Mit einem Fernstudium die Karrierechancen erhöhen

Veröffentlicht am

Im aktuellen Jahr beabsichtigen laut einer von der ManpowerGroup Deutschland durchgeführten Studie beinahe ein Viertel der deutschen Arbeitnehmer/-innen ihren Job zu wechseln. Zur Verbesserung der Jobaussichten wird dabei oftmals ein berufsbegleitendes Fernstudium in Betracht gezogen.

Viele sehen nämlich in dieser Art der Fortbildung eine gute Möglichkeit, nicht nur gehaltstechnisch auf der Karriereleiter aufzusteigen. Derzeit erwerben mehr als 400.000 deutsche Bundesbürger/-innen neben Ihrem Job zusätzliches Fachwissen oder studieren, um so zu einem akademischen Abschluss zu gelangen.

Wer sich für ein Fernstudium entschieden hat, der ist als Studierender überwiegend von seinen Lehrenden räumlich getrennt. Die Lehrmaterialien werden am Postweg oder per E-Mail zugeschickt und es ist ihre Aufgabe, die Lehrinhalte selbständig zu bearbeiten. Auf diese Weise können Berufstätige ihre Weiterbildung zeitlich flexibel in den individuellen Alltag integrieren. Die Personalverantwortlichen von Unternehmen schätzen Fernstudierende sehr, denn diese beweisen damit die Beherrschung verschiedenster Soft Skills wie Selbstdisziplin, Eigenmotivation und gutes Zeitmanagement.

Der klassische Fernunterricht beinhaltet also, dass der Lernstoff über gedruckte oder digitale Studienhefte vermittelt wird. Häufig wird das Gelernte jedoch parallel dazu in Seminaren vor Ort oder in virtuellen Klassenzimmern vertieft. Darüber hinaus nutzen die Studierenden vermehrt digitale Lernmedien wie Videos, Podcasts und Smartphone-Apps. Zum Ende einer Lerneinheit müssen die Teilnehmer/-innen einen Leistungsnachweis in Form einer Präsenzklausur oder einer Einsendeaufgabe erbringen, welche ihr persönlicher Tutor ihnen dann korrigiert zurücksendet.

Allgemein wird zwischen weiterbildenden Fernkursen mit sub-akademischen Abschluss (wie zum Beispiel einer IHK-Prüfung) und Hochschul-Fernstudiengängen mit einem akademischen Abschluss (wie Bachelor oder Master) unterschieden. Zum Abschluss des Fernkurses oder Fernstudiengangs erhalten die Teilnehmer/-innen ein Zeugnis, mit welchem sie ihren Bewerbungsunterlagen einen Nachweis über die neue Qualifikation beilegen können.

Wer nur seine Fachkenntnisse erweitern möchte und keinen formalen Nachweis über die absolvierte Weiterbildung benötigt, der kann aus vielfältigen Online-Kursen ohne tutorielle Betreuung wählen. Dieser Trend wurde bereits von vielen Hochschulen aufgegriffen, die dafür sogenannte MOOCs (Massive Open Online Courses) anbieten. Darunter versteht man interaktive Online-Vorlesungen, welche allen Interessierten frei zugänglich sind – hier gibt es keine Zugangsvoraussetzungen, Kosten oder begrenzte Teilnehmerzahlen. Dieses Format der Weiterbildung setzt sich aus Video-Vorlesungen, vertiefenden Lektürehinweisen und Online-Aufgaben zusammen. Die Absolventen/-innen entscheiden dabei stets selbst, wie intensiv sie der Fortbildung nachgehen möchten und gestalten ihre Teilnahme ganz nach ihren persönlichen Bedürfnissen.

Zur Studienorientierung gibt es diverse anbieterunabhängige Online-Plattformen. Dort können sich Interessierte, Teilnehmer/-innen und Absolventen/-innen über alle Themen rund um Studienwahl, Studienorganisation und Zukunftsperspektiven austauschen. Bei speziellen Fragen steht entweder die Community oder der Fernstudienexperte Markus Jung beratend zur Seite. Derzeit existieren rund 600 Fernstudenten-Blogs, in welchen Studierende ihre Erfahrungen mit den einzelnen Anbietern mitteilen.

Wer schon ein paar der Fernstudien-Anbieter in die engere Wahl genommen hat, der kann sich vor einer endgültigen Anmeldung auf Bewertungsplattformen wie www.FernstudiumCheck.de informieren und so seine Entscheidung noch einmal überprüfen. Wichtig ist, dass bei der Wahl eines Fernunterrichts-Angebots geprüft wird, ob es durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen ist. Die ZFU überprüft neben den Verträgen auch die Lehrmaterialien und die Qualität der Betreuung. Zudem müssen akademische Studiengänge von einer Akkreditierungsagentur anerkannt sein. Als zusätzliches Qualitätsmerkmal gilt die Zertifizierung des Anbieters nach der Bildungsnorm DIN ISO 29990, welche die jeweilige Kundenorientierung belegt und bestätigt, dass sich die Weiterbildungskurse an den Bedürfnissen der Teilnehmer/-innen orientieren.

Beim Bundesweiten Fernstudientag vom 21.2.2014 bot die Plattform Fernstudium-Infos.de eine kostenfreie Beratungsaktion an. Darüber hinaus gibt es Online-Vorträge und Tipps für die Wahl des richtigen Anbieters. Weitere Informationen dazu finden Sie unter http://fernstudientag.fernstudium-infos.de.

Update: Aufgrund der im Jahr 2020 bestehenden Corona (Covid19) Pandemie mussten viele Studierende ihre Weiterbildung unterbrechen. Diese Entwicklung steigerte natürlich weltweit das Interesse an Fernstudien, bei denen man bequem von zu Hause aus lernen kann. Ausführliche Informationen zum Thema Fernstudium finden Sie hier.

300-101   400-101   300-320   300-070   300-206   200-310   300-135   300-208   810-403   400-050   640-916   642-997   300-209   400-201   200-355   352-001   642-999   350-080   MB2-712   400-051   C2150-606   1Z0-434   1Z0-146   C2090-919   C9560-655   642-64   100-101   CQE   CSSLP   200-125   210-060   210-065   210-260   220-801   220-802   220-901   220-902   2V0-620   2V0-621   2V0-621D   300-075   300-115   AWS-SYSOPS   640-692   640-911   1Z0-144   1z0-434   1Z0-803   1Z0-804   000-089   000-105   70-246   70-270   70-346   70-347   70-410