Dozenten, Studierende und Mitarbeiter gestalten gemeinsam den vielfältigen Hochschulalltag, sodass eine gute Betreuung, interdisziplinärer Austausch und anwendungsbezogene Lehre in das Studium integriert werden können.
Die Hochschule kann gute Kontakte zu renommierten Unternehmen vorweisen und ermöglicht den Studierenden somit einen direkten Theorie-Praxis-Transfer. Neben fachlichen und anwendungsorientierten Inhalten werden den Teilnehmern der Kurse auch Problemlösungs- und Teamkompetenzen vermittelt.
Aufgrund ihrer relativ geringen Anzahl von Studierenden kann die Hochschule Rosenheim eine persönliche Betreuung der Teilnehmer garantieren. Sie ist für ihre transparente und familiäre Atmosphäre bekannt, die Studenten werden aktiv in die Prozesse zur Gestaltung der Hochschule miteinbezogen. Die Aus- und Weiterbildung erfolgt in kleinen Teams, zwischen den Fachbereichen herrscht reger interdisziplinärer Austausch.
Die Werkstätten und Labore sind hochmodern eingerichtet und ermöglichen dadurch eine effiziente Lern- und Forschungsatmosphäre, durch die zahlreichen Kooperationen mit Partnern aus verschiedensten Bereichen und Branchen im Rahmen von anwendungsorientierten Projekten sammeln die Studierenden praktische Erfahrungen und Kompetenzen, die über das fachliche Wissen weit hinausgehen und die Absolventen auf dem Karrieremarkt voranbringen.
Der Transfer zwischen Theorie und Praxis bestimmt die Ziele und das Leitbild der Hochschule Rosenheim und bereitet die Studierenden auf die Herausforderungen des Berufsalltages in verschiedenen Bereichen vor. Die Kooperation mit der Wirtschaft erfolgt im Rahmen von Projekten in den Studienprogrammen, den Abschlussarbeiten und der Forschung, durch diese enge Zusammenarbeit wird zudem der Auftrag der Hochschule erfüllt, die Region zu unterstützen und noch weiter zu fördern.
Rosenheim gilt als eine der schönsten Regionen des bayrischen Raumes: Malerisch zwischen dem Inntal und dem Chiemsee gelegen, bietet die alpenländische Stadt den Studierenden eine angenehme Atmosphäre mit verschiedensten Freizeitmöglichkeiten bei den nahegelegenen Bergen und Seen. Doch auch abseits von der Landschaft bietet sich den Studenten eine angenehme Lernerfahrung: Die Hochschule fördert innovative Ideen und ist für den Input der Studierenden offen. Phantasievolles Denken wird gefördert, die Dozierenden sind experimentier- und risikofreudig. Ein kreatives Umfeld, in dem die Studenten ihre Ideen aktiv ausleben können, wird gefördert, die Kommunikation erfolgt auf offener und transparenter Basis.
Als wichtigste Werte werden Leistung und Kompetenz sowie soziale Verantwortung angesehen, durch einen großen Spielraum für Entscheidungen wird den Studierenden die Möglichkeit gegeben, autonom und verantwortungsvoll zu handeln und neue Veränderungen voranzutreiben. Durch internationale Partnerschaften und den Austausch von Studenten wird die Internationalisierung der Hochschule und der Region aktiv vorangetrieben, diese Kooperationen sind von Vertrauen und gegenseitigem Respekt geprägt.
Zur Geschichte der Hochschule Rosenheim
Als Vorläufereinrichtung der heutigen Hochschule Rosenheim gilt das privat organisierte Holztechnikum, welches im Jahre 1925 gegründet und 1943 verstaatlicht wurde. Fünf Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde ein Holzwirtschaftsstudium ins Programmsortiment aufgenommen, 1951 erfolgte die Umwandlung in das „Staatliches Holztechnikum Rosenheim / Staatliche Ingenieurschule“. Im Zuge dessen wurde auch ein Ingenieursstudienprogramm an der Lehranstalt angeboten.
1969 erfolgte die Errichtung eines Neubaus in der Marienberger Straße, im Folgejahr öffnete die höhere Wirtschaftsschule ihre Pforten. 1971 erfolgte die Fusion aller bisherigen Schulen und Studienprogramme zur „Staatlichen Fachhochschule Rosenheim“ mit einem eigenen betriebswirtschaftlichen Bereich, in den 70ern wurden daraufhin zahlreiche neue Studienprogramme eingeführt, unter anderem für das Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaft.
Im Jahre 2012 wurde die Hochschule als Partner der TU München für ihre zukunftsträchtige und innovative Kooperation in den Bereichen Holzbau und -technik sowie Energieeffizienz durch die Exzellenzinitiative honoriert. Inzwischen gilt die Lehranstalt als die wichtigste Bildungseinrichtung im südostoberbayrischen Raum. Heute sind etwa 6.000 Studierende an der Hochschule eingeschrieben, diese genießen eine professionelle Ausbildung und Betreuung durch mehr als 400 Mitarbeiter.