Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

Programm(e) der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

Sozial- und Gesundheitsmanagement (MBA)
Multichannel Trade Management in Textile Business (MBA)
Marketing und Vertrieb (Master of Science)

Profil der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

An der Hochschule in Hamburg, die vor mehr als 40 Jahren gegründet wurde und heute die größte praxisorientierte Hochschule Norddeutschlands ist, wird internationale, anwendungsorientierte und fächerübergreifende Bildung für derzeit ungefähr 16.600 Studierende angeboten. Knapp 400 Professoren und weitere 450 Lehrbeauftragte unterrichten dabei an vier Fakultäten mehr als 70 Studiengänge und mit 200 weltweiten Partnerhochschulen besteht ein sehr großes Netz internationaler Kooperationen.

Lehrkräfte aus der beruflichen Praxis bringen ihre Kenntnisse und Erfahrungen in den Unterricht mit ein, anwendungsorientierte Projekte und Abschlussarbeiten, die in Kooperation mit verschiedenen Instanzen aus der Wirtschaft erstellt werden können, stellen sicher, dass die Absolventen der HAW eine optimale Berufsqualifizierung erhalten.

Die Studienprogramme der Hochschule sind übersichtlich und klar organisiert und strukturiert, zeichnen sich jedoch auch besonders durch eine optimale und freundliche Betreuung durch die Dozenten aus. Die Studiengänge sind zudem durch Teamarbeit geprägt, interdisziplinäre Projekte stellen sicher, dass die Teilnehmer auch ein breites Feld an praktischen wie fachlichen Kompetenzen über die Grenzen des jeweiligen Faches hinaus erhalten.

Die hohe Qualität der Studienprogramme der HAW wird nicht nur durch kontinuierliche Evaluationen sichergestellt, auch werden alle grundständigen Lehrprogramme in Bachelor- bzw. Masterform in Kooperation mit ASIIN, ACQUIN und weiteren Agenturen programmakkreditiert. Besonders im Fokus der QM-Maßnahmen steht die Interaktion der Dozenten mit ihren Studierenden, weshalb auch Feedbackgespräche mit den Teilnehmern abgehalten und der Dialog in den Studienprogrammen kontinuierlich evaluiert wird.

Die Räumlichkeiten der HAW sind umfangreich ausgestattet – inklusive moderner Informationstechnologie. Das Angebot an internationalen Studiengängen sowie das breite Netzwerk an Partnerhochschulen aus dem Ausland stellt sicher, dass die Teilnehmer optimal auf die Arbeit in globalen Teams vorbereitet werden, die Möglichkeit eines Auslandssemesters wird aktiv gefördert. Neben Unternehmen und Betrieben aus der Wirtschaft und Industrie sowie 150 Hochschulen in ganz Europa befinden sich auch Universitäten in den Vereinigten Staaten, Asien, Südamerika und dem Nahen Osten unter den Kontakten der HAW, ein zusätzlicher Studienabschluss ist ebenfalls an mehreren der Partnereinrichtungen möglich. Fast 15 Prozent der Studierenden der Hochschule kommen aus dem Ausland und tragen ihrerseits zur Schaffung eines interkulturellen Umfelds auf dem Campus bei.

Der starke Anwendungsbezug der HAW wird auch durch das breite Forschungsangebot sichergestellt. Die Forschung deckt vielfältige Themenfelder ab, ist innovativ sowie zukunftsorientiert und dient der Entwicklung nachhaltiger Lösungen für aktuelle gesellschaftliche, soziale wie auch wirtschaftliche Problemstellungen. Die Schwerpunkte in der Forschung und Entwicklung der HAW liegen unter anderem in den Bereichen Medien sowie Kommunikation und Information, nachhaltige Energien und Mobilität.

Zahlreiche Projekte in enger Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft und Gesellschaft liefern auf beiden Seiten neue Impulse und ermöglichen den Studierenden eine praxisorientierte Lehre, durch die Finanzierung durch die EU, die Bundesministerien, verschiedene Stiftungen und anderen Unterstützungen wird sichergestellt, dass alle notwendigen Ressourcen vorhanden sind. Die Struktur der Forschung ist in die interdisziplinären „Competence Centers“, Forschungsgruppen sowie verschiedene Transferzentren unterteilt.

Zur Geschichte der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

Im Herbst des Jahres 1968 fassten die Ministerpräsidenten den Entschluss, 13 bisher eigenständige wirtschaftliche, pädagogische und soziale Fachschulen sowie diverse Ingenieursschulen zusammenzuführen. Zwei Jahre später entstand aus dieser Fusion mehrerer renommierter Vorgänger die heutige HAW Hamburg als eine der ersten Fachhochschulen in ganz Deutschland.

Seit ihrer Gründung ist es der Auftrag der Einrichtung, fachliche Aus- und Weiterbildungsprogramme mit künstlerisch und akademisch fundierten Grundlagen und einer stark ausgeprägten Anwendungsorientierung anzubieten. Da die Studienprogramme der FH immer weiter internationalisiert wurden, entschloss sich die Schulleitung im Jahre 2001 zu einer Namensänderung, seit der die Einrichtung den aktuellen Namen trägt.

2006 wurden die früheren Fachbereiche der Themenfelder Architektur, Bauingenieurwesen sowie Geomatik ausgegliedert, diese sind heute Teil der „HafenCity Universität“. Aufgrund ihrer vielfältigen akademischen Ausrichtung und der breiten Auswahl an Themenfelder begann die HAW im selben Jahr mit der Einrichtung der „Competence Centers“, in denen verschiedene Problemstellung zukunftsfähiger Themenbereiche gebündelt und transdisziplinär sowie fächerübergreifend angegangen werden.