Kerngeschäft der Hochschule Furtwangen ist die wissenschaftlich fundierte praxisnahe Aus- und Weiterbildung. Durch interdisziplinäres Arbeiten werden traditionelle Fachgrenzen überschritten. Die Hochschule ist führend in den Kompetenzfeldern Internationale Wirtschaft, Ingenieurwissenschaften, Informatik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Medien und Gesundheit. Sie passt ihr Leistungsangebot ständig zukunftsweisenden Entwicklungen an. Ziel ist es, begabte junge Menschen in zukunftsorientierten Studiengängen zu qualifizierten, staatlich anerkannten Abschlüssen zu führen, die ihnen überdurchschnittliche berufliche Chancen eröffnen. Zugleich ist es Ziel, die Studierenden zu verantwortungsbewussten, souveränen Persönlichkeiten zu entwickeln, die Problemlösungen eigenständig erarbeiten und vertreten. Darüber hinaus leistet die Hochschule durch anwendungsorientierte Forschung und wissenschaftliche Weiterbildung einen Beitrag zu Innovation und Qualifizierung in Wirtschaft und Gesellschaft sowie zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Ziel ist eine qualitativ hochwertige, praxisorientierte und berufsqualifizierende Ausbildung auf der Basis wissenschaftlicher Grundlagen. Die Studienangebote erstrecken sich auf den grundständigen und postgradualen Bereich sowie auf die berufliche Weiterbildung auf Hochschulniveau. Die Hochschule vermittelt in den Bachelor- und Masterstudiengängen wissenschaftliche, fachliche und methodische Kompetenz. Sowohl das Studienangebot als auch die Qualifikationen werden kontinuierlich verbessert und innovative Lehrmethoden in einem attraktiven Lernklima verwendet. Bundesweit als elfte Hochschule erhielt die HFU das Siegel der Systemakkreditierung, wodurch jeweils nicht nur ein einzelner Kurs, sondern die gesamte Hochschule ausgezeichnet wird.
Kleine Semestergrößen erlauben intensive Zusammenarbeit und die Möglichkeit, in der Betreuung der Studierenden auf deren Bedürfnisse gezielt einzugehen.
Neben der stark anwendungsorientierten Ausrichtung steht die Internationalität besonders im Fokus und auch die Vermittlung von Soft Skills ist ein Ziel der Hochschule. In vielen Studiengängen besteht die Möglichkeit, ein Semester im Ausland zu absolvieren, wobei die Hochschule organisatorische Hilfe leistet und die Lernenden von den direkten Verbindungen mit Partneruniversitäten im Ausland profitieren. Auch das ERASMUS-Qualitätssiegel garantiert eine hohe Qualität in den internationalen Bestrebungen der HFU. Direkter Einfluss der Studierenden auf die Kurse schlägt sich in Form von Berücksichtigung von anfallendem Feedback, Qualitätsregelkreisen und QM-Boards nieder, wobei auf Best Practice Sharing gesetzt wird. Durch diese starke Einbeziehung der Studierenden wird eine persönliche und familiäre Atmosphäre geschaffen, wodurch die als erklärtes Ziel gesetzte Devise des „lebenslangen Lernens“ vorangetrieben wird.
Zur Geschichte der Hochschule Furtwangen
Die Hochschule ging aus der 1850 gegründeten Großherzoglichen Badischen Uhrmacherschule Furtwangen hervor, das Deutsche Uhrenmuseum ist heute noch ein Teil der Hochschule. 1891 wurde der Lehrbetrieb um einen Kurs für Elektrotechnik erweitert, 1926 kamen Feinmechanik und Radiotechnik hinzu. In den 50ern und 60ern werden einige Neubauten veranlasst und ein Rechenzentrum mit IBM-Großrechner installiert, kurz danach folgt der erste Informatikkurs der Schule. 1971 wird die „Staatliche Ingenieurschule“ zur „Fachhochschule Furtwangen FHF“, neben zahlreichen neuen Studiengängen (darunter auch Wirtschaftsinformatik) folgen weitere Neubauten und Labore. 1988 wird in der früheren Uhrenfabrik Kienzle eine weitere Schulabteilung eingeweiht, in den 90ern folgen zahlreiche neue Kurse. 1997 wird die „FHF“ erneut umbenannt, diesmal in die „Hochschule für Technik und Wirtschaft“. Zahlreiche neue Studiengänge mit Fokus auf Wirtschaft und Informatik wurden eingeführt, 2009 wurde ein neuer Standort in Tuttlingen eröffnet und 2011 die neue Bibliothek eingeweiht.
Im aktuellen „dieZEIT“-Hochschulranking 2020/2021 erhielt die HFU Business School vom CHE erneut hervorragende Noten mit „grünen Punkten“ in allen vier Auswahlkriterien. Grün“ ist die Spitzenkategorie, gefolgt von „gelb“ für die Mittelgruppe und dann „blau“.
Das vom Centrum für Hochschulen (CHE) ermittelte Ranking basiert sowohl auf Fakten als auch auf Bewertungen von mehr als 120.000 Studierenden und 3.000 Professoren in Deutschland. Das CHE Hochschulranking ist das umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum. Mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen werden dafür untersucht.
Bestnoten erhielt die HFU Business School für die Unterstützung in der Phase des Studienumfeldeinstiegs, das gesamte Studienumfeld, die Betreuung der Lehrenden und den Kontakt zur Arbeitswelt. Nach diesen Kriterien wird die Fakultät als herausragend und als eine der besten in Deutschland bewertet.
Die HFU Business School zählt zu den besten Wirtschafts- Hochschulen in Deutschland. Die Studierenden sind rundum zufrieden und vergeben für die Wirtschaftsstudiengänge der HFU beste Zensuren: vom Lehrangebot über die Unterstützung und Betreuung bis hin zu den Auslandsaufenthalten und dem Berufsbezug. Auch die IT-Ausstattung, die Räume und die Bibliothek werden von den Studierenden als top bewertet.
Deutschlands größtes Hochschulbewertungsportal www.StudyCheck.de hat die beliebtesten Universitäten und Hochschulen 2020 gekürt. Die Hochschule Furtwangen (HFU) kam in diesem Ranking landesweit auf Platz 6 und bundesweit auf Platz 14.
Auf StudyCheck können Sterne von eins bis fünf in den Kategorien Studieninhalte, Lehrveranstaltungen, Dozenten, Organisation, Bibliothek und Ausstattung vergeben werden. Außerdem gibt es die Möglichkeit, Kommentare abzugeben. Absolventen und Studierende können zudem angeben, ob sie ihren Studiengang oder die Hochschule weiterempfehlen würden.
Mit einer Weiterempfehlungsrate von 95 % im Gesamt-Ranking der beliebtesten Hochschulen hat die Hochschule Furtwangen 2020 in Deutschland ein hervorragendes Resultat erzielt.