oder Visa-Card. Eine Girobankkarte gibt es bei den kostenlosen Girokonten meist gratis dazu. Anders sieht es bei einer Kredit- oder Visa-Card aus. Hier erfolgt zunächst die Überprüfung der Bonität des Kontoinhabers – oft auch mit Hilfe der Schufa-Auskunft. Für Studenten gibt es nur selten einen Kreditrahmen.
  • Banking ohne zusätzliche Gebühren. Ein komplett kostenloses Banking bezieht noch mehr Dienstleistungen mit ein. Zu prüfen ist in diesem Zusammenhang, ob auch Überweisungen sowie das Abheben am Geldautomat innerhalb oder außerhalb des Bankenverbundes kostenfrei sind. Die hierfür entstehenden Kosten können unter Umständen eine fehlende Kontoführungsgebühr schnell aufwiegen.

Prämien versus Zinsen

Wer als Student schon einen finanziellen Vorteil aus seinem Banking ziehen will, sollte auf ein Girokonto setzen, das ein Prämienprogramm bietet. Damit wollen die Bankinstitute ihre Kunden für sich gewinnen. Schon bei der Kontoeröffnung kann von einem Startguthaben profitiert werden. Diese Gutschrift kann bis zu 150 Euro betragen. Des Weiteren werden Jahresprämien geboten, die abhängig vom monatlichen Geldeingang berechnet werden. Auch können Prämien bei einer Weiterempfehlung des Bankinstituts gewährt werden.

Allerdings gilt es bei den Prämien aufzupassen: Nicht alles ist dabei ein Geldbetrag. Manche Institute bieten einen Bonus nur in Form von Reisegutscheinen an. Eine andere Variante ist ein Girokonto mit Zinsen, dabei gilt die Verzinsung des Guthabens unabhängig vom Betrag. Die Höhe der Zinsen ist jedoch eher gering und liegt selten über einem Prozent. Wer gut mit seinen Finanzen zu haushalten weiß, dem wird gern von den Banken ein attraktiver Überziehungskredit gewährt.

Weitere Finanzierungsmöglichkeiten für Studentinnen und Studenten

Als Studierender hat man in der Regel einen vollen Tagesablauf, aber einen schmalen Geldbeutel. Die Finanzierung über Bafög oder über den Unterhalt der Eltern reicht oft nicht aus, um gut über die Runden zu kommen.

Es gibt eine Menge Möglichkeiten, neben dem Studium Geld zu verdienen. Über das interne Studentenwerk können sich Studenten über Jobs vor Ort informieren. An der Hochschule gibt es oft auch noch Aushänge über angebotene Studentenjobs. Wer sich online auf die Suche begibt, findet eine Menge Portale für 1-Tages- oder dauerhafte Studentenjobs.

Wer im Studium was dazu verdienen will, kann dies auch im Rahmen eines bezahlten Praktikums machen. Dieses Praktikum ist oft Pflicht-Bestandteil innerhalb des Studiums, so können zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden: Praxis im Fachgebiet sammeln und einen Nebenverdienst bekommen.

Vor der Kontoeröffnung in Ruhe vergleichen

Die Banken sind naturgemäß immer daran interessiert, neue Kunden für sich zu gewinnen. Gerade ein unerfahrener Student kann sich dabei schnell etwas aufdrängen lassen. Es lohnt sich, gerade als Studienanfänger in Ruhe Vergleichsportale zu studieren und sich im Vorfeld einer Kontoeröffnung über Vor- und Nachteile der angebotenen Modelle zu informieren.

 

 

Abbildung 1: pixabay.com © andrewt8 (Creative Commons CC0)

Abbildung 2: pixabay.com © StockSnap (Creative Commons CC0)

Vorschaubild: pixabay.com © StockSnap (Creative Commons CC0)

Studienfinanzierung für MBA Studieninteressierte

Bildung ist kostspielig, vor allem für MBA Studierende. Obwohl die Gegenleistungen für jene, welche das Studium erfolgreich beenden, in der Regel enorm sind, erweisen sich die vorab zu bezahlenden Kosten als ziemlich hoch.

Vor und während des Studiums ist es deshalb nur etwas tröstend, dass die Absolventinnen und Absolventen von hoch angesehenen Business-School-Programmen wie zum Beispiel jenen an der HEC Paris um durchschnittlich 153% mehr verdienen als vor ihrer studentischen Weiterbildung. Das soll jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass es Studentinnen und Studenten gibt, die zwar zu einem Studium an einer Elite-Business School zugelassen wurden, dann aber Probleme bekommen, dieses Studium auch in vollen Umfang zu finanzieren.

Viele Schools bieten dazu oft sehr schnell verfügbare finanzielle Hilfe für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an ihren Studiengängen an. Eine Umfrage des Graduate Management Admissions Council (GMAC), jene Organisation, welche die GMAT-Business-School-Aufnahmeprüfung organisiert, zeigt, dass 47% der Studierenden eines zweijährigen Vollzeit-MBA-Kurses eine finanzielle Unterstützung für ihre Ausbildung erhalten – sei es durch Leistungs- oder Forschungs-Stipendien, aufgrund von Bedürftigkeit oder durch andere Förderungen. Unabhängig von der Höhe und Art der finanziellen Zuwendungen gibt es dennoch viele Studierende, die sich vor einem geplanten MBA-Studium keine Mühe machen (müssen), die unterschiedlichen Möglichkeiten einer Studienfinanzierung zu recherchieren.

Die Schools beginnen nun, diese Sorge der Studienanwärterinnen und –anwärter zu erkennen und sie anzusprechen. So verteilt die Harvard Business School jährlich über $ 30m an Studentinnen und Studenten, die finanzielle Hilfe benötigen. Diese Unterstützung wird auf Grundlage einer Einschätzung der bisherigen Erträge und Vermögenswerte der Studierenden berechnet und durch das Alumni-Netzwerk finanziert. Es ist ein Modell, das viele andere Schools ebenso anbieten – aber eines, das nicht alle Gesellschaftsschichten berücksichtigen kann.

Studentinnen und Studenten mit niedrigem Einkommen haben die vielfältigsten finanziellen Verpflichtungen, die nicht so einfach aus Kontoauszügen und Gehaltszetteln ermittelt werden können. Dies können beispielsweise die Kosten sein für den wöchentlichen Lebensmitteleinkauf, den sie für einen kranken oder älteren Verwandten ausgeben oder Kosten für die medizinische Versorgung eines Elternteils oder von Geschwistern.

Harvard’s Forward Fellowship finanziert bis zu zehn Studenten pro Jahr, die ansonsten keine Business-School-Bildung erlangen könnten, weil sie unerreichbar oder unerschwinglich ist. So lautet die Aussage von Chad Losee, dem Geschäftsführer der MBA Zulassungs- und Finanzierungsstelle an der Harvard Business School.

Bei jenen Studentinnen und Studenten, die zwischen $ 10.000 und $ 20.000 pro Jahr für die Dauer des zweijährigen MBA-Programms erhalten, bewertet die School ihre finanziellen Bedürfnisse auf Basis der Angaben zu ihrer familiären Situation und zum finanziellen Status. Dennoch werden dabei nicht die vollen Kosten des Unterrichts an der Harvard Business School übernommen. Chad Losee meint dazu, einen Begriff von Warren Buffett leihend, dass jeder Schüler „Skin in the game“ haben sollte. Wofür das Stipendium aber in jedem Fall sorgt, ist es den Studierenden die große Belastung zu nehmen, welche bei Ihrer Graduierung ansonsten auf ihren Schultern lasten würde.

Für eine große Anzahl an MBA Interessierten wird Harvards Forward Fellowship-Initiative keinen Einfluss auf ihre Studienwahl haben. Sie zählen zur die Kerngruppe der MBA-Studentinnen und -Studenten – und dies betrifft alle Schools – die aufgrund ihres familiären Hintergrundes, ihrer sozialen Stellung oder ihrer vorherigen Beschäftigung immer schon die Absicht mit sich tragen, ein MBA-Studium zu beginnen und mit einer beeindruckenden Steigerung ihres Einkommen rechnen.

Aber für ein paar Weiterbildungsinteressierte am Rande der Gesellschaft, für die ein MBA trotz seiner potenziellen (Gehalts-)Belohnungen einfach zu teuer, zu lang und ein zu riskantes Vorhaben ist, erweist sich die finanzielle Unterstützung als beruhigendes und erstrebenswertes Gleichgewicht bei ihrem Studienstart. Dadurch wird nicht nur eine größere Vielfalt an Studienteilnehmerinnen und -teilnehmern geschaffen, sondern es ergeben sich auch neue Möglichkeiten für diejenigen, die sich ansonsten dafür entscheiden, dass das Risiko eines MBA-Studiums einfach zu groß ist.

 

Text-Quelle: www.economist.com

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Rentable Wege, das eigene Studium zu finanzieren

Prinzipiell gibt es unterschiedliche Wege, das eigene Studium nicht nur organisatorisch, sondern auch finanziell in den Griff zu bekommen. Die lukrativsten Supporter ergeben sich im Hinblick auf Kredite, Bafög, Stipendien und in den Eltern. Bei der Beantragung und der Zusammenstellung der finanziellen Mittel müssen Studenten eine ganze Menge beachten, um im Endeffekt das schmale Budget nicht falsch zu kalkulieren.

Was tun, wenn das Geld für das Studium nicht reicht?

Wer nicht über das nötige Kleingeld verfügt, das Studium aus der eigenen Tasche zu finanzieren, findet vor allen Dingen in den Eltern den Ansprechpartner No. 1. Die Familie liefert in den meisten Fällen eine der wichtigsten, persönlichen Finanzspritzen und beansprucht dabei weder die eigene Bonität noch finanzielle Sicherheiten.

Den Eltern selbst bieten sich reichhaltige Möglichkeiten, das Kind zu unterstützen und beispielsweise Steuern einzusparen. So haben die Eltern nach einem Entscheid des Finanzgerichts Baden-Württemberg die Gelegenheit, Einkünfte im Sinne der steuersparenden Nießbrauchsbestellung an die Kinder weiterzugeben, um über die Zeit des Studiums eine wirtschaftliche Grundlage zu schaffen.

Reicht das Budget aus dem Elternhaus nicht aus, steht ein Student in Deutschland nicht mit leeren Händen da. Auf jeden Fall ist das Bafög-Amt der passende Förderer, wenn es um Finanzierungsfragen geht.

Mit der Förderung, die Studenten erhalten, lassen sich die Kosten in den Griff bekommen. Doch Vorsicht: Beim Bafög handelt es sich nicht um ein Geschenk vom Staat, sondern vielmehr um einen Vorschuss, den ein Student nach dem Abschluss in der Berufszeit zurückzahlt. Grundsätzlich lässt sich dies eigentlich mit einem sehr günstigen Kredit vergleichen. Der Höchstbetrag der Förderung beläuft sich laut Bundesausbildungsförderungsgesetz auf 735 € im Monat. Darin enthalten sind die Zuschüsse für die Pflegeversicherung und die Krankenversicherung.

Welche Kredite eignen sich für Studenten?

Neue Perspektiven zeigt ein Kredit von Privat an Privat auf. Es handelt sich um ein Darlehen, das ein Kreditnehmer von einem privaten Kreditgeber bekommt. Für diese Form der Kreditvergabe muss niemand auf die Straße gehen, sondern registriert sich auf spezialisierten Finanzportalen, um die eigene Kreditanfrage zu stellen. Hier geht es zumeist um Darlehen von 1.000 € bis hin zu 100.000 €. Der Nutzer erhält nach der Eingabe seines Antrags verschiedene Kreditangebote – unter anderem von Privatpersonen, die ihm Geld leihen.

Neben Studenten und jungen Leuten, mit einer wackeligen Bonität, eignen sich diese Privatkredite für Verbraucher mit negativen Einträgen in der SCHUFA, die bereits bei anderen Banken und Finanzinstituten eine Absage erhalten haben. In Deutschland gibt es ein starkes Netzwerk an Förderkrediten für Studenten. Das sind spezialisierte Darlehen, die mit günstigen Zinsen und versetzten Laufzeiten einhergehen. In diesem Zusammenhang ist oftmals von der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau – kurz KfW – die Rede. Diese Kredite hat der Student nicht sofort zurückzuzahlen, sondern erst nach Beendigung des Studiums.

Wer bekommt ein Stipendium?

Ein Stipendium eignet sich für Studenten mit besonderen Talenten oder mit einem sehr guten Abitur. In Deutschland erhält jeder 20. Student ein solches Stipendium aufgrund außergewöhnlicher Leistungen, Begabungen oder sozialem Engagement. Die insgesamt 13 Begabtenförderungswerke gehen auf die Unterstützung des Bundesbildungsministeriums zurück. Dabei ist die Studienstiftung des deutschen Volkes das einzige Förderinstitut, das frei von Politik und Konfession ist. Einige der Angebote sprechen Studenten an, die aufgrund ihrer Herkunft und des Studienortes eine Förderung erhalten.

Teilzeitjob versus Studienzeit –  ein Teufelskreis

Wer sich mit dem Gedanken an ein Studium trägt, sollte frühestmöglich über seine Finanzierung nachdenken. Auch wenn sich die Studienkosten und Gebühren im Vergleich zum Ausland als relativ moderat herausstellen, steht die finanzielle Sicherheit der Abiturienten kurz nach dem Schulabschluss auf wackligen Beinen. Immer mehr Studenten entscheiden sich, in den Semesterferien und neben dem Studium zu arbeiten, um die Wohnung, die Lebenskosten, die Gebühren und die Lernmittel zu finanzieren.

Das kann sich negativ in dem Pensum bemerkbar machen, das eigentlich in einer Studienwoche abzuleisten ist. Wer bis tief in die Nacht kellnert oder am Morgen hinter der Brötchentheke steht, kann nicht die Leistung erbringen wie ein Student, der ausgeruht in die Seminare und Vorlesungen geht. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass Studenten, die nebenher einem Teilzeitjob nachgehen, über einen längeren Zeitraum studieren. Das erhöht nochmals die Kosten und erweckt die Gefahr, in einem Teufelskreis aus Arbeit, Geld und Studium zu landen.

Studentenjobs als Zukunftschance

Dagegen spricht das Argument, den Job bei einem Unternehmen als Chance für die Zukunft zu sehen. Erfahrungen haben ergeben, dass Arbeitgeber es zu schätzen wissen, wenn ihre Bewerber sich während ihres Studiums engagieren. So haben Studenten schon in ihrer Lernzeit die Gelegenheit, erste Erfahrungen in ihrer Branche zu sammeln und sich eine bessere Position auf dem Markt zu verschaffen. Demnach gehen die ersten praktischen Erfahrungen in die Referenzen eines späteren Bewerbers ein.

Wer finanziert die Krankenkasse?

Studenten unter 25 Jahren müssen sich mit der Frage nicht näher befassen, da sie in der Regel familienversichert sind. Diese Absicherung ist an die Voraussetzung gebunden, monatlich nicht über 425 € zu verdienen. Hier gilt es, noch einmal genauestens zu kalkulieren. Es lohnt sich nicht immer, den kompletten Lebensunterhalt durch einen Teilzeitjob zu finanzieren.

Wie das Studium auf sicheren Beinen steht?

Schlussendlich ist eine Finanzierung der Studienjahre eine erste Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss. Dafür sollten die Studenten am besten gemeinsam mit den Eltern die Lebenskosten realistisch kalkulieren, um ein festes Budget als Berechnungsgrundlage zu erhalten.

Studien- und Privatkredite sowie Bafög, Stipendien und staatliche Zuwendungen bilden ein stimmiges Portfolio, aus dem sich ein Student bedienen kann, um die Weichen für sind späteres Leben zu legen. Dabei gehen von den einzelnen Geldgebern Vorteile und Nachteile aus, die von Anfang an abzuwägen sind, um sich auf die wesentlichen Inhalte der nächsten Jahre zu konzentrieren.

 

Bildquellen: Bild 1: Pixabay © Alexas_Fotos/ Bild 2: Pixabay © Engin_Akyurt

Wer sich für eine School bewirbt, der sollte seinen Antrag aus Sicht des MBA-Zulassungskomitees betrachten

Wenn Sie hart an Ihrer MBA-Zulassung arbeiten, dann ist dies meist nicht nur persönlich aufbauend, sondern auch beeindruckend für Ihre Freunde, Mitarbeiter oder Eltern. Dabei sollten Sie aber während all Ihres Engagements eines nicht aus den Augen verlieren und das ist die Betrachtung Ihrer Materialien aus der Sicht des Zulassungskomitees.

Zugegeben, es ist natürlich schwierig, eine wirklich objektive Meinung über die eigene Kandidatur zu bilden. So sind manche Kandidatinen und Kandidaten der Meinung, dass ein guter Undergraduate-Abschluss, ein tolles GMAT-Ergebnis und eine bisher erfolgreiche Karriere ausreichen sollten, um zu einem Top-MBA-Studienprogramm zugelassen zu werden. Das ist jedoch leider nicht der Fall.

Die Mehrheit der Kandidatinnen und Kandidaten, welche sich an einer der führenden Business Schools bewerben, sind höchstwahrscheinlich strahlende und sympathische „Overachievers“, die sicherlich ein großes Plus für jedes Programm sein würden. MBA-Zulassungskomitees sehen aber jedes Jahr sprichwörtlich Tausende von hochverdienten Anträgen, die auf ihren Schreibtischen landen. Aus diesem Grund müssen Sie über Ihre offensichtlichen Leistungen hinaus nachdenken und sich durch Ihre Essays und Interviews differenzieren. Das tun Sie am besten, indem Sie persönliche Geschichten und Erlebnisse auswählen, die unvergesslich und einzigartig sind. Diese Auswahl gestaltet sich umso schwieriger, wenn man eventuell in einer Branche tätig ist, die typischerweise den größten Anteil des Pools an Bewerberinnen und Bewerbern ausmacht, wie zum Beispiel die Branchen Investment Banking oder Consulting.

Wer sich diese  Anregung zu Herzen nimmt, der kann sich auch an jenen Schools bewerben, die man vorerst eigentlich gar nicht so sehr im Fokus hatte, weil man sich geringe Zulassungschancen ausrechnete. Doch selbst wenn der Zulassungsprozess an der von Ihnen bevorzugten School ein harter Konkurrenzkampf sein sollte, sollten Sie sich nicht geschlagen geben, ehe das Spiel überhaupt begonnen hat. Es ist nämlich gut möglich, dass Ihre Demut sich als ein Merkmal erweist, welches das Zulassungskomitee durchaus schätzt.

Konzentrieren Sie sich darauf, jene Dinge hervorzuheben, die Sie mit Ihren Studienkolleginnen und -kollegen teilen können und die für diese wertvoll sein würden. Dabei ist es egal, ob es sich um Ihre individuelle Erfahrung oder Ihr Wissen handelt, von dem andere lernen und profitieren können. Sehen Sie Ihre Bewerbung aus der Sicht derjenigen Menschen, die mit der Zusammenstellung einer Vielzahl von aufgeschlossenen Studentinnen und Studenten beauftragt sind. Wie werden Sie Ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen in den nächsten zwei Jahren erleuchten?

 

 

Text-Quelle: www.stacyblackman.com

Bild-Quelle: www.internationale-ba.com

Studienpause benötigt? Tipps zur Fahrt in den Urlaub.

In unserem aktuellen Blog-Artikel befassen wir uns mit einem Thema, das nicht direkt mit dem Studium zu tun hat, aber dennoch für Studierende von Interesse sein könnte.

Als Student/-in achtet man auf die eigenen Finanzen und viele wählen für ihren Urlaub statt einer kostspieligen Fernreise eher ein Reiseziel, das mit dem Auto erreichbar ist. Egal ob zu einem Festival nach Polen oder nach Italien oder einfach an den Strand nach Holland oder Südfrankreich. Viele nutzen ihr Auto aber auch zur Fahrt an den Ort, an dem sie ihr Erasmus-Semester absolvieren. Dabei gilt es einiges zu beachten und dafür ist ein Ratgeber sehr hilfreich.

Gut vorbereitet mit dem Auto in den Urlaub fahren

Wer unabhängig sein will, der entscheidet sich für die Urlaubsreise mit dem Auto: das eigene Tempo vorgeben, Rast machen, wo und wann es gefällt, sich auf die persönlichen Bedürfnisse konzentrieren und am Zielort genauso mobil sein wie zu Hause.
Damit die Reise so angenehm wie möglich wird, hat motor-talk die wichtigsten Informationen für Autofahrer zu allen europäischen Ländern in einer interaktiven Karte zusammengefasst (diese ist online abrufbar).

Fragen zu individuellen Reiseländern
Wie ist der Kreisverkehr in Frankreich geregelt und was kann passieren, wenn man in Norwegen im eigenen Auto raucht? Das und vieles mehr erfährt man, wenn man das jeweilige Land auf der interaktiven Karte anklickt. Für Unentschlossene und ganz Spontane wurden darüber hinaus Ziele für den Sommerurlaub zusammengestellt: Roadtrips für Familien, romantische Orte für Paare und Ziele, an denen viel los ist oder Locations für Alleinreisende. Für Länderinfos zu einem bestimmten Reiseziel kann man auf ein spezielles Land klicken und mehr Informationen erhalten, z.B. zum Tempolimit auf der Autobahn, zur Promillegrenze und zu den Mautkosten.

Ist das Auto fit für die Reise?
Wer mit dem Auto in den Urlaub fährt, der sollte es zuvor noch einmal überprüfen bzw. überprüfen lassen. Klar ist, dass der TÜV nicht abgelaufen sein sollte und auch sonst alles funktioniert. Viele Werkstätten bieten spezielle Urlaubs-Checks an. Vor der Fahrt sollte man auf jeden Fall die Reifen auf Risse und sonstige Beschädigungen hin kontrollieren, den Reifendruck prüfen und darauf achten, dass mindestens drei Millimeter Restprofil vorhanden sind.

Beim Blick unter die Motorhaube sollte man nachsehen, ob genügend Brems- bzw. Kühlflüssigkeit und ob ausreichend Öl und Scheibenwischwasser vorhanden ist. Auch die Fahrzeugbeleuchtung sollte getestet werden – in manchen Ländern wie Spanien, Kroatien oder Serbien ist übrigens das Mitführen eines Ersatzlampensets Pflicht.
Schließlich sollte der Verbandskasten kontrolliert werden genauso wie die genügende Anzahl an Sicherheitswesten für alle Mitreisenden. In einigen Ländern muss man Feuerlöscher oder Reserveräder bzw. Pannensets dabei haben. Am besten informiert man sich schon vor der Abfahrt über die Regeln der Durchfahrtsländer und am Reiseziel.

Unterhaltung – So wird es auf der Fahrt nicht langweilig
Falls das Kind es verträgt: Buntstifte, Malbücher oder Reisespiele können eine Weile von der Fahrt ablenken. Notfalls helfen Tablets mit Spiele-Apps oder Kinderfilmen. Wird dem Kind – wie vielen – eher schlecht im Auto, sollte es nach draußen sehen. Autofahrspiele wie zum Beispiel „Kennzeichen erraten“ machen das für die ganze Reisegesellschaft interessant.

Wann ist die beste Zeit zum Aufbrechen?
Dazu sollte man sich vorab die Staumeldungen informieren. Wenn möglich, sollten die klassischen Pendlerstoßzeiten und den Ferienbeginn gemieden werden und am besten ist es, die Abfahrt eher gegen den Strom zu planen. Generell empfiehlt es sich, ganz früh am Morgen zu starten: Die Straßen sind leerer und die Temperaturen – gerade im Sommer – angenehmer. Man sollte jedoch unbedingt ausgeruht sein und keinesfalls im Anschluss eines langen Arbeitstages losfahren.

Wie plane ich die richtige Route inklusive Pausen?
Bei langen Fahrten solltet Ihr ausreichend Zwischenstopps einlegen – spätestens alle zwei Stunden für ca. 15 Minuten. Dabei sollte man aus dem Auto aussteigen und sich die Beine vertreten. Wer möchte, der isst bei Bedarf eine Kleinigkeit. Wer eine lange Fahrt vor sich hat, der sollte neben kleinen Pausen auch eine größere Pause von ca. einer Stunde einplanen.

Bei Reisen mit Kindern empfiehlt es sich, die Raststätten auf der Route nach Kinderfreundlichkeit auszusuchen. So können sich die Kleinen auf dem Spielplatz auspowern, während die Erwachsenen bzw. der Fahrer/die Fahrerin ein wenig frische Luft schnappt und sich regeneriert. Wenn man Glück hat, schlafen die Kinder nach dem Spielen im Auto ein.

Bei der Routenplanung ist es außerdem sinnvoll, den Ferienbeginn der jeweiligen (Bundes-)Länder zu beachten, die man durchquert. Das Navi sollte die aktuellsten Karten geladen haben und für den Notfall oder das schwarze Internet-Funkloch gehört eine Straßenkarte an Bord.

Wie lange sollte an einem Tag höchstens gefahren werden?
Mehr als zehn Stunden sollte man pro Tag nicht fahren, da die Konzentration und das Reaktionsvermögen mit jeder Stunde, die man hinter dem Steuer sitzt, nachlassen. Man darf sich keinesfalls unter Zeitdruck setzen und sollte wie schon zuvor erwähnt ausreichend Pausen einlegen.

Bei längeren Touren – und ganz besonders, wenn man mit Kindern unterwegs ist – empfiehlt es sich, eine Übernachtung einzuplanen. So hat man nicht nur ausreichend Zeit, die Energiereserven aufzuladen, sondern man lernt vielleicht sogar einen interessanten Ort kennen. Schließlich fährt man in den Urlaub, um sich zu erholen – da sollte die Fahrt ans Ziel nicht zu anstrengend ausfallen.

Woran man denken sollte, wenn man sein Haustier im Auto mitnehmen will
Hundebesitzer wollen meist auch im Urlaub ihren Vierbeiner nicht missen. Tür auf und Hund rein funktioniert aber nicht. Prinzipiell gilt: Der Hund ist strenggenommen Ladung und muss richtig gesichert werden. Je nach Größe gibt es verschiedene Sicherungssysteme wie Hundegurte, Transportboxen, Kofferraumtrenngitter oder sogar fest installierte Kofferraumboxen.

Wie bei der Fahrt mit kleinen Kindern sollten genug Pausen eingeplant werden und man darf den Hund bei Hitze nie alleine im Auto lassen – selbst dann nicht, wenn das Auto im Schatten parkt und die Fenster leicht geöffnet sind! Auch im Schatten und bei geöffneten Fenstern heizt sich der Fahrzeuginnenraum schnell auf und dem Hund droht ein Hitzschlag – je wärmer es draußen ist, desto schneller passiert dies. Ausführliche Infos zur Fahrt mit dem Hund gibt es auf der Spezialseite: Mit dem Hund sicher im Auto unterwegs.

 

Text- und Bild-Quelle: motor-talk.de