Alle Artikel von Teresa Mayr

Der Fußball MBA – vom Profisportler zum Akademiker

Ein Master of Business Administration Studium wird ursprünglich mit Managern verbunden oder aufstrebenden Mitarbeiterinnen in Großkonzernen, die ihre Karriere vorantreiben möchten. Dass es dabei verschiedene Möglichkeiten gibt einen MBA abzuschließen, ist kein großes Geheimnis mehr. Es gibt unterschiedliche zeitliche Modelle und Spezialisierungen, zu denen sich die angehenden Studenten und Studentinnen entschließen können. Sogar ein MBA in Weinanbau ist eine Form der Spezialisierung. Doch ein MBA speziell für Fußballer? Das ist neu.

Fußball

In der Regel werden Fußballer recht jung für den Profisport engagiert. Bereits mit 16 Jahren ist es möglich, den Weg in eine Profikarriere zu starten. Dabei bleibt die schulische Ausbildung nicht selten auf der Strecke. Das Abitur wird da schnell zu einer Herausforderung, die nicht nur auf Grund der zeitlichen Komponente schwer zu meistern ist. Das ist auch der Grund dafür, dass manche Profispieler nach ihrer Karriere „den Anschluss verpassen“, da sie außer dem Kicken nicht viel gelernt haben.

Ausbildungen in der Sportindustrie

Das soll sich nun ändern, denn nicht nur im Fußball, sondern auch in anderen Sportarten und Ligen ist es wichtig, ausgebildet zu sein, um nach der Karriere Fuß fassen zu können. Jason Belzer ist Journalist bei forbes.com und zeigt auf, dass sich die Zeiten im Sport Business schon lange verändert haben: „[…] long gone are the days when working in industry is limited to selling tickets or running coverage of the local professional team for your hometown paper.“ (ebd 2014: forbes.com)

So wird die Nachfrage nach ausgebildeten Kräften in der Sportindustrie immer größer. Denn nicht nur die sportliche Komponente ist von Bedeutung, sondern auch Bereiche beispielsweise aus dem Marketing, der Finanzierung und dem Sponsorship. So haben sich Ausbildungsprogramme entwickelt, die von Bachelor- über Masterstudien bis hin zu MBA Programmen reichen. „Consistently ranked amongst the top sports business graduate programs, University of Oregon’s Warsaw Sports Marketing Center allows students to receive a sports centric MBA from one of the top business schools in the country. With deep ties to Nike and Oregon alumni Phil Knight, Warsaw gives student’s unprecedented access to the business of sporting goods and apparel, as well as a deep dive into the international sports marketing scene.“ (Jason Belzer 2014: forbes.com)

Was nun in der allgemeinen Sportindustrie ein Vorteil ist, kann doch auch auf den Fußball übertragbar sein.

Liverpool macht es vor – Greuther Fürth zieht nach

Eine Vorreiterrolle in der akademischen Ausbildung von Fußballern nimmt die University of Liverpool ein. Sie bietet den „Football Industries MBA (FIMBA)“ an. Dieses Programm wird in zwei Varianten abgehalten. Zum einen als Full-time Programm mit der Dauer von 1 Jahr und zum anderen als Part-time Programm mit einer Länge von 2 Jahren.

Die Ausbildung konzentriert sich in erster Linie auf die Professionalisierung des Geschäftszweiges. Zielgruppe des Programms sind nicht nur Spieler, sondern auch Menschen, die ein Interesse daran haben, in der globalen Fußballindustrie zu arbeiten. Die Schwerpunkte des Studiums sind unter anderem:

–        leadership
–        strategy
–        managing the environment
–        innovation
–        entrepreneurship
–        managing financial resources
–        football management
–        law
–        marketing

„The broader skills [students] acquire include analysis, problem solving, creativity and decision-making.“ (www.liv.ac.uk) Auch in Deutschland gibt es die Möglichkeit sich im Bereich des Fußball weiter ausbilden zu lassen. So gründete im Herbst 2014 die SpVgg Greuther Fürth den „Kleeblattcampus“. Hier werden Bachelor-, Master- und MBA-Programme beispielsweise in BWL mit dem Schwerpunkt Sport angeboten. „Der Bachelor kostet 27.900 Euro und liegt damit im oberen Preissegment. Wer keine akademische Laufbahn einschlagen will, kann für 4.900 Euro eine Weiterbildung im Sportbusiness- oder im Fußballmanagement absolvieren.“ (Anna Gauto 2015: zeit.de)

Der Kleeblattcampus ist im Stadion selbst verortet, sodass neben Fangesängen in Zukunft auch das akademische Tischklopfen zu hören ist. Ein Vorteil dabei ist, dass die Profispieler nicht zusätzlich zum straffen Zeitplan einen langen Anfahrtsweg zur Ausbildung haben. Den Mehrwert einer akademischen Ausbildung hat allerdings nicht nur Greuther Fürth erkannt.

„[…] Auch andere Fußballvereine haben das Potenzial entdeckt, das in der Liaison aus Sport und Bildung steckt. So öffnet im Februar 2015 die „Schalke 04 Sportakademie“, um gemeinsam mit der Universität St. Gallen Sportmanager auszubilden. Das Programm richtet sich weniger an junge Talente als an Führungskräfte und ehemalige Profis. Das Zertifikatsprogramm, das aus 18 Präsenztagen besteht, kostet knackige 14.950 Euro.“ (Anna Gauto 2015: zeit.de)

Wo möchten Sie Ihren MBA studieren: In den USA, Europa oder in China?

Wer heutzutage einen Master of Business Administration Abschluss anstrebt, wird vor viele Entscheidungen gestellt. So müssen die Studenten und Studentinnen nicht nur im Vorfeld eruieren, welche Art von MBA sie studieren wollen – also einen MBA in General Management oder in einem spezialisierten Feld – sondern auch, wie das MBA-Studium aufgebaut sein soll. Kann das Studium in Vollzeit absolviert werden oder kommt eher ein Studium in Teilzeit oder sogar ein Online- oder Fernstudium in Frage?

Wenn all die wichtigen Anfangsfragen geklärt sind, steht die Wahl der geeigneten Business School an. Die besten und beliebtesten Schulen werden beispielsweise in einem Ranking der Financial Times abgebildet. Hier können sich alle Interessierten informieren und die Beliebtheit, aber auch die Qualität der bevorzugten Schule in Erfahrung bringen.

studieren

Das Mutterland der Master of Business Administration Ausbildung ist die USA. Doch auch in Europa haben sich Business Schulen etabliert, die durchaus an das Know-how und die Qualität amerikanischer Business Schools herankommen oder sogar besser sind. Ein relativ neuer Markt in der MBA Lehre ist China. Um etwaigen Nachteilen entgegen zu wirken, setzen chinesische Schulen auf die Unterstützung ausländischer, bereits etablierter Schulen und punkten mit zahlreichen Kooperationen mit amerikanischen, aber auch europäischen Business Schools.

USA

Wer sich für ein Studium in den USA entscheidet, sollte Wert darauf legen, dies an einer der führenden Schulen zu tun. Denn nur so kann auch der spätere Erfolg im Lebenslauf erreicht werden. Ebenso stehen die Chancen besser, auf ein qualitativ hochwertiges Netzwerk an Mitstudenten und Mitstudentinnen zu treffen. Bevor Sie ein Studium in den USA beginnen, helfen Ihnen sicher auch die Inhalte unseres Blogs „Auslandsstudium in den USA: Die 10 wichtigsten Fragen“ weiter.

Generell sind gerade Vollzeit-Programme in den USA sehr beliebt. Die Staufenbiel Studie aus dem Jahr 2013/14 fand heraus, dass unter allen Bewerbern und Bewerberinnen jedoch nie mehr als 30 Prozent an einer Schule angenommen wurden.

Business School Bewerberzahl angenommen
Yale School of Management 2.554 21 %
Tuck School of Business at Dartmouth 2.502 20 %
University of Virginia Darden School of Business 2.466 27 %
The University of Texas at Austin, McCombs School of Business 1.900 29 %

(vgl. Linda Andres et.al. 2013: staufenbiel-institut.de)

Neben der Wahl der richtigen Schule ist es auch von Bedeutung, dass Sie sich im Vorfeld Gedanken darüber machen, wie Sie ihr Studium eventuell finanzieren können und wo Sie in der Zeit wohnen möchten. Ebenso benötigen Studenten und Studentinnen mit einem deutschen Reisepass eine Einreisegenehmigung in die USA. Details zu eben dieser finden Sie unter usatipps.net sowie unter visumusa.net. Dieser bürokratische Aufwand fällt nun teilweise weg, wenn Sie sich für ein Studium in Europa entscheiden.

Europa

Ein MBA-Studium in Europa weist im Vergleich zu einem in den USA durchaus einige Vorteile auf.

– „Das amerikanische MBA-Studium dauert meist zwei Jahre. Schneller und preiswerter gibt es den MBA in Europa, wo die Mehrzahl der Programme in einem Jahr zu bewältigen ist.

– Die Klassen an renommierten Business Schools in England, Frankreich, Spanien oder in der Schweiz [sind] deutlich internationaler. Nicht nur Bewerber aus den europäischen Nachbarländern, sondern auch aus Afrika, Asien oder Südamerika geben oft der kulturellen Vielfalt in der „alten Welt“ den Vorzug.

– Wer seine berufliche Zukunft eher bei einem europäischen Unternehmen sieht, ist mit einem MBA-Studium an einer europäischen Business School gut beraten.

– Das amerikanische MBA-Studium steht traditionell eher im Zeichen schneller, quantitativ geprägter Management Entscheidungen. Doch spätestens seit der Finanzkrise setzt sich zunehmend die Überzeugung durch, dass gut Führungskräfte ihr Handeln stärker an Werten wie Nachhaltigkeit, Diversität und sozialer Verantwortung ausrichten sollten […].“ (Kirstin von Elm 2014: welt.de)

Aber auch das MBA Studium in China gewinnt immer mehr an Bedeutung. Ein Grund dafür ist nicht zuletzt das große Wirtschaftswachstum.

China

Chinesische Business Schulen legen immer größeren Wert darauf, mit europäischen und amerikanischen Schulen eine Kooperation einzugehen. Somit streben sie nicht nur die Qualität in der Lehre an, sondern auch den Erfahrungsaustausch und sie möchten das Know-how westlicher Studenten und Studentinnen nutzen.

So können sich allerdings auf der anderen Seiten die Lernenden sicher sein, eine fundierte und hochwertige Ausbildung zu erhalten. Nebenbei werden kulturelle und internationale Erfahrungen gesammelt, die nicht nur im persönlichen Leben eine große Bereicherung darstellen können.

“The reasons for business schools’ push into China are plain. In the America and Europe, the market for business education is mature and many schools worry that they will be unable to survive without drumming up new business overseas. […] For MBA students, China experience looks good on CVs, while for Western schools the opportunity to publish research on the Chinese economy promises a marketable boost to academic credentials—especially important at a time when curriculums are becoming more international in focus.” (J.S.S. 2014: economist.com)

Der Weg zu Ihrem MBA-Wunschprogramm

Sie haben sich dazu entschieden ein MBA-Studium zu absolvieren und wissen schon, an welcher Schule sie dies tun möchten? Dann haben Sie zwar bereits die erste wichtige Hürde genommen, doch warten nun komplizierte Bewerbungsverfahren und die Ungewissheit, ob Sie die gewünschten Kurse auch bekommen. Della Bradshaw von der Online-Ausgabe der Financial Times bestätigt: „There can be few things more frustrating than investing $100,000 on an MBA degree, only to discover that the class you wanted to take on social media marketing is full, and you have been slotted into the class on advanced accounting instead.” (ebd. 2014: ft.com)

Bevor Sie sich für ein bestimmtes MBA-Programm entscheiden und im weiteren Verlauf bewerben, gibt es einige Punkte, die Sie beachten sollten. Diese können dabei helfen, das für Sie persönlich richtige Programm auszuwählen.

Weg

Das passende MBA-Programm

Die folgenden Denkanstöße können bei der Suche hilfreich sein und als Kompass fungieren:

– Gibt es Rankings bei denen die gewünschte Schule/ das gewünschte Programm gut abschneidet?

– Welches Ziel verfolgen Sie mit einem MBA-Studium und wo möchten Sie in 5-10 Jahren sein?

– Gibt es bestimmte Spezialisierungs- beziehungsweise Wahlmodule, die ein MBA-Programm für Sie haben muss?

– Welche Punkte müssen Sie bei der Bewerbung an der Schule Ihrer Wahl besonders beachten? (So können Sie je nach Schulwahl Ihre Stärken in den Vordergrund stellen und Ihre Schwächen dämpfen.)

– Wie ist die zeitliche Einteilung Ihres gewünschten MBA-Programms? Wird es in Teilzeit, Vollzeit oder als Fernstudium angeboten?

– Können Sie bestimmte Kurse auch außerhalb des Programms belegen und werden Ihnen diese angerechnet?

– Welche Möglichkeiten der Finanzierung kommen für Sie in Frage? (Selbstfinanzierung, Stipendium, durch den Arbeitgeber, Studienkredit)

–  Wie sagt Ihnen die Kultur und Atmosphäre zu, die an der präferierten Business School gelebt wird?

– Inwieweit finden Sie Unterstützung für Ihren angestrebten Karriereweg und helfen die Professoren den Studenten und Studentinnen auch außerhalb des Seminarraums? (vgl. Ingmar Bertram 2012: welt.de)

Ist nun die endgültige Entscheidung für eine oder mehrere favorisierte Business Schulen gefallen, so folgt der Bewerbungsprozess. Bevor Sie mit diesem beginnen, empfiehlt die Financial Times: „Applicants should also talk to students and alumni and think carefully about the school’s teaching methods, values and culture.“ (John Casey 2014: ft.com)

Wichtige Hürden beim Bewerbungsprozess

Das Kernstück Ihrer Bewerbung ist sicherlich das Bewerbungsschreiben und der erste persönliche Kontakt mit der Schule selbst. Darüber hinaus warten, je nach Schule, diverse Aufnahmetests (z.B. GMAT, TOEFL) oder verschiedene Interviewverfahren auf Sie. Auch Empfehlungsschreiben können ein Teil Ihrer Bewerbung sein. Achten Sie bei Empfehlungen allerdings darauf, wer sie ausspricht. Es sollte jemand sein, der Ihre Kompetenzen einschätzen kann und Sie gut kennt.

Der offensichtlichste aber trotzdem wichtigste Hinweis für eine erfolgreiche Bewerbung ist: Vermeiden Sie Fehler! „Admissions directors […] dislike generic references that take no account of the school’s values and culture. Schools are also put off by candidates who focus only on work, with no details about the rest of their lives.” (John Casey 2014: ft.com)

Auch Ihr Social Media Auftritt kann einen Einfluss auf Ihre Bewerbung haben. Manche Schulen überprüfen die Profile der Bewerber und Bewerberinnen, daher sollten unangemessene Fotos oder Kommentare frühzeitig entfernt werden.

Wenn bei der Auswahl der Schule nun alle wichtigen Punkte berücksichtigt wurden und die Bewerbung fehlerfrei sowie mit allen nötigen Schritten vollendet wurde, bleibt es teilweise immer noch offen, ob Sie die gewünschten Kurse auch zugeteilt bekommen.

Neues System der Wharton Universität

Professoren der Wharton Universität haben ein neues Verfahren mit dem Namen „Course Match“ für die Kurszuordnung entwickelt. Dies ist zeitsparender, effizienter und fairer als bisherige Zuordnungen.

„With Course Match students allocate 100 points to their preferred course and then give points to other courses in proportion. They can link courses together, so if they wanted to study real estate development and real estate financing, they could bid additional points to get both programmes. Alternatively, might bid for two internet marketing courses, but only want one of them, so if one is allocated, they can instruct the algorithm to ignore the second.” (Della Bradshaw 2014: ft.com)

Sollte der Fall eintreten, dass sich weniger Studenten und Studentinnen für einen Kurs beworben haben als freie Plätze zu vergeben waren, dann ist der Kurs gratis. Das heißt, es werden keine Punkte verrechnet.

Das System „Course Match“ wurde im Jahr 2013 zum ersten Mal getestet und begeistert von den Lernenden angenommen. „Course Match was first used just over a year ago and the student response has been „overwhelmingly positive“ […]. They believe the allocation is fair, and the process easy to use.” (Della Bradshaw 2014: ft.com)

Hard facts – soft skills

Wissenswertes über die Relevanz von Soft Skills bei einem MBA-Studium

Ein Master of Business Administration Studium vermittelt in den meisten Fällen Wissen über Bereiche des General Managements oder gewissen Spezialisierungsgebieten. Dabei stehen Themen wie zum Beispiel Unternehmensführung, Marketing, Finance & Accounting oder Controlling im Mittelpunkt. „Weiche“ Themenbereiche wie zum Beispiel das Arbeiten im Team oder das Erlernen verschiedener Präsentationstechniken werden meist nicht berücksichtigt.

SplitShire_Playing_Chess-800x500

Doch im Arbeitsalltag zeigt sich, dass nicht nur das Fachwissen von Bedeutung ist, sondern auch so genannte ‚Soft Skills‘, welche das persönliche Know-how perfekt komplettieren.

Was sind Soft Skills?

Im Gegensatz zu den „harten Fakten“ beschäftigen sich Soft Skills mit so genannten Metakompetenzen, die in verschiedenen Situationen und in unterschiedlichen Fachbereichen eingesetzt werden können. Denn unter „Soft Skills“ versteht man alle Kompetenzen, die neben der reinen Fachkompetenz den beruflichen und privaten Erfolg bestimmen. Dazu zählen vor allen Dingen soziale, kommunikative und methodische Kompetenz. […] Hinzu kommen weitere Aspekte wie die interkulturelle, emotionale oder personale Kompetenz. […] Soft Skills beziehen sich vor allen Dingen auf Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich der Kommunikation, Ausstrahlung und Arbeitstechniken.“ (soft-skills.com)

Zusammengefasst setzen sich Soft Skills aus folgenden Punkten zusammen:

–          Soziale Kompetenzen
–          Kommunikative Kompetenzen
–          Methodische Kompetenzen
–          Interkulturelle Kompetenzen
–          Emotionale Kompetenzen
–          Personale Kompetenzen
–          Kommunikation
–          Ausstrahlung
–          Arbeitstechniken

Diese Kompetenzen bestätigt auch Jaime Rodriguez Santiago, denn er schreibt: „Soft skills include effective communication, the ability to work within a team, interpersonal skills, an appreciation for diversity, honesty, integrity and ethics.” (ebd. 2013: businessbecause.com)

Der Nutzen von Soft Skills

Neben dem Fachwissen werden die feinen Kompetenzen immer wichtiger. Die sogenannten „Fachidioten“ sind immer weniger gefragt. Dieser Trend zeichnet sich besonders in der Jobsuche ab. Olga Gala ist Redakteurin bei ‚zeit.de‘ und hält fest: „Eine Studie zeigt: Bei Stellenanzeigen geht der Trend weg von fachlicher Qualifikation hin zu Soft Skills. Zwischen den Branchen gibt es jedoch große Unterschiede. […] Die besten Chancen auf einen Arbeitsplatz [hat] […] ein teamfähiger und innovativer Bewerber. “ (ebd. 2014: zeit.de)

Diesen Anforderungen können in Deutschland allerdings nicht universell betrachtet werden, sondern differieren von Branche zu Branche. „Die Entwicklung in Richtung Soft Skills ist in der Bundesrepublik jedoch branchenabhängig. Vor allem im Vertrieb und in der Gesundheitsindustrie sind sie wichtig – die Arbeitgeber suchen hier vor allem nach „motivierten Bewerbern mit Kundenfokus“ und „teamfähigen Mitarbeitern mit organisatorischem Talent“. Gefragt ist aber auch Management-Know-how.“ (ebd. 2014: zeit.de)

Besonders im Hinblick auf ein Master of Business Administration Studium kann es hilfreich sein, das genaue Kursangebot im Vorfeld zu prüfen. Einige Studiengänge bieten diesbezüglich bereits Kurse an, die Wissen vermitteln, das über das ursprüngliche Fachwissen hinausreichen. „Taking […] „hard skills“ classes is important, especially if you’re a career changer. In addition to taking these foundational classes, however, you should also start thinking about what you need to know for the future for a particular job function or industry. If you plan ahead now, you’ll be more likely to succeed later and move through the ranks more quickly once you land in your career after graduation. (Roxanne Hori 2012: businessweek.com)

Ein Beispiel

Die FOM Universität hat die Wichtigkeit von Soft Skills bereits erkannt und bietet in der MBA Ausbildung auch Module zu diesem Thema an. Bei diesem lernen die Studenten und Studentinnen, in einem Umfang von 32 Unterrichtsstunden, praktische Fähigkeiten für Verhandlungen und Präsentationen sowie theoretisches Wissen über unterschiedliche Managementarten und Motivation. „Ziel des Moduls ist es, dass die zukünftigen Manager neben der Fachkompetenz auch soziale Fähigkeiten stärker entwickeln.“ (fom.de)

Alles in allem kann man festhalten, dass bei der Jobsuche fachliche Fähigkeiten genauso wichtig sind wie soziale Kompetenzen. Sollten Sie auf der Suche nach einem geeigneten MBA Programm für Ihre Branche sein, ist die Berücksichtigung von Kursen wichtig, die Ihnen Metakompetenzen im Bereich der Soft Skills vermittelt – damit ebnen Sie sich den Weg für eine erfolgreiche Karriere!

Auslandsstudium in den USA: Die 10 wichtigsten Fragen

Studieren in Amerika – welcher Abiturient träumt nicht davon? Fast jeder zukünftige Student möchte das Land der unbegrenzten Möglichkeiten nicht nur als Tourist oder auf der Kinoleinwand erfahren. Im Lebenslauf machen sich einige Studienjahre oder gar Abschlüsse an amerikanischen Universitäten prächtig. Denn damit sind gute Englischkenntnisse automatisch garantiert. Die meisten Arbeitgeber sehen es zudem mit Wohlwollen, dass ihr künftiger Mitarbeiter, ihre künftige Mitarbeiterin, sich in einer anderen Kultur gut zurecht gefunden hat.

Wie aber bekommt man einen Studienplatz in den USA? Wie ist das Studiensystem aufgebaut? Welche Universitäten gibt es? Was kostet die Ausbildung?

USA

Hier einige Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Studium in den USA:

1. Wie ist das Studiensystem aufgebaut? 

Es gliedert sich in zwei Teile: die „Undergraduate Studies“ bilden in vier Jahren bis zum Bachelor aus. Das weiterführende Master-Studium sind die „Graduate Studies“. Eine Alternative hierzu ist eine zweijährige Ausbildung an einem Community- oder Junior-College bis zum Associate Degree. Anschließend kann an einem anderen College bis zum Bachelor weiterstudiert werden. Allerdings wird, bricht man nach den ersten zwei Jahren ab, der Associate Degree in Deutschland nicht anerkannt. Der Bachelor- oder Master-Abschluss an einer in den USA akkreditierten Hochschule ist dagegen den deutschen Abschlüssen gleichgestellt. 

Ausnahmen betreffen die Studiengänge Medizin, Pharmazie und Jura. Hier gelten andere Vorschriften, die bei den Universitäten zu erfragen sind.

2. Welche Arten von Universitäten stehen mir offen?

Es gibt private und staatliche Universitäten. Die Aufnahmekriterien der privaten Eliteuniversitäten sind hart, die Studiengebühren hoch. Doch auch andere Universitäten bieten eine fundierte Ausbildung und sind nicht zwangsläufig schlechter.

Jedes Liberal Arts College offeriert ein breit gefächertes Undergraduate-Studium bis zum Bachelor. An einigen Colleges wird den Studierenden bis zum dritten Jahr Zeit gelassen, sich für ein bestimmtes Studienfach zu entscheiden.

Research Universitäten legen den Schwerpunkt auf Forschung. Sie bieten spezialisierte Graduate Programme. Auch konfessionelle Universitäten sind weit verbreitet. Die „Technical Universities“ haben, wie der Name sagt, ein hauptsächlich technisches Studienangebot. „Land Grant Universities“ bieten agrarwissenschaftliche Studiengänge, „Denominational Universities“ philosophisch-religiöse Studiengänge.
Alle Universitäten stehen jedem Studierenden offen.

3. Gibt es Stipendien für Ausländer? Und wie bewerbe ich mich?

Viele Universitäten in den USA schreiben die unterschiedlichsten Stipendien auch für Ausländer aus. Für die Graduate-Studien kann man auch eine Bewerbung als Research Assistant oder Teaching Assistant in Betracht ziehen.

Und nicht zu vergessen: Der DAAD – der Deutsche Akademische Austauschdienst – bietet Stipendien und Förderprogramme in Hülle und Fülle. Es ist sinnvoll, genaue Recherchen zu der gewünschten Universität anzustellen. So kann in einem Stipendiums-Antrag gut begründet werden, warum man ausgerechnet an dieser Universität studieren möchte. Das erhöht die Chancen auf eine positive Antwort.

4. Gibt es Zulassungstests für USA-Universitäten? 

Auch die USA kennen einen Numerus Clausus. Es gibt die bekannten Toefl- und TSE-Tests, mit denen ausreichende Sprachkenntnisse festgestellt werden. Wer sich im Englischen nicht sicher genug fühlt, könnte den oben beschriebenen Weg über das zweijährige Community College andenken. Dort helfen die relativ einfachen Kurse, einen guten Notendurchschnitt zu erarbeiten. Für die Zulassung zur Universität ist das Bestehen der SAT1- und SAT2-Tests notwendig. (Scholastic Assessment Test)

5. Wie sind die Kosten eines Studiums in den USA? 

Je nach Universität betragen die reinen Studiengebühren zwischen $ 5,000 und $ 30,000 pro Semester. Wohnen, Lebensmittel und Bücher müssen separat bezahlt werden. Die staatlichen Universitäten sind in der Regel die günstigeren. Allerdings müssen Ausländer mehr bezahlen als Einheimische.

6. Bekomme ich problemlos ein Studienvisum? 

Sobald der Nachweis eines Studienplatzes vorgelegt werden kann, erteilen die amerikanischen Konsulate problemlos das Studentenvisum. Nähere Informationen dazu sind direkt bei den Konsulaten einzuholen.

7. Wo kann ich wohnen, während ich studiere? Darf ich arbeiten? 

Die Universitäten bieten Plätze in Wohnheimen auf dem Campus auch für Auslandsstudenten an. Kostenlos sind sie allerdings nicht. Manchmal ist eine Studenten-WG in einer Wohnung außerhalb des Universitätsgeländes sogar günstiger und bietet mehr Freiheit. Ob das Studentenvisum einen Nebenjob erlaubt, kann das zuständige Konsulat beantworten.

8. Wer kann mich weiter beraten?

Jede deutsche Universität oder Hochschule verfügt über ein Akademisches Auslandsamt, das Informationsveranstaltungen anbietet. Viele Auskünfte sind über das Portal Studying in USA zu erhalten.

9. Kann ich mich an mehreren Universitäten bewerben?

Ja. Dadurch erhöhen sich die Chancen auf einen Platz. Kleinere Universitäten sind weniger begehrt und es ist einfacher, akzeptiert zu werden. Oft ist gerade ein intimeres Umfeld für den Studienneuling aus dem Ausland besser geeignet als eine der großen Hochschulen.

10. Wie also ist der „Plan of action“, wenn ich in den USA studieren will? 

– Die Finanzierung muss gesichert sein.
– Was ist die gewünschte Studienrichtung? Infomaterial der Universitäten schicken lassen.
– Anmeldung zu Toefl- und Sat-Tests. Danach Zeugnisse übersetzen und beglaubigen lassen.
– Bankbescheinigung auf Englisch ausstellen lassen zum Nachweis finanzieller Mittel. bis zum geplanten Studienabschluss.
– Bewerbungsformular für die Universität und Bankzertifikat, beglaubigte Zeugniskopien, TOEFL-Ergebnis und SAT-Test an einige ausgewählte Universitäten schicken.
– Nach Erhalt des I-20-Formulares, das die Universitäten zurücksenden, Antrag auf Studienvisum an die amerikanische Botschaft schicken. Gebühren, Passbild, gültigen     Reisepass und frankierten Rückumschlag beilegen.

– Last, but not least: Auslandskrankenversicherung abschließen, weitere Informationen für studentische Tarifen findet man hier.

Guinness, Fußball, schnelle Pferde und schlechtes Wetter – ein MBA in Irland

Für Studenten und Studentinnen ist ein Master of Business Administration Studium in Irland ein ganz besonderes Erlebnis. Das Land des rauen Klimas und der Kobolde bietet nicht nur kulturelle Schmankerl, sondern auch tolle Bildungsmöglichkeiten mit internationalen Aspekten.

Generell existieren über Irland eine Vielzahl an Klischees und Vorurteilen, die nur teilweise zutreffend sind. „Einige stimmen nicht; etwa, dass alle Iren rote Haare und Sommersprossen haben. Andere ein bisschen, zum Beispiel, dass es die schon von Johnny Cash besungenen 40 Schattierungen Grün wirklich gibt – und dazu mindestens genauso viele Schlechtwettervarianten und noch viel mehr sagenumwobene Burgruinen, wie etwa auf dem Rock of Cashel im County Tipperary.“ (Rita Schulze 2014: welt.de)

Irland2

Studieren in Irland

Ein MBA Studium in Irland liefert neben internationalen Erfahrungen einen tiefen Einblick das in irische Herz und die irische Kultur. Nebenbei werden sprachliche Kompetenzen verbessert. Der irische Master of Business Administration Abschluss ist ein weltweit anerkannter Titel und garantiert optimale Karrierechancen und ein breites Wissen. Darüber hinaus ebnet er den Weg dafür, das eigene Potential bestmöglich zu nutzen.

„The strong international character and encouraging environment provided by universities in Ireland has made this place an education hub for prospective business leaders. Teaching how to be strategic in perspective, analytically competent, more creative and articulate, and capable of utilizing skills in the right context make MBA in Ireland a life-changing experience for all international students.” (o.A. o.J.: studyabroad18.com)

Für alle jene, die sich für ein Studium in Irland interessieren, gibt es die Möglichkeit das „Central Application Office“ (CAO) zu konsultieren. Die Einrichtung vergleicht die Wünsche der Studenten und Studentinnen mit den jeweiligen Hochschulen und gibt diesbezüglich Empfehlungen ab. Darüber hinaus wird ein Handbuch zur Verfügung gestellt, welches auf die besonderen Einzelheiten und auf die Bewerbungsmodalitäten eingeht. Außerdem kann man sich über das „Irish Education Web“ online bei allen Universitäten bewerben. „Nur wer sich als occasional student für ein Postgraduierten-Studium oder bei einer Hochschule, die nicht an das CAO angeschlossen ist, bewerben möchte, muss mit der Schule direkt Kontakt aufnehmen.“ (Gerda Kneifel/Udo Perina 2000: zeit.de)

Spezialisierungsfächer

–          Business Management
–          Marketing
–          Human Resource Management
–          Finance
–          Project Management
–          Information Systems
–          International Business Management
–          Accounting and Finance Management
–          Executive Leadership (vgl. o.A. o.J.: studyabroad18.com)

Irland3

Schulen in Irland

Unter all den verschiedenen Möglichkeiten, die Irland bietet, ist es oftmals schwer den Überblick über die Schulen und Angebote zu behalten. Daher folgt nun eine Auflistung der 10 Top Business Schulen in Irland.

1. UCD Smurfit School of Business

Dauer: 1 Jahr Vollzeit | 2 Jahre Teilzeit
Die UCD ist eine der prestigeträchtigsten Schulen in Irland. Die Programme sprechen erfahrene Manager und Managerinnen mit einer mindestens 3-jährigen Berufserfahrung an.

2. Trinity College Dublin

Dauer: 1 Jahr Vollzeit | 2 Jahre Teilzeit
Die Struktur der Programme ist ähnlich, wie bei der UCD Smurfit School of Business. Auch hier kann das Studium in Voll- oder Teilzeit absolviert werden.

3. Dublin City University

Dauer: 2 Jahre Teilzeit
Die Programme finden in Teilzeit statt und werden entweder an ganzen Tagen, an Abenden oder morgens am Wochenende abgehalten (1x pro Woche).

4. University College Cork

Dauer: 2 Jahre Teilzeit
Die Schule liegt etwas außerhalb von Dublin und bietet Programme an, die in Teilzeit absolviert werden können.

5. NUI Galway J.E. Cairnes School of Business & Economics

Dauer: 2 Jahre Teilzeit
Die Kurse können in Blöcken absolviert werden. So treffen sich die Studenten und Studentinnen 4 bis 5 Mal im Semester 3 volle Tage lang. Die NUI hat eine Kooperation mit der University of Limerick. Die Studenten haben dadurch die Möglichkeit Wahlfächer an dieser Schule zu absolvieren.

6. University of Limerick Kemmy Business School

Dauer: 2 Jahre Teilzeit
Diese Universität bietet ebenso ein ‘Blockmodel’ an, bei dem die Lernenden sich drei Tage lang 4 bis 5 Mal im Semester treffen.

7. Queen’s University Management School

Dauer: 2 Jahre Teilzeit
Auch die Queen’s University Management School bietet das Studieren in Teilzeit an.

8. Dublin Institute of Technology

Dauer: 2 Jahre Teilzeit
Im Vergleich zu den anderen beschrieben Programmen ist dieses Programm eine günstigere Alternative und wird ebenso in Teilzeit angeboten.

9. Dublin Business School – MBA in Executive Leadership

Dauer: 2 Jahre Teilzeit
Auch diese Schule bietet eine günstige Alternative. Das Programm kann an zwei Abenden in der Woche absolviert werden mit gelegentlichen Workshops am Wochenende.

10. Griffith College Dublin – MBA in International Business

Dauer: 1 Jahr Vollzeit | 2 Jahre Teilzeit
Das Programm ist eine Option für Absolventen, die an einer weiterfolgenden Ausbildung interessiert sind.

(vgl. Philip Connoly 2012: businesspost.ie)

Abschließend soll festgehalten werden, dass auch die Freizeit bei einem Studium in Irland spannende Möglichkeiten bietet. „Kontakt zu anderen Studierenden und zu Wohnmöglichkeiten ergibt sich häufig über Studentenclubs. Politische, religiöse, sportliche oder fachliche Gruppen schließen sich zusammen und gestalten gemeinsam ihre Freizeit. In der Fresher’s Week können sich Neuankömmlinge über die verschiedenen Clubs und Vereinigungen an der Universität informieren.“ (Gerda Kneifel/Udo Perina 2000: zeit.de)

MBA und dann? – Einstiegsbranchen für Absolventen

Der Master of Business Administration Abschluss ist ursprünglich eine allgemeine Zusatzausbildung für Manager die ihr Wissen in den Bereichen Finance, Marketing und General Management ausbauen wollen. Allerdings haben sich im Laufe der Zeit immer mehr Programme entwickelt, die sich von der Generalisierung in der Wissensvermittlung zu einer Spezialisierung hin bewegen. Aus dieser Entwicklung resultiert, dass die Studenten und Studentinnen nicht nur aus einer bestimmten Branche die Ausbildung absolvieren, sondern dass Menschen aus ganz unterschiedlichen Bereichen einen MBA anstreben und in weiterer Folge nach dem Abschluss in verschiedene Sektoren zurückkehren. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage: In welche Branchen steigen die MBA-Absolventen und –Absolventinnen ein?

Einsteigsbranchen

Die Entwicklung

Mit der Veränderung und Weiterentwicklung der einzelnen MBA-Programme geht ebenso ein Wandel in den Lehrplänen und Curricula einher. So dominierten über einen langen Zeitraum kaufmännische Fächer, die im Ausbau der MBA Programme mit anderen Themen in eine Koexistenz getreten sind. „Das Zentrum für Corporate Social Responsibility an der Nottingham Business School beispielsweise hat 100 Business Schools untersucht, die die UN-Initiative „Principles for Responsible Management Education“ unterschrieben haben. Ergebnis der Studie: Mittlerweile haben alle untersuchten Business Schools das Thema Nachhaltigkeit in ihre Forschungs- und Lehrpläne integriert. Die Business School an der University of Technology in Sydney hat als erste sogar eine eigene Professur für Nachhaltigkeit eingerichtet. Die Top 3 Business Schools im Bereich Nachhaltigkeit sind Stanford University (USA), York University (Canada), IE University (Spanien).“ (o.A. 2012: firmenpresse.de)

Parallel zu dieser Entwicklung haben sich auch die Einstiegsbranchen nach einem Master of Business Administration Studium verändert. Im Jahr 2010 war die beliebteste Einstiegsbranche die Consultingbranche gefolgt von den Bereichen Banking und Financial Services (vgl. Eva Flick 2010: karrieremagazin.net). Der Consultingsektor konnte zwar auch im Jahr 2012 weiterhin als beliebteste Einstiegsbranche ermittelt werden, doch folgen hier die Bereiche IT und Telekommunikation (vgl. o.A. 2012: firmenpresse.de).

Beliebteste Einstiegsbranchen 2014

Diese Entwicklung konnte auch im Jahr 2014 bestätigt werden. So hält Linda Andres fest, dass der IT- und Telekommunikationssektor einen guten Stand hat. „Bei der Frage danach, welche Einsatzbereiche für MBA-Absolventen besonders interessant sind, zeigt sich eine gewisse Beständigkeit: Consulting bleibt auch aktuell Spitzenreiter, dicht gefolgt von Marketing, Produkt- und Projektmanagement. Auch Unternehmensplanung und -entwicklung steht weiterhin hoch im Kurs, während IT & Informationstechnik analog zur wachsenden Beliebtheit bei den Einstiegsbranchen auch hier deutlich nach vorn gerückt ist.“ (ebd. 2013: staufenbiel-institut.de)

Die folgende Grafik zeigt in diesem Zusammenhang die Verteilung der Absolventen und Absolventinnen der Business Schools in die jeweiligen Branchen:

Einstiegsbranchen2
( vgl. Linda Andres et.al. 2013: staufenbbiel-institut.de)

Die Grafik verdeutlicht, welche Schule wie viele Studenten und Studentinnen in welchen Sektor entlässt. So steigen beispielsweise 67 Prozent der Absolventen der ESADE Business School in die Industriebranche ein.

Darüber hinaus ergeben sich neue Bereiche in denen gute Einstiegchancen nach einem MBA-Abschluss herrschen, nämlich die Zweige Ingenieurdienstleistungen, Health Care und Versicherungswirtschaft.

Ein aktueller Bericht von Recruiter Morgan McKinley weist darauf hin, dass das reale Beschäftigungswachstum nicht im Investmentbanking stattfindet, sondern im Einzelhandel mit den Fähigkeiten des Risikomanagements anstelle von Risikobereitschaft. Im Hinblick auf einen Master of Business Administration-Abschluss weist Tony Somers, Journalist für die Onlineausgabe der Financial Times, darauf hin: „The indications are that the consultancy sector will continue to be a major hirer of top-flight MBAs.“ (ebd. 2014: ft.com)

Ein MBA für Start-ups?

Ein Master of Business Administration Studium richtet sich in erster Linie an Manager und Geschäftsführer, die bereits mehrere Jahre Erfahrung in ihrem beruflichen Umfeld haben. In den meisten Fällen arbeiten sie für große Firmen und möchten die Karriereleiter weiter emporsteigen. Manche Menschen allerdings gelangen an einen Punkt, an dem sie sich für einen kompletten Neuanfang entscheiden.

Zu diesen gehören oftmals solche, die eine originelle Idee und den Wunsch nach deren Umsetzung haben. Doch von der ersten Geschäftsidee zu einem eigenständigen und funktionierenden Unternehmen ist es ein langer Weg. Eine Existenzgründung stellt die betreffenden Personen vor ganz neue Herausforderungen. Oftmals steht das Produkt oder die Dienstleistung im Mittelpunkt der Gründung. Wichtige Aspekte und Skills im Hinblick auf den Aufbau und die Führung eines Unternehmens müssen jedoch erst erlernt werden. Daher stellt sich die Frage: Ist ein MBA-Studium in diesem Kontext eine hilfreiche Zusatzausbildung?

Startup

Die Unternehmensgründung und eine Master of Business Administration Ausbildung haben einen gemeinsamen Aspekt: das Netzwerken. Ein MBA bringt die Menschen zusammen und ermöglicht aktives Netzwerken innerhalb der Kurse und bei gemeinsamen Aktivitäten. In Bezug auf die Existenzgründung schreibt das online Magazin „starting up“: „Networking ist das A und O, um sich in der Branche einen Namen zu machen.“ Die Etablierung eines gesunden und funktionierenden Netzwerkes ist allerdings eine herausfordernde Aufgabe.

„Starting up“ gibt 5 Tipps zu einem fruchtbaren Netzwerk:

a)    Verstehen Sie Ihr Netzwerk

b)    Bauen Sie Ihr Netzwerk auf

c)    Stabilisieren Sie Ihr Netzwerk

d)    Pflegen Sie Ihr Netzwerk

e)    Vermeiden Sie Fehler (weitere Informationen finden Sie hier)

Darüber hinaus nehmen Start-ups einen besonderen Stellenwert am Markt ein. „In the startup world, it’s simply survival of the fittest. You have to involve yourself with almost every aspect of the business – and use all skills. I would find myself having to develop and manage budgets; help market and sell; hire; assist in setting corporate strategy; and review legal contracts. As well, I still had to develop technology and deal with all the uncertainties and failures that come with a startup.” (Vivek Wadhwa 2010: techcrunch.com)

Aus diesem Grund wurden in den vergangenen Jahren verschiedene MBA Programme entwickelt, welche auf die speziellen Anforderungen einer Existenzgründung eingehen.

Eine Spezialisierung auf Start-ups

Die Acton School of Business in Austin (Texas) beispielsweise hat das Programm „Acton MBA in Entrepreneurship“ entwickelt, das auf die individuellen Erfordernisse eines Start-ups eingeht. Das Ziel der Ausbildung ist es aufstrebende Unternehmer und Unternehmerinnen auszubilden. Der Lehrplan geht allerdings nicht auf die klassischen MBA Themen ein wie ‚finance, accounting und marketing‘. „The curriculum discards the traditional M.B.A. silos of finance, accounting and marketing to revolve around the entrepreneurial cycle of creating, growing and selling a business. Courses actually names like “Opportunity”, “Raising Money”, “Customers” and “Harvest”, and they are taught exclusively by highly successful entrepreneurs rather than by traditional academics.” (Michael Noer 2013: forbes.com)

Der Vorteil dieses Studiums ist, dass in den ersten vier Monaten die Kursinhalte online absolviert werden können. Und der Erfolg bestätigt die Notwendigkeit eines Programms speziell für Start-ups:

„Two months after graduation 25% of Acton’s class […] were either running their own businesses or in the process of starting one. Over a longer time horizon the numbers are even more impressive: A full 50% of all Acton alumni describe themselves as entrepreneurs and other 23% say they will be running their own company “someday soon”.” (Michael Noer 2013: forbes.com)

3 wichtige Aspekte

Trotz einer fundierten Ausbildung bleibt die Schwierigkeit bestehen neue Geschäftsmodelle zu implementieren. Businesspläne müssen in einem prognostizierbaren Umfeld entworfen und angewandt werden. Daher gibt es drei Aspekte, die Sie beachten sollten, wenn Sie ein Start-up sind und planen, ein MBA-Studium zu absolvieren:

— “Startups are not the same thing as existing or established businesses. They require a much different approach. So think creatively.

— Standard business skills and education are extremely important for the execution stage of business. Yet, they are of limited use in      the discovery stage of startups.

— For early-stage ventures, ask yourself: “What is the right business model and how can I prove it?”” (Joseph Draschil 2012:       entrepreneur.com)

Bei der Gründung eines neuen Unternehmens ist es folglich nicht nur wichtig eine gute Idee zu haben und diese fachlich perfekt umzusetzen, sondern auch die Erweiterung der eigenen Fähigkeiten im Hinblick auf unternehmerische Themen und Skills. In diesem Kontext hält Vivek Wadhwa abschließend fest: “The point is that education is the best investment that one can make. Unlike stocks and bonds, education never loses value; and when you add experience, it gains even more value.” (ebd. 2010: techcrunch.com)

MBA made in Germany – Was internationale Studenten daran mögen und was man verbessern könnte

Ein Master of Business Administration-Studium ist ein Ausbildungsweg, der erst im Berufsleben eingeschlagen wird. Der klassische MBA vermittelt allgemeine Managementskills und bereitet die Absolventen und Absolventinnen auf den nächsten Karriereschritt vor.

Die Hauptaspekte und Benefits des Studiums sind die Möglichkeit des Netzwerkens und das Sammeln von neuen und interkulturellen Erfahrungen. Daher ist es für die Studenten und Studentinnen erstrebenswert, das Studium im Ausland und nicht am Heimatort zu absolvieren.

Inländische wie ausländische Studentinnen und Studenten profitieren bei einem Studium in Deutschland von einem ausgezeichneten Bildungssystem. Internationale Studierende können bei einem Studium an einer deutschen School außerdem die Landessprache lernen und in der Interaktion mit ihren deutschen Kolleginnen und Kollegen wertvolle Erfahrungen sammeln. Hilfreiche Informationen zu diversen studienrelevanten Themen findet man zum Beispiel unter www.studieren-in-deutschland.org.

Zug

Lernen in Deutschland

Bei ausländischen Absolventen und Absolventinnen sind deutsche Business Schulen besonders beliebt. Das Image der Universitäten in Deutschland ist folglich gut aufgestellt. Allerdings gibt es, wie so oft, an der einen oder anderen Stelle Verbesserungspotenzial. So hört man oftmals den Wunsch nach einem detaillierten Feedback von Seiten der Schools, nach englischsprachigen Hochschulmitarbeitern oder nach einer besseren Unterkunft. Auch die Präsenz in sozialen Netzwerken zur Unterstützung der ausländischen Hochschüler ist immer wieder ein Thema.

Nichtsdestotrotz: „Das Renommee der deutschen Hochschulen ist gut. 75 Prozent der Ausländer haben sich ausschließlich in Deutschland beworben, 82 Prozent würden ihre Gasthochschule weiterempfehlen. In diesem Punkt sind die deutschen Hochschulen besser als der internationale Durchschnitt. […] Die Ausländer schätzen vor allem die Qualität der Lehre, den guten Ruf der Hochschulen und der Abschlüsse.

Die 52 Hochschulen, die bei der Befragung im Herbst 2011 mitgemacht hatten, konnten mit einem praxisnahen und zugleich forschungsstarken Studium punkten, hier lagen die Werte über dem Durchschnitt. […] Daneben bewerteten die Studenten die technische Ausstattung, die Lehre und die Dozenten überdurchschnittlich gut. Dazu kommen die in der Regel niedrigen Lebenserhaltungskosten und – trotz der Restriktionen – guten Aussichten auf langfristige Beschäftigung. Dennoch bleiben ausländische Studenten einer aktuellen Studie zufolge nach Abschluss ihres Studiums nur selten hier.“ (Barbara Gillmann 2012: wiwo.de)

Im Jahr 2012 studierten ungefähr 245.000 Studenten und Studentinnen aus dem Ausland in Deutschland. Betrachtet man die Grundgesamtheit aller eingeschriebenen Hochschüler so waren es zu diesem Zeitpunkt 11,5 Prozent. Im Jahr 2013 gab es bereits einen deutlichen Anstieg.

 

Unbenannt

(Quelle: staufenbiel-institut.de)

„In Deutschland, das gerade aktuell besonders viele internationale Bewerber anzieht, besteht der zuletzt gestartete Jahrgang der Dresden International University, der Hochschule Esslingen und der HFU laut eigenen Angaben ausschließlich aus internationalen Studenten. Die European University und die Schiller International University liegen rund zehn Prozent darunter.“ (Linda Andres et.al. 2013: staufenbiel-institut.de)

Und genauso, wie ausländische Lernende nach Deutschland kommen, gehen deutsche Studenten ins Ausland um dort einzigartige Erfahrungen zu sammeln.

Lernen in der Ferne

Ein Blick ins restliche Europa zeigt ähnliche Zahlen wie jene in Deutschland ermittelten. „Die Educatis Universität und die International University of Monaco beziffern ihren studentischen Ausländeranteil ebenfalls mit 100 Prozent, INSEAD und Durham sind ihnen dicht auf den Fersen. In den USA  sieht es da schon anders aus: Tuck liegt mit vergleichsweise geringen 39 Prozent ganz vorn, während Haas und Dardem mit 37 und 34 Prozent sogar noch darunter liegen.“ (Linda Andres et.al. 2013: staufenbiel-institut.de)

 

Europa

(Quelle: staufenbiel-institut.de)

Einige Programme kommen den ausländischen Studenten und Studentinnen mit besonderen administrativen Vorteilen entgegen. So gibt es beispielweise die Möglichkeit an der Wilhelm-Büchner-Hochschule in Pfungstadt ein Studium zu absolvieren, das auf zwei Semester ausgelegt ist. In diesem Zeitraum gibt es keine festen Starttermine. „Die private Technik-Hochschule zählt zu den wenigen Anbietern in Deutschland, die die Studienzeit in Leistungs- und nicht in Kalendersemestern berechnen.“ (Kirstin van Elm 2014: welt.de) Doch was können Schulen noch tun, um vermehrt Lernende aus dem Ausland anzusprechen?

Was Schulen tun können

Zunächst sollten die ausländischen Teilnehmer und Teilnehmerinnen eines Programmes Kontakt zu den Führungskräften des jeweiligen Landes bekommen. Oberflächliche Unterhaltungen beim Mittagessen oder kleinen Ausflügen ist in diesem Kontext nicht zielführend. Vielmehr ergibt sich ein Mehrwert für die Lernenden wenn sie aktuelle Business Probleme lösen und diese Lösungen umsetzen können. So entwickelt sich ein Verständnis für den entsprechenden Markt vor Ort.

Darüber hinaus ist es hilfreich, wenn die Universitäten nicht nur für einen reibungslosen administrativen Ablauf im Hinblick auf die Bereitstellung von Lehrbeauftragten und Unterkünften sorgen. Es ist vielmehr ein Lehrplan erstrebenswert, bei dem lokale und regionale Eigenarten des Marktes vermittelt werden.

Abschließend rät die Financial Times: „Design study teams that reflect the global structure of multinationals. Rather than organise teams of students in the same geography, programmes should assemble students to collaborate with teammates across significant time zones and varied communication channels. Employers now expect executives to manage virtual teams with the same level of success as in-person teams.” (Jayashankar Swaminathan 2014: ft.com)

„Ein Glas Blanc-de-Noir bitte!“ – Ein MBA mit Spezialisierung auf Weinanbau

Der Master of Business Administration Abschluss ist bei den meisten Menschen bekannt als ein allgemeiner Abschluss, der Fähigkeiten im Bereich des Managements und der Unternehmensführung vermittelt. Mittlerweile werden MBA-Studienangebote mit einer Spezialisierung immer beliebter. Der Grund dafür sind die unterschiedlichen Bedürfnisse in den jeweiligen Branchen. Eine Besonderheit stellt in diesem Kontext der Weinanbau und Weinhandel dar. Der eher als handwerklich bekannte Beruf des Winzers benötigt bestimmte Skills zur Leitung eines großen Weinhandels beziehungsweise eines Weingutes.

Weinglas_Trauben

Spezialisierung in der MBA-Ausbildung

Die Nachfrage nach einer zugeschnittenen Ausbildung in diesem Bereich geht, besonders auf den asiatischen Märkten, mit dem Wachstum in der Weinproduktion einher. „China is the fastest growing market for wine consumption and the sixth largest wine producer, according to International Wine and Spirits Research.“ (Jonathan Moules 2014: ft.com)

Im Vergleich zu einem ‘traditionellen’ Master of Business Administration Abschluss berücksichtigt ein MBA-Studium mit einer Spezialisierung auf Weinanbau die individuellen Aspekte und Bedürfnisse des Marktes. Durch die saisonale Produktion ergeben sich nicht nur im Bereich des Personal Managements, sondern auch in der Produktion und im Verkauf unterschiedliche Ansprüche.

Vorteile eines MBA-Studiums mit Spezialisierung auf Weinanbau

Diese Ansprüche werden durch verschiedene Studienangebote abgedeckt. Die Vorteile sind auf der einen Seite ähnlich wie bei einem allgemeinen Master of Business Administration-Abschluss. Dazu zählen die Möglichkeit des Netzwerkens und der interkulturelle Austausch. Auf der anderen Seite profitieren Studenten auch von folgenden Vorteilen:

> Studenten und Studentinnen lernen Strategien von unterschiedlichen Weinbetrieben kennen

> Das Studienangebot geht auf die Arbeit von kleinen biologisch-dynamischen Landwirtschaftsunternehmen und Familienunternehmen gleichermaßen ein wie auf große Weinhandelsgruppen

> Die Entwicklung einer klaren Vision im Hinblick auf den Aufbau eines eigenen Weingutes

Als Business hat die Weinindustrie zudem eine besondere Stellung, da Familienunternehmen neben großen Konzernen koexistieren. „[…] The way management works inside a family business is very different from management operating in a multinational company.“ (Ruth Sullivan 2014: ft.com)

Wein

Verschiedene Lehrbeispiele

1. Die Justus-Liebig Universität Giessen

Hier können Studenten und Studentinnen mit einem Bachelor der Weinwirtschaft ihr Studium fortsetzen und den Master of Science Abschluss erreichen. Das Ziel ist die Vorbereitung und Qualifikation auf wirtschaftliche Leitungsaufgaben in Unternehmen sowie Institutionen der nationalen und internationalen Weinwirtschaft. Das Programm bietet folgende Module:

 

Organisation und Unternehmensführung

angewandte Ökonometrie

Marktlehre für Fortgeschrittene
Economic Development and World Agricultural Markets Strategisches Management in der Weinwirtschaft Ausgewählte Weinmärkte der Welt
Genossenschaftswesen in der Weinwirtschaft Angewandte Weinmarktforschung

 

2. INSEEC Business School

Die INSEEC Business School in Frankreich richtet ihren Fokus in der Lehre verstärkt auf die Bereiche Vertrieb und Marketing. „Vorlesungen, Gastvorträge und Exkursionen haben einen klaren Branchenbezug – beispielsweise wenn bekannte Designer über Weinetiketten referieren, wenn die Leiter eines Weinguts vor Ort Fragen der Studenten beantworten, wenn Kellermeister erklären, worauf es bei der Verkostung ankommt oder der E-Business-Manager eines erfolgreichen Weinhändlers digitale Verkaufsstrategien erläutert.“ (Kirstin Elm 2012: welt.de)

 

3. Universität Bologna

Das Programm der Universität Bologna in Italien legt den Schwerpunkt auf betriebswirtschaftliche Fragestellungen im Hinblick auf den Lebensmittel- und Getränkesektor. Die Studenten und Studentinnen haben die Möglichkeit von namenhaften Weinproduzenten und internationalen Managern zu lernen. „The MBA in Food and Wine is a 12 month full-time program, taught entirely in English. It is dedicated to students who already have a working background in this field. A 500 hour internship will help students to improve their problem solving skills, giving them the opportunity to face actual situations that normally arise within the business world. During the first term, class activities will focus on general management, while starting from the second term, participants will study subjects specific to this sector.” (o.A. o.J.: bbs.unibo.it)

Es wird deutlich, dass es besonders in der Weinbranche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt, welche auf die besonderen Bedürfnisse des Sektors zugeschnitten sind. Allerdings kreisen die Karrieren der Absolventen und Absolventinnen zwangsweise um das Thema. Andere Unternehmen benötigen schließlich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit anderen Fähigkeiten. „Wer also an der Business School gerne gemeinsam mit künftigen Finanzchefs, Vorstandsvorsitzenden oder Entwicklungsleitern lernen möchte, ist in einem klassischen MBA-Programm einer renommierten Business School besser aufgehoben. Auch hier bieten viele Studiengänge die Möglichkeit, durch Wahlmodule eigene fachliche Schwerpunkte zu setzen.“ (Kirstin Elm 2012: welt.de)