Das Institut kann heute etwa 2.400 Studierende verzeichnen und steht somit an der Spitze der größten betriebswirtschaftlichen Fakultäten Deutschlands, zudem war die bereits in den 70er Jahren eröffnete ESB auf vielen Ebenen eine Vorreiterin in den Bereichen der Business Schools. In Rankings durch CHE, das Handelsblatt, die Wirtschaftswoche und weitere wird die Business School regelmäßig in Spitzenpositionen gelistet.
Die ESB Business School bietet seit mehr als 40 Jahren Studienprogramme in den Bereichen des internationalen Managements und der Unternehmensführung wie auch in der Betriebswirtschaft an. Diese können in Form eines „Double Degrees“ in Zusammenarbeit mit einer ausländischen Universität absolviert werden, die Studiengänge enthalten zudem Auslandssemester sowie Praxisanteile, in denen die Studenten unter anderem an Workshops, Fallstudien, Managementsimulationen und Seminaren teilnehmen, auch verschiedenste renommierte Unternehmen werden im Rahmen von Ausflügen untersucht.
Das aktive Alumni-Netzwerk mit mehr als 3.300 Kontakten garantiert ein breites Netzwerk an Partnern verschiedener Branchen, durch „Soft-Skills“-Anteile in den Studienprogrammen wird sichergestellt, dass den Studierenden auch interkulturelle, rhetorische, soziale und persönliche Kompetenzen und Fähigkeiten sowie ethische Werte vermittelt werden.
Ziel der Fakultätsleitung ist es, hervorragend ausgebildete Absolventen in die Welt der internationalen Führungskräfte zu entlassen und dabei sichergehen zu können, dass diese sowohl in ihrem jeweiligen Berufsfeld erfolgreich als auch in ihrem Denken und Handeln von ethischen und verantwortungsvollen Werten geprägt sind und von klaren gesellschaftlichen und sozialen Idealen geleitet werden.
Der Unterricht an der Business School erfolgt in kompakten und multinationalen Gruppen, sodass eine persönliche Betreuung der Studierenden durch die Dozenten sichergestellt werden kann. Die Dozierenden stammen direkt aus der Praxis der jeweiligen Themenfelder und kommen teilweise auch aus dem Ausland, wodurch der anwendungsorientierte und internationale Fokus der Business School ebenfalls verstärkt wird.
Es wird sehr großer Wert darauf gelegt, die hohe Qualität, für die die Hochschule seit den frühen Siebzigern bekannt ist, weiterhin sicherzustellen und auszubauen, wobei auch der Input und das Feedback der Studierenden und der Alumni in die Evaluationen und die Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung miteinbezogen werden.
Zur Geschichte der ESB Business School Hochschule Reutlingen / Reutlingen University
Die Hochschule Reutlingen in ihrer heutigen Form geht auf die im Jahre 1855 eröffnete Webschule zurück, die sich der Ausbildung in Bereichen der Textilindustrie widmete und 1918 in ein Staatliches Technikum umgewandelt wurde. 20 Jahre später entstand aus dem Technikum eine staatlich organisierte Schule für Ingenieure, die im Jahre 1971 zu einer Fachhochschule wurde.
2005 veranstaltete die Hochschule anlässlich ihres 150. Jubiläums eine Feier, im selben Jahr wurde zudem die „Hochschulregion Tübingen-Hohenheim“ gegründet, bei der die Einrichtung seither Mitglied ist. Heute studieren etwa 5.800 Studenten an der Hochschule, von denen fast ein Viertel aus dem Ausland kommt.
Die Business School der Hochschule Reutlingen geht auf die 1971 gemeinsam mit der Fachhochschule gegründete Fakultät für „Foreign Economics“ zurück, die sich in die „School of International Business (SIB)“ und die 1973 eröffnete Fakultät für „Production Management“ aufteilte. Die „European School of Business“ wurde daraufhin als eine unabhängige Fakultät mit dem Ziel gegründet, eine hochwertige Ausbildungsstätte zu eröffnen, deren Fokus auf dem Angebot international orientierter Studienprogramme lag.
Schon früh wurden Kooperationen mit renommierten ausländischen Schulen gestartet, so zum Beispiel mit der französischen „Reims Management School“ und der Londoner „Middlesex University“. Die Studiengänge wurden als revolutionär angesehen, da vollwertige Studiengänge, die mit einem „Double Degree“ an einer ausländischen Hochschule abgeschlossen werden konnten, in Deutschland ein Novum waren. Im Juni des Jahres 2008 fusionierten die SIB, die Fakultät „Production Management“ und die European School of Business, seither besteht die ESB in ihrer heutigen Form.