Die starke Anwendungsorientierung wird durch Vorlesungen mit Gästen aus den jeweiligen Berufsfeldern, Betriebsexkursionen sowie Praxisphasen in den Studiengängen sichergestellt. Eine persönliche Studienatmosphäre spricht genauso für die Fachhochschule wie ihr umfangreiches Netzwerk an Kontakten aus der Wirtschaft und die Breite des Studienangebots, das von betriebswirtschaftlichen über soziale sowie kreative und gestalterische Themenbereiche geht.
Der Fokus der Aus- und Weiterbildung an der Fachhochschule liegt auf die Vorbereitung der Teilnehmer auf die Übernahme verantwortungsvoller wirtschaftlicher Positionen. Die Studienprogramme sowie Projekte der Bereiche Entwicklung und Forschung werden in enger Kooperation mit verschiedenen Unternehmen, Verbänden und Partnern der Öffentlichkeit erstellt und realisiert.
Abgeschlossen werden die Studienprogramme mit deutschlandweit und auch international anerkannten Bachelor-, Promotions- sowie Masterabschlüssen. Diese Lehrgänge zeichnen sich dabei nicht nur durch ihre Angebotsbreite aus, sondern auch durch die Angebotstiefe: Neben Vollzeit-Programmen werden auch berufsbegleitende Programme, Fernstudiengänge, Zertifikatsprogramme und duale sowie triale Kurse angeboten. Neben den Hauptbereichen, in die die Fachhochschule unterteilt ist, liegen weitere Schwerpunkte in den Bereichen der Unternehmensgründung und -nachfolge sowie der Wirtschaftsförderung im In- als auch im Ausland.
Der Fokus des Fachbereichs „Wirtschaft“ liegt auf der Qualifikation von Fach- und Führungskräften der mittelständischen wirtschaftlichen und verwaltungstechnischen Karrierefelder. Insbesondere die Verzahnung von theoretischen und praktischen Inhalten und Kenntnissen steht hierbei im Vordergrund. Ziel ist die Ausbildung von kompetenten Generalisten, die in vielen wirtschaftlichen Bereichen mit ihrem Wissen punkten können – ob im Marketing oder dem Rechnungswesen, der Logistik oder der Personalführung.
Durch das breite Angebot an thematisch unterschiedlichen Studiengängen werden somit verschiedensten Persönlichkeiten mit jeweils individuellen Stärken, Schwächen und Karrierewünschen angesprochen. Auch die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen ist ein wichtiger Faktor der Studienprogramme des wirtschaftlichen Fachbereichs der FHM.
Im Leitbild der Fachhochschule ist die namensgebende Orientierung am Mittelstand fest verankert. Unternehmerische Denkstrukturen und Handlungsprozesse sollen gefördert werden, auch die ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung der Teilnehmer steht im Vordergrund. Die FHM will einen persönlichen und gesellschaftlichen Nutzen ihrer Programme sicherstellen und das hohe Niveau ihrer Lehre auch weiterhin fördern und ausbauen. Die Einrichtung versteht sich als regional verankerte Hochschule, die sich ihrer Verantwortung gegenüber der Region bewusst ist.
Gleichzeitig ist die Schule jedoch auch sehr stark international orientiert, besondere Schwerpunkte liegen auf den Märkten Chinas, Osteuropas und der Vereinigten Staaten. Besonders die Kooperation mit chinesischen Partnern steht dabei im Vordergrund, im Jahre 2005 wurde zu diesem Zweck ein eigenes „Deutsch-Asiatisches Mittelstands-Institut (DAMI)“ gegründet.
Deutschen Studierenden ist es möglich, ein Praktikum in China zu absolvieren, während jedes Jahr etwa 40 chinesische Studenten an der FHM ein Studienprogramm belegen. Weitere Partnerhochschulen befinden sich unter anderem in England, Vietnam oder Indien.
Durch das breite Netzwerk an Partnern rund um den Globus wird ebenfalls sichergestellt, dass regelmäßig internationale Gastdozenten ihre fachlichen und landesspezifischen Kenntnisse mit den Studierenden der FHM teilen. Im Rahmen dieser Internationalisierungsprozesse fördert die Fachhochschule auch Auslandsstudenten, die zu einer interkulturellen Atmosphäre auf dem Campus beitragen. In dem hochschuleigenen „FHM-Studienkolleg“ wird ausländischen Studierenden zudem die Möglichkeit geboten, die deutsche Hochschulreife bzw. eine in Deutschland gültige Hochschulzugangsberechtigung zu erlangen.
Zur Geschichte der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) GmbH
Die Gründung der Fachhochschule erfolgte im Jahre 2000, Ziel war es, Fach- und Führungspersönlichkeiten betriebswirtschaftlicher Bereiche durch anwendungsorientierte Studieninhalte auf dem Karrieremarkt und in ihren Kompetenzen zu fördern. 2010 erfolgte die Umstellung auf das international gültige Bachelor- und Mastersystem.
Inzwischen sind alle Studienprogramme der Fachhochschule durch FIBAA akkreditiert, derzeit sind etwa 4.000 Studierende in einem Kurs der Fachhochschule eingeschrieben, Standorte befinden sich heute in Bamberg, Bielefeld, Hannover, Köln, Pulheim, Rostock und Schwerin.