Die Studenten der Fachhochschule profitieren insbesondere von der stark anwendungsorientierter Ausrichtung der verschiedenen Studienprogramme: Die Studieninhalte werden in Kooperation mit Partnern aus der Wirtschaft und Industrie sowie den jeweiligen Berufsfeldern erstellt, durch die praxisorientierte Forschungsarbeit der Fachhochschule wird ein kontinuierlicher Transfer mit den Unternehmen der Region sichergestellt.
Das Angebot an Studiengängen ist sehr vielschichtig und wurde in den Jahren seit der Gründung kontinuierlich ausgebaut, um den Anforderungen und Bedürfnissen sowohl der Studierenden als auch des Arbeitsmarkts gerecht zu werden. Dabei steht neben der stark ausgeprägten Praxisorientierung insbesondere die aktiv vorangetriebene Internationalisierung im Vordergrund: Durch ein breites Netzwerk von mehr als 50 Partnerhochschulen wird eine global ausgerichtete Studienatmosphäre sichergestellt, in Form einer eigenen Internationalisierungsstrategie wird der Ausbau derselben weiterhin gefördert.
Neben Präsenzstudiengängen, die Vollzeit oder teilweise auch in berufsbegleitender Form angeboten werden, können Interessierte sich auch in verschiedensten Fern- und Onlinestudienprogrammen einschreiben. Besonders gefördert wird dabei die Zugänglichkeit einer Studienmöglichkeit auch für Bewerber ohne Abitur.
So gut wie alle Studienprogramme der Fachhochschule erhielten Akkreditierungen durch verschiedene Agenturen, wodurch eine hohe Qualität der Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sichergestellt wird. In Rankings erhält die Einrichtung regelmäßig sehr positive Ergebnisse, die die hohe akademische Qualität der Studieninhalte wie auch die Kompetenz der Dozenten unterstreichen. Neben dem breiten Angebot an verschiedenen Themenfeldern zeichnen sich die Studiengänge auch durch die persönliche Betreuung der Teilnehmer durch die Dozierenden aus, die Zufriedenheit der Studenten steht in allen Prozessen und Strukturen und in allen Ebenen der Fachhochschule im Vordergrund.
Die Reputation der Fachhochschule ist sowohl auf lokaler als auch auf globaler Ebene sehr hoch. Ziel der Einrichtung ist es, sich dem hochschulischen Wettbewerb zu stellen, Potentiale und Talente unter den Teilnehmern zu fördern und eine hohe Qualität sowohl in der Lehre als auch in der Forschung sicherstellen zu können. Dabei folgt die Hochschule nicht nur akademischen Richtlinien, sondern auch spezifischen Werten, insbesondere die Chancengleichheit wird gefördert und auch ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und der Region ist sich die Fachhochschule bewusst. Die Vereinbarkeit des Studienalltags mit dem Berufs- und Familienleben wird gefördert, die Grundlagen der hochschulischen Prozesse sind Vertrauen und praktizierte Fairness.
Der Unterricht an der Fachhochschule Brandenburg erfolgt interdisziplinär und ist an den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmer ausgerichtet, durch den „grünen Campus“ kann eine angenehme Studienatmosphäre sichergestellt werden: Die Studenten finden auch abseits ihres Studienalltags zahlreiche Beschäftigungs- sowie Sport- und Freizeitmöglichkeiten vor. Auf dem Campusgelände befinden sich etwa 300 Wohnmöglichkeiten, die Lebenserhaltungskosten sind dabei sehr günstig. Die drei Fachbereiche sind auf drei Gebäude verteilt, welche aus hochmodernen und umfangreich ausgestatteten Hörsälen und Labors bestehen, auch eine Bibliothek mit einem breiten Angebot an Fachliteratur und anderen Medien dient der Unterstützung der Studierenden in ihren Lernprozessen.
Zur Geschichte der Fachhochschule Brandenburg
Der Campus der heutigen Fachhochschule entstand auf einem Kasernengelände des 19. Jahrhunderts, in der DDR wurden hier später Hubschrauberpiloten ausgebildet, womit die Karriere des Ortes als Bildungseinrichtung begann. Zum Angebot ziviler Aus- und Weiterbildung kam es jedoch erst, nachdem im Oktober des Jahres 1991 durch das Land Brandenburg ein Entschluss zur Einrichtung von fünf Fachhochschulen gefasst wurde. Im April des nächsten Jahres erfolgte die offizielle Gründung der Fachhochschule Brandenburg, womit sie die erste Hochschule der Havelstadt ist. Die ersten Studienprogramme behandelten die Themen Betriebswirtschaft, Informatik und Maschinenbau, im Jahre 1993 erfolgte eine Sanierung des Campusgeländes.
2006 wurde das Auditorium Maximum eröffnet, welches in einer ehemaligen Reithalle angesiedelt ist. Bis März 2016 soll die Fachhochschule in „Technische Hochschule Brandenburg“ umbenannt werden.