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Wie man das MBA Netzwerk ausbaut ohne sich Peinlichkeiten auszusetzen

Der Aufbau eines Netzwerks ist einer der Hauptgründe, warum Menschen sich für einen MBA entscheiden, aber es ist auch eines der härtesten Elemente davon, besonders wenn man stundenlang studiert und versucht, sein Leben zu genießen. MBA-Programme bereiten die Studentinnen und Studenten hervorragend auf Networking-Events vor, aber nichts kann sie wirklich auf die Energie und das Selbstvertrauen vorbereiten, das es braucht, um durch einen Raum mit 100 neuen Gesichtern zu navigieren.

Jedem Studierenden ist natürlich bewusst, dass man die verfügbaren Netzwerkmöglichkeiten wahrnehmen sollte, um mit lokalen Unternehmen in Kontakt zu treten und nach dem Studium eventuell in einem davon einen Platz in der Belegschaft zu finden.

Nachfolgend finden Sie einige Tipps, wie man während eines Studienjahres am besten an das Netzwerken herangeht. Der Erfolg ist aber immer auch davon abhängig, ob man ein eher introvertierter oder ein eher extrovertierterer Mensch ist. Die im weiteren Artikelverlauf genannten Vorschläge sind jedoch für jeden Persönlichkeitstyp geeignet und können an das individuelle Wohlbefinden angepasst werden.

Setzen Sie sich ein Ziel

Dieses Ziel kann sein, mit einer bestimmten Anzahl von neuen Leuten zu sprechen, oder es kann sein, die Networking-Veranstaltung zu verlassen, wenn Sie stattdessen zum Beispiel einen Kaffeeplausch mit einem Branchenprofi geplant haben. Man könnte sich bei jedem Netzwerk-Event auch als Ziel setzen, zwei Visitenkarten zu bekommen. Wenn einmal keine Visitenkarten verfügbar ist, kann man beispielsweise fragen, ob man sich via LinkedIn melden und verlinken darf. Während jenes Zeitraumes, in dem keine Veranstaltung stattfindet oder man keine besuchen kann, besteht die Möglichkeit, sich mit anderen auf einen Kaffee-Chat zu treffen.

Gute Leute finden

Es kann passieren, dass Sie einmal gänzlich unvorbereitet zu einer Netzwerk-Session kommen und die dabei die vorgestellten Firmen noch gar nicht kennen, weil Sie keine Vorab-Recherche betrieben haben. In diesem Fall gehen Sie bestenfalls in die Offensive und direkt auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu, die Ihnen sympathisch sind oder interessant erscheinen.  Falls es Gruppen gibt, so starten Sie vielleicht zuerst bei einer kleineren Gruppe, da man dort leichter ein Gespräch beginnen kann. Lassen Sie sich dann Infos über das jeweilige Unternehmen geben und anschließend können Sie abwägen, ob Sie ein näheres Kennenlernen anstreben möchten.


Auf jeden Fall lohnt es sich, mit den verschiedensten Leuten zu sprechen und eventuell ist dann sogar ein Unternehmen dabei, das vor der Networking-Session gar nicht in Ihrem Fokus lag.  Durch ein persönliches Gespräch bekommen Sie ein viel besseres Gefühl dafür, ob es Ihnen Spaß machen würde, in einem bestimmten Unternehmen zu arbeiten.

Verwenden Sie das Buddy-System

Obwohl man es als ideal empfindet, mit den engsten Freunden und Klassenkameraden an einem Networking-Event teilzunehmen, passiert das nicht immer. Doch falls es doch zutrifft, so nutzen Sie ruhig den Komfort, den Sie in deren Gegenwart finden.

Wer in Begleitung an einem Netzwerk-Event teilnimmt, der kann sich vorher darüber unterhalten, welche Ziele man sich setzt und nach der Veranstaltung resümieren, ob diese Ziele erreicht werden konnten.

Manchmal kann sich der Besuch als schwierig erweisen, etwa wenn die Freundin oder der Freund extrem kontaktfreudig ist und Sie vielleicht kein großer Redner sind: Doch wenn Sie ihm/ihr mitteilen, dass Sie Unterstützung brauchen, dann wird Ihre Freundin/Ihr Freund alles daran setzen um für Sie da zu sein.

Am einfachsten ist es wohl, sich einer anderen Gruppe von zwei Personen zu nähern, so kann das Gespräch unter vier Personen stattfinden oder es kann sich in zwei getrennte Gespräche aufteilen, wovon ebenfalls jeder profitiert.

Nachbereitung, wenn es sich richtig anfühlt

Gewöhnlich ist es die beste Vorgehensweise, sich mit einer kurzen Nachricht bei der Person zu bedanken, die Ihnen ihre Zeit geschenkt und die Bereitschaft zur Verbindung gegeben hat. Das gilt besonders nach einem persönlichen Kaffeekränzchen. Wenn ein Gespräch aber ohne das Angebot endete, Ihnen bei der Verbindung mit anderen zu helfen, so müssen Sie nicht viel Energie in diese Beziehung stecken.

Sie sollten mit jenen Menschen in Kontakt bleiben, die ein echtes Interesse daran haben, Ihnen zum Erfolg zu verhelfen. Diese Leute können ihr Interesse auf verschiedene Art und Weise zeigen, also seien Sie auf der Hut. Selbst wenn der erste Eindruck nicht so positiv war, so können sich in der Folge dennoch viele wertvolle Kontakte und Verbindungen ergeben!

BONUS: Bieten Sie an, die Gunst des Dienstes zu erwidern! Das mag manchen unangenehm erscheinen, aber selbst eine schnell getätigte Aussage wie: „Wenn es jemals etwas gibt, was ich für Sie tun kann, lassen Sie es mich bitte wissen“ könnte Ihnen irgendwann dazu führen, dass man sich in einer Zeit der Not an Sie erinnert.

Sagen Sie, was Sie (haben/erreichen) wollen

Dieser letzte Tipp gilt sowohl für persönliche Netzwerk-Veranstaltungen als auch für Online-Verbindungen. Seien Sie in jedem Gespräch deutlich und halten Sie sich nicht zurück. Legen Sie Ihren Standpunkt vorab fest. Wenn Sie jemand fragt, wonach Sie suchen, sollte es nämlich nicht so klingen, als hätten Sie gerade erst entdeckt, warum Sie an einem Unternehmen bzw. an einem späteren Job in diesem Unternehmen interessiert sind.

Auch wenn Sie nicht genau wissen, was Sie wollen: Finden Sie einen Weg, Ihre Interessen mit anderen zu teilen. Wenn Sie andererseits genau wissen, was Sie wollen, dann sagen Sie es! Wer ausspricht, was er sucht und möchte, dem kann auch besser geholfen werden!

Im Hinblick auf die Online-Vernetzung sollten Sie Ihre 200 Zeichen klug nutzen. Wenn es sich um einen Einheimischen handelt, so kann man sich auf einen Kaffeeplausch treffen. Wenn die Person im Online-Chat eine Kontaktperson kennt, die man treffen möchte, so sollten Sie sagen, wer es ist und warum Sie die Person treffen möchten. Je klarer Ihre Aussagen und Fragen sind, desto schneller erhalten Sie eine befriedigende Antwort.

Egal ob Sie alle zuvor genannten Tipps anwenden oder nur eine Kombination daraus nutzen möchten – Sie sollten nie vergessen, dass das Netzwerken harte Arbeit und emotional anstrengend ist. Aber die Teilnahme an Netzwerk-Events kann Ihnen viele nützliche Fähigkeiten beibringen und im späteren Berufsleben sehr hilfreich sein!

 

Text-Quelle: www.topmba.com

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So schaffen Sie Ihren Master mit Links: Effizienter und gelassener durchs Studium mit OneNote

Zu studieren bedeutet in erster Linie, Wissen zu sammeln. Täglich kommen neue Informationen und Notizen dazu – ob im Hörsaal, wenn der Dozent über ein prüfungsrelevantes Thema spricht, bei der Recherche im Internet oder beim Wälzen eines Fachbuchs. Mit der Zeit beginnt sich das Papier zuhause auf dem Schreibtisch zu stapeln, und das Regal platzt vor lauter Ordnern fast schon aus allen Nähten. All diese Kilos an Papier! Und immer wieder die Frage: Wie lassen sich handschriftliche Notizen und Ausdrucke auf Papier mit digitalen Studienunterlagen verknüpfen? Klar, dass man bei diesem Sammelsurium an Dokumenten schnell mal den Überblick verliert. Stress und Frust sind programmiert. Dabei wäre doch alles so schön einfach – und zwar mit Microsoft OneNote, dem digitalen Notizbuch für alle Fälle. Und vor allem so praktisch fürs Studium!

Wie ein digitaler Ringbuch-Ordner
Doch was kann die App eigentlich? OneNote ist, wie bereits erwähnt, ein Notizbuch, nur für die digitale Welt. Auf dem Laptop installiert, kann es in wenigen Schritten eingerichtet und sofort genutzt werden. Für jedes Studienfach oder jedes Seminar, das man besucht, können Sie sich ein individuelles Notizbuch erstellen. Jedes Notizbuch lässt sich in verschiedene Abschnitte gliedern. Pro Abschnitt lassen sich beliebig viele Seiten hinzufügen – alle Seiten werden in einer Spalte am rechten Bildschirmrand übersichtlich angezeigt. OneNote ist also wie ein virtueller Ordner und wegen seiner klaren Strukturen wunderbar übersichtlich. Ihr OneNote können Sie genauso thematisch strukturieren wie einen Ringbuch-Ordner.

Beliebige Inhalte super schnell einfügen
Auf den einzelnen Seiten Ihres digitalen „OneNote-Ordners“ können Sie ganz unterschiedliche Inhalte einfügen – Texte und Listen in sogenannten Containern erstellen, Tabellen anlegen, Bilder und Screenshots hinzufügen, und das an jeder beliebigen Stelle! Die Inhalts-Container lassen sich auch frei verschieben. Auch Dateien und Skripte, zum Beispiel in den Formaten PDF, Excel oder Word, können einer Seite angehängt oder sogar in sie integriert werden. Was Sie mit OneNote alles Tolles anstellen können, ist im eBook „Mit OneNote durchstarten“ zusammengetragen. 20 geniale Anwendungsbeispiele für OneNote können Sie sich hier kostenlos herunterladen. Dieses eBook enthält viele hilfreiche Tipps und macht sie in wenigen Schritten fit für die Anwendung.

Wer heutzutage studiert, sollte OneNote unbedingt zu seinem permanenten Begleiter machen, denn das Tool erleichtert den Studienalltag immens. Hier kommen die wichtigsten Vorteile der Software:

1. Sie schleppen nie mehr Ordner
Mit OneNote studieren Sie komplett papierlos. Keine Zettelsammlung, kein mühsames Zusammensuchen loser Blätter zuhause am Schreibtisch. Das durch die Gegend schleppen von dicken Ordnern entfällt. Alles, was Sie benötigen, ist ein Tablet-PC, dessen Fliegengewicht aber kaum nennenswert ist. Sie haben immer alle Unterlagen und Aufschriebe dabei, auch die aus vergangenen Semestern. So können Sie bestimmte Stichpunkte und Themen schnell mal nachschlagen, wenn Sie etwas nachlesen wollen.

Dicke Ordner schleppen war einmal: Mit OneNote studieren Sie komplett digital und haben immer alle Notizen zur Hand.

2. Sie können mit OneNote höhere Lernerfolge erzielen
Kennen Sie das? Sie sitzen im Hörsaal, der Professor spricht und spricht, aber Sie können gar nicht richtig zuhören, was er sagt, weil Sie viel zu sehr damit beschäftigt sind, das abzuschreiben, was an der Tafel steht? Dass das menschliche Gehirn multitaskingfähig ist, hat sich längst als Mär herausgestellt. Aufmerksam zuhören und gleichzeitig mitschreiben oder mittippen funktioniert leider nicht.

OneNote-Nutzer haben es da gut: Statt mitzuschreiben, zücken sie einfach ihr Handy, fotografieren die Tafelanschriebe ab und laden die Bilder mithilfe der Office-Lens-App direkt auf die OneNote-Seite. Sie können dem Professor aufmerksam zuhören und sich aktiv im Seminar beteiligen. Das Beste ist: Anmerkungen, die der Professor eventuell noch zu einigen Punkten an der Tafel macht, können Sie handschriftlich mit dem Tablet-Stift oder per Tastatur hinzufügen. Die perfekte Verknüpfung der Papier- mit der virtuellen Welt! Weist der Professor auf prüfungsrelevanten Stoff hin, markieren Sie die Stelle mit nur einem Klick. Beim Lernen zuhause fragen Sie einfach Ihre Prüfungskategorie ab und haben alle wichtigen Themen im Blick. So ist das Wesentliche mit nur einem Klick zusammengefasst und schnell gelernt. Bei der großen Materialfülle im Studium eine unbezahlbare Erleichterung!

3. Sie sparen viel Zeit
Da Sie mit OneNote komplett digital studieren, entfällt nicht nur das Abtippen von handschriftlichen Mitschrieben. Per Eingabe von Stichpunkten filtert die Suchfunktion alle relevanten Seiten heraus – ein Klick genügt. Das spart jede Menge Zeit. OneNote-Seiten lassen sich auch ganz einfach per E-Mail verschicken, wenn Sie Prüfungsinhalte mit Kommilitonen teilen möchten: Die Inhalte der Seite werden automatisch ins Textfeld der E-Mail übernommen, angelegte Dateien als Anhang eingefügt. Der Seitentitel steht in der Betreffzeile der E-Mail.

4. Mobil lernen mit OneNote
Mit OneNote haben Sie von überall auf der Welt aus Zugriff auf Ihre Unterlagen, denn diese sind in der Cloud gespeichert. Hierzu synchronisieren Sie einfach Ihre mobilen Endgeräte.

Wieso nicht an einen traumhaften Ort für die Uni lernen? Mit OneNote haben Sie Ihr Büro stets dabei.

5. Sie vergessen nie mehr etwas
Geht es Ihnen auch so? Die besten Einfälle hat man in der Bahn, im Zug und immer dann, wenn man gerade keinen Stift und Zettel zur Hand hat. Wie oft hat man eine tolle Idee, die einem zuhause aber wieder entfallen ist. Mit OneNote vergessen Sie nie mehr etwas, denn so können Sie sich auch unterwegs Notizen machen. Das geht ganz einfach: Diktieren Sie den Gedanken, der Ihnen gerade eingefallen ist, per Sprach-Assistenten in ihr Handy ein und schicken Sie die Sprachnotiz mit der OneNote-App direkt an Ihr OneNote. Auch Outlook-Termine oder Kalenderdaten von Uni-oder Schulkonten können Sie zu Ihren Notizen hinzufügen.

6. Sie haben zu allen Zeiten den Überblick
OneNote bietet die Möglichkeit, für jeden Studiengang ein Notizbuch mit je einer Abschnittsgruppe für jedes Semester und einzelnen Abschnitten für die unterschiedlichen Fächer anzulegen. Jede Veranstaltung bekommt eine eigene Seite, sodass der virtuelle Ordner eine ganz klare und übersichtliche Struktur hat.

Drei verschiedene Ansichts-Modi erleichtern den Überblick. So kann man sich neben der Standard- und der Ganzseitenansicht auch zwei Arbeitsfenster nebeneinander anzeigen lassen, sodass man nicht ständig hin und her switchen muss. Das zweite Fenster passt sich dabei immer automatisch an den zur Verfügung stehenden Platz auf dem Bildschirm an. Ein tolles Feature, vor allem wenn man beim Arbeiten in OneNote im Internet recherchieren möchte.

Keine Frage: OneNote bietet in unserer modernen Arbeitswelt jede Menge Lösungen und unterstützt in mehrfacher Hinsicht beim Lernen und im Studienalltag. Das Ganze lässt sich natürlich auch auf Ihr mobiles Büro übertragen. Und selbst für Schüler und im privaten Bereich, als Familie, als Paar, unter Freunden kann OneNote tolle Dienste verrichten. Warum nicht den nächsten Urlaub in OneNote planen? Oder ein Notizbuch für die Kinder anlegen? Oder Sie organisieren die nächste Feier mit Freunden im geteilten Notizbuch, auf das alle von überall Zugriff haben? Seien Sie kreativ – lassen Sie sich von den Funktionen von OneNote inspirieren!

Tipp: Sie sind OneNote-Einsteiger? In diesem Youtube-Tutorial erklärt Effizienz-Coach und Büro-Kaizen-Experte Jürgen Kurz die Basics, sodass Sie OneNote sofort für Ihr Studium, Ihre Ausbildung oder im Berufsalltag nutzen können:

 

 

Text-Quelle: Content-Team

Projektmanager als Beruf

Der Beruf Projektmanager ist nicht nur äußerst begehrt, sondern auch bei Unternehmen hoch angesehen. Fähige Manager treiben Projekte innerhalb eines Unternehmens voran und sorgen für dessen guten wirtschaftlichen Abschluss.

Keinesfalls sollte allerdings Projektmanager mit dem Produktmanager gleichgesetzt werden. Während der Produktmanager vor allem für die Preisgestaltung und Vermarktung zuständig ist, kümmert sich der Projektmanager um die Organisation innerhalb des Unternehmens.

Die Ausbildung
Da mit diesem Beruf auch eine leitende und führende Rolle übernommen wird, sollte im besten Fall auf eine gute Ausbildung und das damit verbundene Theoriewissen zurückgegriffen werden können. Konkrete Ausbildungen zum Projektmanager existieren eher wenig, sind aber dennoch vorhanden. Meist wird ein Mitarbeiter mit Projektmanagement betraut, welcher bereits selbst in mehreren Projekten tätig war.

Mittlerweile existieren bereits Studiengänge, welche grundlegende Elemente des Projektmanagements beinhalten. Nach abgeschlossenem Studium empfiehlt sich allerdings in jedem Fall eine Weiterbildung zum Projektmanager. In etwa können aber auch Seminare speziell für Projektmanager in Anspruch genommen werden. Auch modulare Weiterbildungen sorgen für eine gute Weiterentwicklung. Auch in Akademien wird wichtiges Wissen vermittelt und dieses anschließend mit einem Zertifikat bestätigt.

Das Berufsleben
Kurz zusammengefasst ist der Projektmanager für die Planung, Umsetzung und Durchführung, sowie für die Abnahme und Nachbearbeitung eines Projekts zuständig. Er gilt dabei als Schnittstelle, bei dem alle Informationen wieder zusammenlaufen.

Er ist dabei für die Mitarbeiter des Projekts verantwortlich und muss diese führen und leiten. Neben der Organisation entfällt aber auch ein großer Teil auf die Berechnung des Budgets. Um all diese Aufgaben meistern zu können, ist ein stetiger Überblick über das ganze Projekt notwendig. Im Normalfall sind Projektmanager einiges an Druck von der Führungsetage ausgesetzt.

Etwas komplexer ausgedrückt, können die Tätigkeiten auch wie folgt zusammengefasst werden: Innerhalb eines festgelegten Zeitraums müssen komplexe Aufgaben mit begrenztem Display gelöst werden.

Anforderungen und Gehaltserwartung
Um ein guter Projektmanager sein zu können, muss man selbst vor allem belastbar sein und flexibel agieren können. Wird ein Projektmanager mit neuen Aufgaben oder Problemen konfrontiert, so muss sich dieser in möglichst kurzer Zeit auf eben diese einstellen können.

Eine weitere wichtige Rolle spielt die Darstellung einer Führungskraft bei gleichzeitiger Fähigkeit Mitarbeiter fortlaufend zu motivieren. Als wichtige Softskills gelten ausgezeichnete Organisationsfähigkeit, Kommunikationsmanagement und ebenso eine gewisse Führungskompetenz.

Das tatsächliche Gehalt ist in diesem Job immer von der bereits gemachten Erfahrung und von der übertragenen Verantwortung abhängig. Im Durchschnitt liegt das Jahresgehalt bei in etwa 50.000 Euro. Doch auch bis zu 100.000 Euro jährlich sind durchaus möglich.

 

 

 

Text-Quelle: Content-Team

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Prüfungsanfechtung: welche Möglichkeiten haben Studierende?

Bei einer Prüfung schlecht abzuschneiden oder durchzufallen ist ärgerlich, vor allem, wenn von dieser die Durchschnittsnote oder gar der Studienabschluss abhängt. Wer beispielsweise durch den gefürchteten Drittversuch fällt, hat viel Zeit und häufig auch viel Geld verloren. Gegebenenfalls kann eine Prüfungsanfechtung mittels der Hilfe von spezialisierten Rechtsanwälten den letzten Ausweg darstellen. Was das ist und was es zu beachten gilt? Hierzu im Folgenden mehr.

Prüfungsanfechtung: was ist das?

Der Begriff „Prüfungsanfechtung“ beschreibt ein (möglicherweise) zweistufiges Verfahren. Wird eine Prüfung nicht bestanden oder ist die Bewertung nicht zufriedenstellend, kann der Prüfling innerhalb von vier Wochen nach Ergebnisbekanntgabe Widerspruch einlegen. Sollte das Widerspruchserfahren nicht den gewünschten Ausgang erzielen, so kann im zweiten Versuch vor Gericht eine Klage eingereicht werden. Eine Prüfungsanfechtung kann jeder vornehmen, auch allein. Das Hinzuziehen von Anwälten wird jedoch dringend empfohlen.

Was kann man anfechten?

In aller Kürze: es kann gegen jede Prüfungsart eine Anfechtung angestrebt werden. Weiter ist es nicht nur möglich den Letztversuch anzufechten, schon das erste Nichtbestehen oder auch eine gewünschte Notenverbesserung kann Gegenstand einer Prüfungsanfechtung sein.

Gründe für eine Anfechtung?

Das Vorliegen eines berechtigten Grunds ist die Voraussetzung für eine Prüfungsanfechtung. Das bedeutet, dass der Prüfling einen Verfahrensfehler, also ein Fehlverhalten bei Durchführung, Bewertung oder Bedingung seitens der Hochschule, nachweisen muss. Derartige Fehlerquellen können beispielsweise wie folgt lauten:

  • Nichtbeachtung der Prüfungsordnung und deren Vorgaben
  • Unzulässiger Prüfungsstoff
  • Zu knapp bemessene Prüfungszeit
  • Beeinträchtigung der Prüfungssituation, z.B. durch Lärm
  • Befangenheit des Prüfers gegenüber dem Prüfling

Welche Bedingungen müssen erfüllt sein?

Die Frist einzuhalten ist zwingend notwendig, um die Prüfungsanfechtung durchzuführen. Ist die erhaltene Note nicht zufriedenstellend oder wurde die Prüfung nicht bestanden, ist innerhalb eines Monats Widerspruch einzulegen. Erfolgt der Widerspruch später, so ist dieser zwecklos.

Ablauf und Ziel einer Prüfungsanfechtung

Ablauf
Im ersten Schritt sollte bei der Prüfungseinsicht das Gespräch mit dem entsprechenden Prüfer gesucht werden. Bleibt dieses erfolglos, so lässt sich die Prüfung anfechten. Innerhalb eines Monats nach Ergebnisbekanntgabe sollte mit Hilfe  eines fachkundigen Rechtsanwaltes ein Widerspruchsverfahren gegen die Erlassbehörde eingeleitet werden. Führt dieses Widerspruchsverfahren bereits zum Erfolg, so ist das Verfahren beendet. Sollte der Widerspruch jedoch keine positive Wirkung für den Studierenden erzielen, so kommt es im zweiten Versuch zu einer Klage vor dem Verwaltungsgericht. Um die Klage einzureichen, ist eine Frist von vier Wochen nach Widerspruchszurückweisung zu beachten.

Ziel
Je nach Ausgangslage der Prüfungsanfechtung können zwei Ziele angestrebt werden:

1. Notenverbesserung:
Wenn nachweislich richtige Antworten als falsch gewertet oder Antworten komplett übersehen wurden, so besteht die Möglichkeit auf eine positive Neu- bzw. einer sogenannten Höherbewertung der Prüfungsleistung.

2. Wiederholung der Prüfung:
Bei Nichteinhalten der Prüfungsbedingungen oder anderen Fehlern in der Prüfungsdurchführung kann im Verfahren die Wiederholung der Prüfung erzielt werden.

Chancen auf Erfolg und Kosten des Verfahrens?

Erfolgschancen

Wie bei allen Verfahren ist es schwer eine allgemeine Erfolgsprognose für Prüfungsanfechtungen zu stellen. In einem ersten Gespräch können fachkundige Experten die Erfolgschancen vorab grob einschätzen.  Je eindeutiger jedoch Verfahrensfehler oder eine fehlerhafte Bewertung des Prüflings nachgewiesen werden können, desto höher ist die Aussicht auf Erfolg bei Prüfungsanfechtung. Grundsätzlich verhält es sich hierbei so, dass Verfahrensfehler leichter nachzuweisen sind als Fehler in der Beurteilung.

Kostenfaktor

Bei einer Prüfungsanfechtung sollte immer auch der finanzielle Aspekt in die Überlegung einfließen. Bleibt das Verfahren auf erster Stufe, dem Widerspruchsverfahren, so erwarten den Prüfling bei positivem Ausgang keine Kosten, andernfalls belaufen sich diese auf ca. 100 Euro. Dies verhält sich jedoch von Bundesland zu Bundesland verschieden.

Kommt es zu einer Gerichtsverhandlung, so  tritt das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz in Kraft und das Verfahren kann mehrere Hunderte oder Tausende Euro teuer werden. Gegebenenfalls können derartige Kosten aber von einer Rechtsschutzversicherung, die verwaltungsrechtliche Fälle wie eben eine Prüfungsanfechtung umfasst, gedeckt werden.

Zusammenfassung

Mit Blick auf die möglichen Kosten, die sich auf mehrere Hunderte oder Tausende Euro belaufen können und den nicht garantiert positiven Ausgang der Prüfungsanfechtung sollte die Entscheidung über ein solches Verfahren wohl überlegt sein.

Es wird dringend geraten sich umfassend zu informieren, ebenso empfiehlt sich eine Besprechung mit einem fachkundigen Experten für Prüfungsrecht. Ein spezialisierter Anwalt kann individuell beurteilen ob und wie erfolgsversprechend eine Prüfungsanfechtung für den einzelnen verlaufen kann. Was die Zielsetzung betrifft, ist es leichter eine Verbesserung oder Wiederholung aufgrund eines Verfahrensfehlers zu erzielen als auf Grundlage einer fehlerhaften Beurteilung.

 

 

Text-Quelle: Gastbeitrag eology GmbH

Bild-Quelle: Pixabay, @MichaelDBeckwith (CC0-Lizenz)

Zum Studium umziehen – für den Master in die erste eigene Wohnung?

Mit dem Bologna-Prozess hat in Europa eine bis dahin beispiellose Harmonisierung im Bereich des Bildungswesens stattgefunden. Während in der Vergangenheit Studentinnen und Studenten mit dem Abschluss ihres Studiums das Diplom in den Händen hielten – und sich für eine Promotion oder den Einstieg ins Berufsleben entschieden – gehen die Uhren seit einigen Jahren anders.

Wer sich heute fürs Studium entscheidet, macht meist zuerst seinen Bachelor. Damit der Karriereturbo so richtig zündet, satteln Absolventinnen und Absolventen den Master auf oder sie entscheiden sich für ein MBA-Studium. Letzteres verbindet Management mit Wissenschaft und schafft interdisziplinäre Kompetenz.

Was auf dem Papier so schön klingt, kann in der Praxis zur Herausforderung werden. Mit dem Bologna-Prozess hat sich auch die Studienfinanzierung verändert. Der Master/MBA ist eine zweite Ausbildung – und damit beginnen die Probleme. Wer mit beiden Beinen im Berufsleben steht, kommt um ein Fernstudium nicht herum oder muss den Chef ins Boot holen. Als Präsenzstudium bleibt nur die Jobpause und der Umzug in eine andere Stadt. Schließt der Master direkt an den Bachelor an, ist es mitunter der erste Umzug und die eigene Wohnung.

Wohnung suchen – was ist zu beachten?

Das Masterstudium ist der nächste Schritt auf der Karriereleiter und bedeutet den beruflichen Aufstieg. Mehr Fachkompetenz geht – so die Hoffnung – mit einem höheren Einkommen einher. Parallel ist der Master die direkte Fahrkarte zur Promotion. Wer mit dem Bachelor promovieren will, muss mit zusätzlichen Voraussetzungen rechnen. Damit hat das Masterstudium in den letzten Jahren eine starke Gewichtung erfahren.

Master werden heute von vielen Hochschulen für diverse Studienfachrichtungen angeboten. Mit der Entscheidung für ein Vollzeitstudium (das sogenannte Präsenzstudium) entscheiden sich Bachelor-Absolventen für den schnellen Weg, der direkt und ohne Umweg zum Master führt.

Ideal ist diese Marschrichtung, um in

  • BWL
  • Physik
  • Biologie oder
  • Maschinenbau

vorwärts zu kommen. Wie die richtige Wohnung finden? Prinzipiell haben angehende Master-Studentinnen und -Studenten drei Optionen für das Dach über ihrem Kopf.

Studentenwohnheim: Unterhalten durch die Studentenwerke, bieten Wohnheime günstigen Wohnraum, meist in Uni-Nähe. Die Ausstattung variiert teils sehr stark. Sanierte Wohnheime und Neubauten entsprechen modernen Standards und bieten Gelegenheit, mit anderen Studenten in Kontakt zu treten. Allerdings sind die Zugangsvoraussetzungen zu beachten. Für ein Wohnheim in Dresden wird beispielsweise eine Wohnheimberechtigung benötigt. In anderen Fällen kann ein bereits abgeschlossenen Studium (Bachelor) disqualifizieren.

Wohngemeinschaft: WGs sind bei Studenten beliebt. Die Vorteile liegen darin, sich gemeinsam die Kosten teilen zu können – ohne das Ganze in die Dimensionen eines Wohnheims ausarten zu lassen. Zudem gelten hier keine Zugangsbeschränken, wie sie für die Studentenwohnheime typisch sind.

Eigene Wohnung: Die eigene Wohnung ist die dritte und im Regelfall teuerste Option. Hier muss der Masterstudent alle Kosten – von der Kaution bis zur Küche und dem Telefon – aus eigener Tasche finanzieren. Diese Form der Unterkunft kommt daher oft nur in Frage, wenn das nötige „Kleingeld“ vorhanden ist oder Einkommen realisiert werden. Dagegen spricht nichts, außer dass Arbeit und Master unter einen Hut gebracht werden müssen.

Masterstudium: Lebenshaltung planen

Das Dach überm Kopf ist nur ein Punkt für angehende Masterstudenten. Im Alltag wartet ein leerer Kühlschrank darauf gefüllt zu werden, die Telefonrechnung ist zu bezahlen und natürlich ist Mobilität genauso wichtig wie die Freizeit. Wer am Master arbeitet, kann die Lebenshaltung nicht komplett ausblenden. Und alles kostet natürlich Geld. Mit den richtigen Tipps kann ein Masterstudent sparen.

Softwarelizenzen nutzen: Hochschulen erhalten von Softwareentwicklern immer wieder Softwarelizenzen, die an Studenten weitergereicht werden. Hier bietet sich die Gelegenheit, günstig Software „abzugreifen“. Statt diese teuer zu bezahlen, werden Studentenversionen auf PC oder Laptop benutzt. Zusätzlich bietet die seit einigen Jahren existierende Rechtsprechung zum Verkauf gebrauchter Lizenzen die Chance, günstig an wichtige Tools heranzukommen.

Waschmaschine: Masterstudenten im Wohnheim können meist die Geräte im Waschkeller des Studentenwohnheims nutzen. Wer in eine WG oder die eigene Wohnung einzieht, muss sich darüber Gedanken machen. Mittlerweile sind Waschmaschinen auch für einen kleineren Geldbeutel erschwinglich. Zu empfehlen ist trotzdem der Blick auf die Verbrauchswerte, um die Energierechnung nicht zu stark nach oben zu treiben.

Semesterticket nutzen: Günstig mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein – genau dies ist mit dem Semesterticket realisierbar. Besonders in den größeren Hochschulstandorten lassen sich damit Busse und S-Bahnen kostenlos nutzen. Ein finanzieller Vorteil, der genutzt werden sollte. Das Auto kann im Regelfall stehen bleiben, beim Sprit wird so spürbar gespart.

Rabatte nutzen: Studentenrabatte beim Bankkonto oder Handytarif sind zwei Beispiele, wie sich sparen lässt. Es zahlt sich für Masterstudenten aus, diese Möglichkeiten auszuloten, um so im Alltag den einen oder anderen Euro weniger auszugeben.

Ummeldung und Versicherungen?

Wird zum Master umgezogen, stehen zwei Punkte auf der Agenda – die Ummeldung und das Thema Versicherungen. Generell ist zu prüfen, inwiefern in den Bereichen Haftpflicht und Hausratversicherung noch Verträge der Eltern Schutz bieten oder ob MBA- oder Master-Studierende einen eigenen Versicherungsschutz brauchen. Die Anmeldung am neuen Wohnsitz ist obligatorisch und muss vorgenommen werden. Das Thema Zweitwohnsitz kann in diesem Zusammenhang zum zweischneidigen Schwert werden. Einmal steht hier die sogenannte Zweitwohnsitzsteuer zur Debatte. Auf der anderen Seite kann eine Zweitwohnung aber auch bei der Einkommensteuer nützlich sein. Details kommen auf die individuelle Situation an.

Fazit: Als Master-Studierender richtig wohnen

In Deutschland wächst die Zahl der Master-Studentinnen und -Studenten, was an den steigenden Abschlusszahlen deutlich wird. Wer sich für ein Folgestudium nach einem Bachelor interessiert, der sollte sich aber nicht nur mit fachlichen Fragen beschäftigen. Auch Master-Studierende brauchen ein Dach über dem Kopf und beim Thema Wohnen bieten sich ihnen unterschiedlichste Lösungen an, welche individuell abhängige Vor- und Nachteile haben. Man sollte stets bedenken, dass die eigene Wohnung ein teurer Kostenfaktor werden kann. Im Gegenzug bietet das persönliche studentische Zuhause jedoch ein ruhige(re)s Umfeld, in dem man sich voll auf das Studium und damit auf den nächsten Karriereschritt konzentrieren kann.

 

 

Bildquellen

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Den Master an einer Präsenzuni oder an einer Fernuniversität absolvieren: Was ist die bessere Alternative?

Wer seinen Bachelor geschafft hat, wird sich früher oder später mit der Frage beschäftigen, ob an diesen ersten berufsqualifizierenden Abschluss noch ein weiterer gehängt werden soll – der Master. Gleichzeitig stellt sich die Frage, zu welchem Zeitpunkt ein Master-Studium erfolgen soll, direkt nach dem Bachelor oder erst nach einem Einstieg ins Berufsleben? Wir geben einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten und versuchen, die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt zu beantworten.

Beruf oder weiterhin Uni? Die quälende Frage nach dem Bachelor

Viele Studierende starten nach ihrem Bachelor-Abschluss zunächst ins Berufsleben. Klar, schließlich möchten die gelernten Fähigkeiten auch in der Praxis umgesetzt werden. Und das ganz gleich, ob es sich dabei um Jobs am Schreibtisch oder mit körperlicher Betätigung handelt. Dieses Vorhaben, nach einem zügig abgeschlossenen Erststudium schnell ins Berufsleben zu starten, war auch das der Länder, die den Bologna-Prozess vor fast 20 Jahren ins Rollen brachten. Die Studierenden sollten schnell ins Berufsleben starten. Langzeitstudierende sollte es langfristig nicht mehr geben.

Anders fällt die Entscheidung mit Sicherheit, wenn die Noten des B.A.-Abschlusses gut bis sehr gut sind. Dann winkt in der Regel ein Master-Platz an der Präsenzuniversität. Die Chance, direkt im Anschluss einen Studienplatz zu erhalten, ist attraktiv. So bleibt man an der Uni wie bisher und kann weiterhin das Studentenleben genießen. Dafür reicht der passende Notendurchschnitt. Auch ein Wechsel an eine andere Präsenzuni, etwa im Ausland, kann in diesem Fall attraktiv sein.

Fernuni: Wann ist sie interessant?

Wer nach dem Bachelor zunächst ins Berufsleben gestartet ist, wird sich nach einiger Zeit für einen Master interessieren. Mit diesem höherqualifizierenden Abschluss sind meist die Berufschancen und vor allem die Verdienstmöglichkeiten deutlich besser. Sind die Wurzeln im Berufsleben gefestigt, wird der Sprung zurück an die Präsenzuni meist schwierig. In diesem Fall ist eine Fernuni meist die bessere Alternative: Sie bietet viel Flexibilität bei der zeitlichen und räumlichen Gestaltung. Darüber hinaus werden auch Studiengänge ohne NC angeboten. Für Berufstätige sind solche flexiblen Studiermöglichkeiten daher meist die bessere Variante. Sie lassen sich sehr viel einfacher mit den sonstigen Verpflichtungen vereinbaren.

 

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Bild 2: ©istock.com/Nikada

Wie man eine Mutter ermutigt, sich mit einem MBA oder Master an einer Business School weiterzubilden

Als Mutter sollte man sich bei MBA- und Master-Programmen willkommen fühlen. Schließlich werben Business Schools schon seit mehr als 20 Jahren dafür, dass Frauen ein MBA- oder Master-Studium abschließen. Während sich die Zahlen in den letzten Jahren stark verbessert haben – einige Spitzenschulen haben Klassen, in denen sich bis zu 40 Prozent Frauen befinden – haben sie immer noch nicht die Geschlechterparität erreicht.

Die Business Schools versuchen jedoch ständig, diese Zahlen zu erhöhen und mehr Frauen zur Anmeldung zu einem MBA- oder Master-Studium zu ermutigen. Es gibt zudem bereits viele Frauen, die in Business-Clubs auf dem Campus aktiv sind. Sogar einige Männer haben Unterstützung gezeigt, indem sie die Initiative „Männer als Verbündete“ an bestimmten Business Schools ins Leben gerufen haben.

Dennoch könnten MBA-Programme viel mehr tun, um Frauen zu unterstützen, die Kinder haben oder an einer Handelsschule schwanger sind. Hier sind einige Möglichkeiten, wie man Müttern den MBA- oder Master-Abschluss erleichtern kann.

Kinderbetreuung vor Ort

Eine Kindertagesstätte kostet Geld, viel Geld, und Vollzeit-MBA-Studentinnen müssen während des Studiums manchmal für bis zu zwei Jahre auf ihr Gehalt verzichten. Alleine die Kosten für die Kinderbetreuung können schon ausreichen, dass man sich als Mutter gegen ein Studium entscheidet. Hinzu kommen noch diverse Klassen- und Gruppenprojekte, ganz zu schweigen von Networking-Events am Campus oder in der Nähe der Business School, bei denen Mütter ihre Kinder nicht mitnehmen können.

Tatsache ist, dass deine Babys nur einmal klein sind. Man kann diese Tage nicht zurückbekommen. Eine Vor-Ort-Betreuung würde es einer Mutter ermöglichen, ihr Kind zwischen den Terminen zu besuchen und zu betreuen. Der Bequemlichkeitsfaktor darf dabei nicht unterschätzt werden. Natürlich könnten Business Schools Tagesbetreuungsgebühren verlangen, aber vielleicht könnten sie Rabatte oder andere Möglichkeiten bieten, um die Kosten abzudecken oder zumindest im Rahmen zu halten.

Orte, um Muttermilch zu pumpen

Eine MBA oder Master studierende Mutter hat oftmals ein Babys bzw. sehr kleines Kind, das noch gestillt werden sollte. Dies könnte aber auch für weibliche Fakultätsmitglieder und andere am Campus angestellte Frauen gelten. Wenn eine Mutter zwischen Haus und School hin und her jagen muss, um Muttermilch abzupumpen, dann versucht das in den meisten Fällen großen Stress und dieses Problem wurde auch schon des Öfteren von MBA Mütter angesprochen. Im Idealfall sollten die von der School angebotenen Pumpbereiche ruhig und sauber sein sowie ausreichend Privatsphäre gewährleisten.

Business Schools haben in ausgefallene Gruppentreffen und Inkubatoren investiert. Warum also sollte es nicht auch möglich sein, einer Mutter auf dem Campus einen Platz zur Verfügung stellen, wo sie Muttermilch für ihre Babys pumpen können und ihren Nachwuchs mit natürlicher, säuglingsgerechter Nahrung zu versorgen.

Pflege einer Kultur der Flexibilität

Niemand schlägt vor, dass Frauen sich in der Klasse oder im Büro ihrer Verantwortung entziehen können und sie müssen auch keine spezielle Behandlung bekommen. Aber Professoren und Mitschüler sollten Verständnis für ihre Situation haben. Im Grunde genommen sollten wir alle ein besseres Verständnis für das persönliche Leben unserer Mitmenschen entwickeln, nicht nur für Mütter.

Eine Mutter hat jedoch eine besondere Verantwortung, besonders in den frühen Lebenstagen ihres Kindes. Zum Beispiel, wenn eine Mutter zum Stillen nach Hause gehen muss, sollten Professoren verstehen, dass sie eventuell ein paar Minuten zu spät zum Unterricht kommt. Und wenn eine Mutter an einem speziellen Event nicht persönlich teilnehmen kann, dann sollte man es ihr ermöglichen, sich per Skype oder mittels einer Telefonkonferenz einzuklinken. Ziel sollte es sein, dass man Mütter dabei unterstützt, alle ihre Verantwortungen zu erfüllen.

Gelebte Inklusion

Business Schools haben große Fortschritte bei der Unterstützung von Frauen auf dem Campus gemacht. Die Harvard Business School beispielsweise unternahm große Anstrengungen um mehr Geschlechtergerechtigkeit in ihrem MBA-Programm zu schaffen. Andere Business Schools haben sich direkt an Frauen gewandt und versucht, ihnen den Erfolg vor Augen zu führen, den sie mit einem MBA-Abschluss erreichen können. Wenige Schools jedoch haben sich die Mühe gemacht, speziell Mütter zu unterstützen, die einen MBA oder Master erwerben wollen. Infolgedessen sind Mütter immer noch die Einhörner von MBA- und Master-Programmen.

Das Problem ist, dass Einhörner nicht immer das Gefühl haben, dass sie gut in den Mainstream passen. Viele MBA-Studenten vernetzen sich bis spät in die Nacht in Bars und sie treffen und unterhalten sich zwischen den einzelnen Kursen am Campus. Mütter können oftmals nicht daran teilnehmen und vollkommen unabhängig ihre Zeit einteilen bzw. mit den Kollegen und Kolleginnen verbringen. Mütter haben jeden Tag viele andere Dinge auf ihrer To-Do-Liste stehen.

Was also kann man eine einen MBA oder Master studierende Mutter tun? Man kann sich zum Beispiel erkundigen, wann sie für einen Kaffeeplausch am Campus oder für eine Unterhaltung über das Studium und über ihre Karriereziele Zeit hat. Sie wird die Aufmerksamkeit schätzen und sich freuen, wenn sie Zeit mit Studienkollegen verbringen und sich mit ihnen austauschen kann. Wichtig ist vor allem, dass die Unterstützung der Vielfalt auf einem Campus auch Mütter einschließt.

 

 

Text- und Bild-Quelle: www.topmba.com

Deutschlands 10 beste Städte für das Studium

Wer sich fragt, wo man sich beim Studium in Deutschland wahrscheinlich am wohlsten fühlt, der findet nachfolgend eine interessante Städteliste.

Selbstverständlich ist das Wohlbefinden immer eine sehr subjektive Angelegenheit. Darum beruht das vorliegende Ergebnis vor allem auf Fakten, nämlich darauf, wo die Mieten günstig, die Lokale aufregend und die Unis renommiert sind. So ergaben sich Top 10 der coolsten Städte zum Studieren in ganz Deutschland.

Leipzig

Günstiger Wohnraum, der nicht knapp ist, eine breitgefächerte Szene, boomende Alternativkultur und billige Lebenserhaltungskosten. Leipzig ist ein Paradies für Studenten. Der hippen Stadt im Osten wird oft nachgesagt, eine kleine Version Berlins von vor zehn Jahren zu sein. Die 1409 gegründete Uni zählt zu den ältesten und bedeutendsten des Landes, außerdem ist die Hochschule für Grafik und Buchkunst eine gute Adresse für ein Studium im Bereich Kunst. Leipzig ist mit 540.000 Einwohnern die größte Stadt in Sachsen, dennoch ist das Stadtbild sehr grün aufgrund der zahlreichen Parks. Besonderes Highlight im Sommer ist die Seenlandschaft um Leipzig, das Neuseenland.

Freiburg

Beschaulich ja, langweilig nein. In Jogi Löws Heimat lässt es sich das Studentenleben gut aushalten. Im tiefsten Baden liegt Freiburg fast an der französischen Grenze. Man sagt der Stadt nach, dass das südländische Flair zu spüren ist, nicht nur aufgrund der Temperaturen, die durch die Lage im Oberrheingraben wärmer sind als in anderen Teilen Deutschlands. Die Albert-Ludwigs-Uni ist eine der ältesten und renommiertesten Unis in Deutschland und genießt auch in Hochschulrankings einen exzellenten Ruf. In der hübschen Altstadt reihen sich Cafés an Studentenkneipen, Theater und kleine Clubs. Durch Freiburg fließt die Dreisam, wo sich Studierdende an warmen Sommertagen beim Schwimmen abkühlen oder einfach die Sonne ins Gesicht scheinen lassen und ein Rothaus trinken.

Berlin

Berlin ist multikulturell, vielfältig, groß, schön, manchmal auch hässlich, auf jeden Fall aber bunt. Für viele ist Berlin keine Stadt, sondern eine Lebenseinstellung. Seine Studentenjahre dem Zuhause an der Spree zu schenken ist sicherlich keine Verschwendung. Die beiden Hauptunis, die Freie Universität und die Humboldt Uni sind sehr renommiert, daneben gibt es auch zahlreiche Fachhochschulen, Kunstakademien und die Technische Universität.

 

Dresden

Immer mehr junge Leute zieht es seit einigen Jahren für ihr Studium in die Uni-Städte im Osten, wie Studien bereits Ende des letzten Jahres belegten. Dresden bietet eigentlich alles, was das Studentenherz höher schlagen lässt: günstige Mieten, ein abwechslungsreiches Nachtleben, viel Kultur und nicht zuletzt gute Unis. Mit dem Fahrrad ist man eigentlich überall in maximal einer halben Stunde – das ist nicht nur praktisch, sondern auch nachhaltig.

 

Mainz

Die Hauptstadt von Rheinland-Pfalz ist mit seinen 206.000 Einwohnern überschaubar, die Studentendichte jedoch sehr hoch. Nicht zuletzt dieser Umstand verschafft der Stadt ein vielfältiges kulturelles Angebot. Mainz liegt übrigens am schönen Rhein und in einer Region, die für ihren Wein bekannt ist. Außer der renommierten Universität gibt es auch eine Fachhochschule, an der man studieren kann.

 

 

Frankfurt

In Frankfurt prallt Geschichte auf Moderne, die Frankfurter Skyline reiht sich neben Goethe und die historische Paulskirche. 42.000 Studierende besuchen die Johann-Wolfgang-Goethe-Uni, rund 6.000 die Frankfurt School of Finance and Management. Als Messestadt ist die Mainmetropole vor allem für die jährlich stattfindende Frankfurter Buchmesse berühmt, die Schriftsteller, Designer, Verleger und Investoren aus der ganzen Welt anlockt. Aber auch das Nachtleben ist nicht zu verachten und obwohl Frankfurt eine der coolsten Städte für ein Studium ist, sind die Mietpreise leider doch recht hoch.

 

Hamburg

Die Perle im Norden ist keine gewöhnliche Stadt: der große Hafen, die Speicherstadt mit den Kanalstraßen, das berüchtigte Nachtleben, die Liebe zu St. Pauli und nicht zuletzt die Nähe zum Meer machen das besondere Flair dieser Stadt aus. Als Studierender kann man hier viel Spaß haben und sich die Nächte zwischen Reeperbahn und Schanze sehr unterhaltsam um die Ohren schlagen.

 

 

München

München ist als Wohnort für ein Studium sicherlich nicht die billigste Stadt, dank den vielen Studentenwohnheimen findet man jedoch auch hier eine bezahlbare Unterkunft. Im Herzen Bayerns kommt man kulturell nicht am deftigen Weißwurstfrühstück mit Brezeln und an den üppigen Bieren vorbei (die weltbekannte Maß ist dabei Standard). Für Fans der Bierkultur ist natürlich auch das Oktoberfest Pflichtprogramm, welches die Stadt für einige Wochen in Ausnahmezustand versetzt.

 

Köln

Die Rheinmetropole ist nicht nur Hochburg des Karnevals, sondern auch eine der ältesten Universitätsstädte Deutschlands. Köln ist besonders für jene Leute interessant, die „irgendetwas mit Medien“ machen wollen, denn von hier senden elf Fernsehsender und ebenso viele Radiosender ihr Programm. Die größte Universität Deutschlands und zahlreiche Hochschulen haben hier ihren Sitz und bieten ein dementsprechend breites Studienangebot – von Sprachtherapie bis zu japanischer Kultur kann man hier alles studieren.

 

Münster

Last but not least einer der Klassiker unter den coolsten Städten für ein Studium. Ohne seine Universität wäre Münster vergleichbar mit Paderborn, die vielen jungen Leute machen viel vom Charme der hübschen norddeutschen Stadt aus. Münster ist die absolute Fahrradhochburg, egal ob Uni-Professor, Student oder Banker, hier ist eigentlich jeder mit dem Drahtesel unterwegs. Jede Menge Studentenkneipen, Cafés und andere kulturelle Hotspots fügen sich gut ins ansonsten eher historische Stadtbild. In unmittelbarer Uni-Nähe liegt der Aasee, wo im Sommer praktisch eine einzige andauernde Grillparty stattfindet.

 

Über die Autorin Sarah, welche für die Website iamstudent.de zu den einzelnen Städten recherchierte

Sie wuchs am schwäbischen Meer im Süden Deutschlands auf und zog zum Studieren nach Wien, wo sie Internationale Entwicklung und Publizistik studierte. Für iamstudent.de schreibt sie regelmäßig die unterschiedlichsten Artikel rund um das studentische Leben.

 

Text-Quelle: www.iamstudent.de

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Nach dem Studium – Weiterbildung zum Projektmanager

Eigeninitiative, vernetztes Denken, Kooperationsfähigkeit, Empathie und Flexibilität: Wer all diese Kompetenzen mitbringt, kann sich nach dem Studium parallel zum Job im Bereich Projektmanagement weiterbilden – und so in einen Berufszweig mit Zukunft einsteigen. Denn Unternehmen benötigen ein effizientes Projektmanagement, um im Wettbewerb zu bestehen.

Allrounder mit Kommunikationsstärken

Der Projektmanager ist weniger ein Macher mit enormen Fachwissen als ein Moderator. Seine wesentliche Aufgabe ist es, Teams aufzubauen, zusammenzuhalten und während des Projektverlaufs effektiv zu koordinieren. Das heißt nicht, dass er völlig ohne Fachkompetenzen auskommt: Dadurch fühlen sich die Projektmitarbeiter gut bei ihm aufgehoben, und sein Verständnis bei inhaltlichen Problemen ist geschärft.

Gefragt: Die Projektmanagement-Toolbox und Managementwissen

Projektmanager müssen die verschiedenen Ansatzweisen und Werkzeuge ihres Geschäfts beherrschen und umsetzen. Zu den bekanntesten Tools gehört Scrum, ein agiles Managementsystem, das seine Wurzeln in der Softwareentwicklung hat. Ebenso wichtig sind die Definitionen und Methoden des PMI, eines weltweit agierenden Projektmanagementverbands. Zu weiteren wichtigen Tools im Projektmanagement gehören Kanban und der Projektstrukturplan (PSP). Mit diesen Verfahren werden Projekte in Unternehmen initialisiert, geplant, umgesetzt und zum Abschluss gebracht.

Gleichzeitig muss sich ein Projektmanager in den verschiedenen Managementdisziplinen auskennen. Zu ihnen gehört zum Beispiel das Change Management, mit dem weittragende Veränderungen in Unternehmen geplant und durchgeführt werden. Ein anderer wichtiger Bereich ist das Risikomanagement, das sämtliche Maßnahmen zur Erkennung, Überwachung und Kontrolle von Risiken eines Unternehmens beinhaltet. Auch das Human Ressource Management ist für einen Projektmanager ein wichtiges Thema.

Weiterbildung für Berufstätige

Wer schon im Berufsleben steht und seiner Karriere in Richtung Projektmanagement neuen Schub verleihen will, kann dies mit einer Weiterbildung nach dem Studium tun. Coaching-Center wie etwa Kayenta Training und Beratung bieten in Seminaren Know-how zu Themen wie Agiles Projektmanagement, Grundlagenwissen und Design Thinking an. Die Bandbreite des Weiterbildungsangebots reicht vom Fernstudium über kompakte Tageskurse und mehrwöchige Fortbildungen bis zu einem einjährigen Lehrgang, an dessen Ende der Erwerb eines Zertifikats steht.

Viele Einsatzmöglichkeiten

Das Projektmanagement kommt in den verschiedensten Bereichen und Branchen zum Einsatz: Bei einer Entwicklungsorganisation ebenso wie in der IT-Branche oder bei einem Start-up. In der Industrie ist es besonders bei der Produktentwicklung unabdingbar: Hier sorgt der Projektmanager dafür, dass Termine und Kosten im vorgegebenen Rahmen bleiben. Kommt es zu Problemen während des Entwicklungsprozesses, sorgt er für Lösungen. So wird die Entwicklung des Produkts erfolgreich abgeschlossen, das Risiko einer Fehlentwicklung minimiert – und die Investition von Zeit und Geld bleibt im kalkulierten Rahmen.

 

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Master of Business Administration – was Sie über den MBA wissen sollten

Zu einem der populärsten Studiengänge gehört ohne Zweifel der Master of Business Administration, kurz MBA. Der Titel MBA ist weltweit anerkannt und hat sich als eigener Master-Abschluss durchgesetzt. Zu den Merkmalen des MBA-Studiengangs zählt die starke Verbindung aus beruflicher Praxis und theoretischem Fachwissen. Mittlerweile kann man den Abschluss auch in Deutschland auf unterschiedliche Wege erreichen. In einem Vollzeitstudium benötigt es für den Abschluss circa 12 bis 24 Monate. Dabei kommt es immer auf das angebotene Programm, das Bundesland und die entsprechende Universität an.

Jedoch ist es auch möglich, den Master of Business Administration in einem Teilzeitstudium zu erreichen. So lässt sich der Beruf weiter ausüben und in Abend- oder Wochenendseminaren der Abschluss erfolgreich anstreben. Allerdings verlängert sich durch das Studieren in Abend- oder Wochenendseminaren die Studienzeit erheblich. Wer neben dem Studium noch arbeiten möchte, kann eine weitere Option prüfen, um den Studienabschluss zu erreichen. Hier kommt die Variante des Executive MBA in Frage. Dabei wird das Studium Hand in Hand mit dem Arbeitgeber abgesprochen und zum Teil auch finanziert. Vor allem Führungskräfte können durch den Executive MBA erheblich profitieren.

Ein anderer Weg, um das MBA-Studium zu durchschreiten, ist das Distance Learning. Hier wird das Studium von Zuhause aus abgeschlossen. Allerdings benötigt es hierbei eine hohe Selbstdisziplin. Alle Unterlagen, die für das Studium benötigt werden, können dabei aus dem Internet entnommen werden. Das flexiblere Lernen und das Ausüben einer Nebentätigkeit stehen hier im Vordergrund. Auch die Master-Arbeit des MBA-Studiums kann von Zuhause aus erledigt werden und ist so für viele Studierende sehr interessant geworden. So wählen immer mehr Studentinnen und Studenten das Distance Learning für einen Abschluss des Studiums.

Voraussetzungen für den Studiengang

Als Voraussetzung für den MBA gilt wie bei allen anderen Master-Programmen auch ein abgeschlossenes Hochschulstudium, ein Diplom oder ein Bachelor. Ist genügend praktische Erfahrung vorhanden, genügt es in einigen Fächern auch ohne ein Hochschulstudium den MBA-Studiengang zu beginnen. Im Vergleich zu gewöhnlichen Master-Studiengängen, die an einer Universität gelehrt werden, findet der MBA-Studiengang an einer Business School statt.

Unterschiede eines MBA-Studiums im Vergleich zu normalen Master-Studiengänge

In Sachen Eigenmotivation und Selbstständigkeit steht ein MBA-Studium einem normalen Master-Studium in nichts nach. Hinzu kommt, dass Absolventen eines MBA-Abschluss eine Weiterbildung in wichtige Themenaspekte anstreben müssen. Dadurch ergeben sich oftmals bessere Karrierechancen. In der Regel wird das MBA-Studium erst nach Jahren von praktischer Arbeit absolviert. In allen Managementberufen ist der MBA-Abschluss sehr hoch anerkannt und eröffnet gute Karriereaussichten.

Doch ist der Abschluss mittlerweile so stark verbreitet, dass ein erfolgreicher Abschluss nicht mehr allein für eine Top-Position in einem Management ausreicht. Das erlernte Wissen muss vielmehr angewendet und zielführend eingesetzt werden.
Der Abschluss beim MBA-Studium ähnelt stark einem normalen Master-Studium. Denn auch hier sind eine Abschlussarbeit und eine mündliche Abschlussprüfung notwendig, um den Studiengang erfolgreich abzuschließen.

MBA-Programme in Deutschland unter der Lupe

MBA-Programme sind in Deutschland heutzutage sehr weit verbreitet und haben in den vergangenen Jahren eine immer höhere Nachfrage erhalten. Durch die hohe Nachfrage hat leider auch die Qualität einiger MBA-Programme stark eingebüßt. Denn nicht alle Anbieter eines MBA-Studiengangs können eine gleich gute Vermittlung von Inhalten bieten. MBA-Studenten können das Studium in den meisten Fällen allein durch die Studiengebühren decken. Doch sind die Studiengebühren hierfür meist sehr hoch. Im Schnitt kostet ein MBA-Studium in Deutschland circa 75.000 Euro. So steigt die Nachfrage nach MBA-Programmen, die sich rein auf ein Onlineangebot oder Fernstudium beziehen. Die niedrigen Präsenzphasen und die geringeren Kosten locken so immer mehr potenzielle Interessenten an. Doch auch die Zahl der Standorte für Business Schools in Deutschland und ihrer Studenten wächst weiter.

 

Text-Quelle: ESA Gastautor

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