Angeboten werden mehr als 50 Studienprogramme in Bachelor- und Masterform in den Themenfeldern der Agrar- und Betriebswirtschaft, der Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie der Informationstechnik. Das klassische Präsenzstudium ist die Grundlage der Fachhochschule Südwestfalen, wird jedoch durch verschiedene maßgeschneiderte und an unterschiedlichen Anforderungen ausgerichtete Studienformen erweitert.
Die FH betreut und begleitet die Studierenden während des Studiums und garantiert eine akademisch hochwertige und berufsqualifizierende Lehre, die den Absolventen zu Erfolg in ihrer Karriere verhilft. Die Gruppen in den Studienprogrammen sind klein, eine persönliche Betreuung wird garantiert. Durch die moderne technische Ausstattung wird zudem sichergestellt, dass den Teilnehmern der Studiengänge ein optimales Forschungs- und Lernumfeld zur Verfügung steht. Die wissenschaftlich fundierte Forschung der Fachhochschule ermöglicht einen starken Praxisbezug in den Studiengängen und dient zudem der Suche nach neuen Lösungen in den Bereichen der Technologie.
Enge und umfangreiche Kooperationen und ein breites Netzwerk an Partnern aus der Wirtschaft sowie die Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen und Verbänden bauen die Anwendungsorientierung der Studiengänge weiter aus und stellen sicher, dass den Absolventen ein konstruktiver und aussichtsreicher Karrierestart bevorsteht. Aufgrund ihrer hohen Qualität in verschiedenen Bereichen erhält die FH Südwestfalen regelmäßig Spitzenpositionen in den CHE-Rankings.
Mehrere Transfer- und Forschungsinstitute sind an die Fachhochschule angeschlossen und ermöglichen Zugang zu einem breiten Netzwerk an Partnern aus dem Wirtschaftsraum Südwestfalen. Dabei versteht sich die Einrichtung vor allem als Entwicklungspartner der mittelständischen Industrie und ist sich ihrer Verantwortung gegenüber der Region bewusst, der sie in Form von neuen Impulsen und dem Transfer von technologischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen gerecht wird. Die Schwerpunkte der Forschung liegen unter anderem in der Produktionstechnik, der Informationstechnologie sowie der nachhaltigen Energie- und Umweltforschung.
Die praktische Orientierung der FH wird jedoch nicht nur in Bezug auf Forschungsleistungen und Kooperationen mit regionalen Unternehmen hergestellt, sondern auch international durchgesetzt: Durch die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern ist es den Studierenden möglich, Praktika im Ausland zu absolvieren. Neben dem Angebot einiger komplett englischsprachiger Studienprogramme garantiert zudem der internationale Austausch von Studenten und Dozierenden eine globale Ausrichtung der Fachhochschule.
Der Mittelpunkt der FH Südwestfalen ist der Mensch. Ein wichtiger Faktor ihrer Struktur ist die Vereinbarkeit der Studienprogramme mit Beruf und Familie sowie die Förderung der Chancengleichheit von Mann und Frau. Die Atmosphäre an der Fachhochschule sowie die Kommunikation zwischen den Studierenden und Dozenten ist von gegenseitigem Respekt und konstruktiver sowie kollegialer Zusammenarbeit geprägt, die Teilnehmer der Studienprogramme erhalten in allen Phasen ihres Studiums umfangreiche Unterstützung und Betreuung. Ziel der Schulleitung wie auch der Dozenten ist es, die Studenten in ihrem Studienalltag zu motivieren und sicherzustellen, dass sie Freude am Unterricht haben.
Zur Geschichte der Fachhochschule Südwestfalen
Die Fachhochschule Südwestfalen geht auf verschiedene Vorgängerinstitutionen zurück, deren Älteste, die „Gewerbeschule in Hagen“, bereits im Jahre 1824 eröffnet wurde. Viele der zahlreichen Vorgängereinrichtungen der Fachhochschule gehörten bereits zu den hochwertigsten ihrer Art in ganz Deutschland.
Die FH in ihrer heutigen Form wurde im Januar des Jahres 2002 im Rahmen einer Hochschulneuordnung des Landes eröffnet. Sie entstand aus der Fusion der Märkischen Fachhochschule sowie zweier Fachhochschulabteilungen der Universität Paderborn. Als Hauptsitz der so gegründeten FH wurde die Stadt Iserlohn ausgewählt, weitere Standorte befinden sich heute in Hagen, Lüdenscheid, Meschede und Soest – somit deckt die Fachhochschule die gesamte Region Südwestfalen ab.
In den letzten Jahren stieg die Anzahl der Studierenden jedes Jahr kontinuierlich an, trotzdem konnte die FH die familiäre und kooperative Atmosphäre, welches ihr Studium einzigartig macht, bewahren und noch weiter ausbauen.