Derzeit sind etwa 1.500 Studierende von Bachelor- sowie Masterstudienkursen an der Schule eingeschrieben. Besonders zeichnet sich die HSR durch ihre hohe praktische Orientierung aus, sie kooperiert sehr eng mit der Wirtschaft und der Region, um einen beiderseitigen Wissenstransfer zu gewährleisten.
Die HSR glänzt durch ihr sehr vielfältiges und breit gefächertes Weiterbildungsangebot, neben Weiterbildungsmöglichkeiten werden auch Nachdiplomkurse verschiedenster Themengebiete angeboten, die unterschiedlichen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind an Fachkräfte aus der Praxis gerichtet. Aufgrund der hohen Anwendungsorientierung der schuleigenen Institute gelten diese als beliebte und renommierte Partner der Wirtschaft und Industrie sowie nicht zuletzt auch der öffentlichen Hand.
Ziel der HSR ist es, ihren Studierenden in den Aus- und Weiterbildungsprogrammen nicht nur theoretisches fachliches Wissen und methodische karriererelevante Kompetenzen beizubringen, sondern ihnen auch zu vermitteln, wie diese im jeweiligen Berufsfeld korrekt eingesetzt werden können. Auch Führungsfähigkeiten werden an der Schule besonders gefördert, zudem lernen die Teilnehmer autonomes und kreatives Arbeiten und eine eigenverantwortliche Organisation kennen, zudem stehen auch die Fähigkeit, in Teams zu arbeiten sowie diese zu führen, im Vordergrund. Die Absolventen der HSR haben gelernt, wie ethische, ökologische und ökonomische Aspekte und Elemente in ihre zukünftige Karriere miteinbezogen werden können, auch sollen sie nach einem Studium an der Hochschule dazu in der Lage sein, ihr eigenes Handeln und dessen Folgen zu reflektieren und auch ihre eigene Verantwortung wahrzunehmen. Nicht zuletzt setzten die Dozenten der HSR auch auf die Vermittlung von Allgemeinwissen.
Um die hohe Qualität, welche alle Programme der Hochschule durchzieht, auch zukünftig gewährleisten zu können, arbeitet die HSR aktiv mit verschiedenen Partnerhochschulen in der Schweiz und im Ausland zusammen, auch werden die Studienprogramme und -kurse kontinuierlich evaluiert und an die aktuellen Bedürfnisse der Karrierefelder und der Wirtschaft angepasst. So fungiert sie nicht nur als eine hochmoderne und innovative Ausbildungsstätte, sondern auch als ein an der Praxis orientiertes Kompetenzzentrum. Die Atmosphäre an der Schule ist von gegenseitigem Vertrauen, von Wertschätzung, Chancengleichheit und Vielfalt im Bereich der Dozenten und der Studierenden geprägt.
Nicht nur dank der direkt am See gelegenen Position und ihrer sehr guten Verkehrsanbindung ist die HSR ein besonders angenehmer Studienstandort, auch werden nämlich verschiedenste Sport- und Freizeitmöglichkeiten für die Studenten und Mitarbeiter der Schule angeboten. Auf dem Campus der HSR werden so Lernkultur und Lebensqualität auf atmosphärische und einzigartige Art und Weise miteinander verbunden, auch dies ist ein ausschlaggebender Grund für die Tatsache, dass die Schule jedes Jahr wieder von zahlreichen Studenten aus dem gesamten schweizerischen Raum und auch aus dem Ausland aufgesucht wird. Auch eine auf die Studierenden spezialisierte Wohnungsbörse befindet sich im Angebot, Sportinteressierte können sich von Volleyball bis hin zum Rudern in verschiedenen Sportarten betätigen. Zudem ist die Mitwirkung in Vereinen möglich und erlaubt eine schnellere Kontaktaufnahme und die Bildung von Netzwerken.
Zur Geschichte der HSR Hochschule für Technik Rapperswil
Die Gründung der Schule erfolgte im Jahre 1972 in Form des Interkantonalen Technikums Rapperswil (ITR), veranlasst wurde die Entstehung der neuen Lehranstalt durch die Kantone Schwyz, Zürich, St. Gallen, sowie Glarus, welche auch die Trägerschaft übernahmen. Seit 1997 trägt das Institut Fachhochschulstatus, 1998 erfolgte die Umbenennung in HSR Hochschule für Technik Rapperswil.
2013 begann die Errichtung zweier Neubauten: Ein Forschungszentrum, das noch nicht eröffnet wurde, sowie ein Wohnheim für die Studierenden, das Platz für hundert Bewohner bietet und den Studenten bereits zur Verfügung steht. Heute ist die HSR Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO und in 16 Institute der anwendungsorientierten Entwicklung und Forschung gegliedert, angeboten werden CAS- und MAS-Kurse.