Darüber hinaus vertritt die Donau Universität das Lernprinzip des lebenslangen Lernens (LLL). Die Lernenden verbindet während dieser Zeit die Leidenschaft für organisatorische, technische und gesellschaftliche Problemstellungen und wie diese durch innovative sowie qualifizierte Lösungen entschärft werden können.
Der gesellschaftliche Wandel und die fortschreitende Technologisierung in allen Unternehmensbereichen verändern die bisher existenten Modelle von Leben im Allgemeinen und Arbeit sowie Kommunikation im Besonderen. Um diesen neuen und variablen Rahmenbedingungen gerecht werden zu können, benötigt man besonders in der Verwaltung und der Wirtschaft nicht nur klassische Qualifikationen, sondern speziell auch Managementqualifikationen auf internationaler Ebene und umfangreiche Kompetenzen im Technologiebereich.
Einen besonderen Fokus legt die Universität ebenso auf die Weiterbildung, wobei den Lehrenden die speziellen Aufgaben, die an die berufsbegleitende Lehre und die postgradualen Studien gestellt werden, sehr vertraut sind. So verbindet die Institution den wissenschaftlichen Fundus mit der praktischen Anwendbarkeit optimal. Innerhalb der Lernprozesse verstehen besonders die Professoren der Donau Universität sich auf die Bedürfnisse und Voraussetzungen der Studenten und Studentinnen optimal einzustellen.
Nichtsdestotrotz wird für Führungsverantwortlichkeiten mehr benötigt als die reine Fachkompetenz. Auf diesen Umstand haben sich der Unterricht und die Lehre optimal eingestellt. Sie bilden Leader in den Bereichen Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung, Medien und Medizin aus.
Der Standort der Donau Universität im Herzen der europäischen Union erlaubt es, besser als nirgendwo anders, diesen Kultur- und Wirtschaftsraum bestmöglich zu erkunden. Darüber hinaus verfügt sie über ein einmaliges Organisationsgefüge, da sie privatwirtschaftlich organisiert und finanziert wird, aber trotzdem eine öffentliche Einrichtung darstellt.
Die folgenden Merkmale können als charakteristisch bezeichnet werden:
– Internationalität
– Das Konzept des Lebenslangen Lernens (LLL)
– Qualitative Erfahrungen in dem Bereich der postgradualen Weiterbildung
– Wissenschaftlichkeit
– Berücksichtigung der persönlichen und beruflichen Bedürfnisse der Lernenden
– Interdisziplinarität
– Praxisorientierung in Forschung und Lehre
Zur Geschichte der Donau Universität Krems
Die Donau Universität Krems wurde am 8. April 1994 durch die Verabschiedung eines Bundesgesetzes gegründet. Mittlerweile arbeiten rund 450 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen innerhalb der Institution und betreuen mit den 1000 Vortragenden rund 8000 Studenten und Studentinnen.
Der erste Alumni Dachverband wurde dann im Jahr 2000 gegründet und im Zuge des Frühjahresfestes vorgestellt. Zwei Jahre später erhält die Donau Universität Krems, als erste staatliche Universität Österreichs, die Erlaubnis die akademischen Grade „Master in European Studies“ (M.E.S.) und „Master of Laws“ (LL.M.) zu erteilen. Im Jahr 2003/04 folgt schließlich die Berechtigung der Verleihung der Titel „Master of Art“ (MA) und „Master of Science“ (M.Sc.).
Ebenfalls im Jahr 2004 wurde der Donau Universität, basierend auf einem Erlass eines neuen Bundesgesetzes, das Recht erteilt, eigene Universitätsprofessoren und -professorinnen zu berufen. Vier Jahre später fand diesbezüglich eine Erweiterung statt und der Fachbereich für Klinische Epidemiologie und Evidenzbasierte Medizin wurde eröffnet. Parallel dazu nehmen die Parkgarage, der Gastronomiebetrieb, das Wellness- und Fitnesscenter sowie diverse Schulungs- und Büroräumlichkeiten ihren Betrieb auf.
Im Jahr 2013 fiel dann der Startschuss für das Christian Doppler Labor, welches sich in erster Linie mit innovativen Therapiemöglichkeiten in der Sepsis auseinandersetzt.
Die Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt des Bundesgesetzes zum Promotionsrecht an der Donau Universität Krems trat schließlich im Jahr 2014 in Kraft.